Joe-Holzwurm hat geschrieben:Ich bin mir sicher, dass sich dieses Vorgehen mit den 1000x1000 Einheiten nicht so ohne weiteres ändern lässt. Du vereinfachst die Sache zu sehr. Ich erinnere mich, dass Herr Binas das mal im Forum erklärt hatte, finde aber den Thread nicht mehr. Möglicherweise stammen die Probleme der anderen Programme, wo man angeblich die Größe besser eingeben kann, gerade von diesem Punkt.
Wenn Du schon weißt, in welcher Auflösung die DiaShow später läuft oder exportiert wird, kannst Du das Ganze ja auch passend eingeben. Da eine Diashow aber auch auf verschiedenen Auflösungen laufen kann (vor allem wenn sie für den PC erstellt und weitergegeben wird) gibt es eben keinen anderen Weg. Woher weiß ich was Tante Trude für eine Bildschirmauflösung hat? Exportiere ich die Show ausschließlich für den Fernseher, ist die Sache klar, aber für den PC eben nicht. Schon beim Export gibt es verschiedene Möglichkeiten und das Programm muss Deine Rahmen beim Export auf die verschiedenen Pixelzahlen umrechnen. Ob das beim Export oder erst bei Ablauf der Show geschieht spielt keine Rolle, das Problem ist das selbe.
1. Das ist ganz sicher nicht "angeblich"!! Schau dir mal diverse Video(Schnitt)Programme an oder eben die anderen Foto-Diashowprogramme.
2. Scheinst du meine Postings nicht richtig zu lesen / verstehen. Es spielt gar keine Rolle was Tante Trude für eine Bildschirmauflösung hat. Die Bildschirmauflösung hat null mit der Diashow oder einem Film zu tun. Du exportierst (und damit transkodierst) ein Foto zu einem Film in ein, vorher von dir bestimmten, Format: NTSC, PAL, QVGA, 16:9, 4:3, 23:pi, was auch immer. Und das wird genauso abgespielt, wie du es vorgibst. Ein PAL Film wird auf Tante Trude's Bildschirm genauso abgespielt wie auf Onkel Hans seinem Fernseher oder Enkel Fritz Beamer. Ein Film in 800x600 Pixel Auflösung läuft auf einer Tante Trude's Bildschirmauflösung in genau DIESER Auflösung wie auf meiner. Das hat nichts damit zu tun, glaub mir, ich hab beruflich damit zu tun. Warum sollte es auch, dann könnte man einen x-beliebigen Film nur in bestimmten Bildschirmauflösungen anschauen.
Und das ganze hat noch viel weniger damit zu tun, wie ich ein Film / Foto BEARBEITE (!!). Auch wenn ich vorher weiss, was für eine Auflösung die Diashow haben wird, spielt es keine Rolle, ob ich die Auflösung in echte Pixel angebe, oder in einer erfundene 1000x1000 Auflösung angebe, oder in 43x43 Plömpel unterteile, weil ich den Namen so lustig finde. Das Foto ist und bleibt in seiner ursprünglichen Auflösung, und muss für die Diashow trankodiert werden. Es würde aber die bearbeitung wesentlich präziser gestalten und nicht unnötig verkomplizieren, wenn die echte Auflösung auch angegeben würde - weil ich mir den Ausschnitt dann nicht errechnen muss.
Joe-Holzwurm hat geschrieben:Eine Diashow die ich heute erstelle läuft evtl. in zwei Jahren auf einem Beamer mit ganz anderer Auflösung, als es heute möglich wäre. Mit dem Prinzip von AS ist das völlig egal, sie wird auch dort passen.
Auch hier liegst du falsch. Aber um meine obige Erklärung zu verdeutlichen: Eine Diashow die du heute mit AxB Auflösung speicherst, läuft immer auf jedem Beamer. Hat der Beamer eine höhere Auflösung, dann wird die AxB Auflösung eben hochinterpoliert (oder kleiner dargestellt, lässt sich meist am Beamer einstellen). Ein neuerer Beamer (in zwei Jahren) macht die Auflösung deiner Diashow nicht besser, auch wenn die Auflösung des Beamers besser ist.