Hallo,
eine kurze Frage.
Ich habe am Wochenende von unserem Musikverein mit einer kleinen
3,2 Mio Pixelkamera etwa 100 Bilder geschossen und daraus eine
kleine Show gebastelt.
Kann ich diese in einem größeren Raum mit Hilfe eines Beamers an eine Leinwand zeigen oder werden die Bilder dann zu unscharf bzw. zu grobkörnig ?
Danke
Burghard
Beamer Betrachtung
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Re: Beamer Betrachtung
Weder "zu" unscharf, noch grobkörnig. Die meisten Beamer bringen eine Auflösung von 800*600 oder 1024*768 Pixel. HDTV-Geräte mit höherer Auflösung sind bisher ziemlich selten und schweineteuer. Deine Kamera produziert Bilder mit wesentlich mehr Pixel, als der Beamer (oder auch Dein Bildschirm) darstellen kann. Meine Bilder (3,1 Megapixel) haben eine Auflösung von 2048*1536 Pixel. Der Beamer rechnet die Bilder auf seine Auflösung runter. Die entstehende Unschärfe ist aber vernachlässigbar, ist doch eine Auflösung von 800*600 immer noch mehr ist, als DVD-Standard.Burghard hat geschrieben:Kann ich diese in einem größeren Raum mit Hilfe eines Beamers an eine Leinwand zeigen oder werden die Bilder dann zu unscharf bzw. zu grobkörnig ?
Grüsse aus dem Schwabenland
Stefan
DiaShow Studio 6
Stefan
DiaShow Studio 6
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Die Anzahl der Pixel ist EIN Kriterium beim Kauf einer Digitalkamera. Von der Werbung wird die Pixelzahl als Qualtätsmerkmal gepuscht: je mehr Pixel, desto höherwerrtiger die Kamera. Dass aber eine 3-Megapixel-Kamera einer Kameraq mit 5 Megapixel aufgrund des lichtempfindlichen Chips, der Sensoren oder des Objektives qualitätsmässig überlegen sein kann, dass findest Du bei Mediamarkt und co. nicht. Da hilft nur Fachzeitschriften wälzen.
Mehr Pixel = mehr Speicherbedarf. Wenn Du mal im Forum stöberst, wirst Du mehrfach darauf stossen, dass viele Ihre Bilder, die sie in einer Diashow zeigen vorher in einem oder mehrere Schritten auf 1024*768 oder 1280*1024 Pixel verkleinern. Mehr können Bildschirm oder Beamer in der Regel nicht darstellen, ein (Röhren-) Fernseher sowieso nicht. Weniger Pixel = weniger Speicher = weniger Arbeit für den Rechner. Notebooks kommen bei megagrossen Bilder und komplexen Abläufen (Parallelbilder, komplexe Bildübergänge) leicht ins Stottern.
Mehr Pixel bringt dann was, wenn man aus dem Original Ausschnitte machen will oder tatsächlich Vergrösserungen im Quadratmeterbereich machen will.
Mehr Pixel = mehr Speicherbedarf. Wenn Du mal im Forum stöberst, wirst Du mehrfach darauf stossen, dass viele Ihre Bilder, die sie in einer Diashow zeigen vorher in einem oder mehrere Schritten auf 1024*768 oder 1280*1024 Pixel verkleinern. Mehr können Bildschirm oder Beamer in der Regel nicht darstellen, ein (Röhren-) Fernseher sowieso nicht. Weniger Pixel = weniger Speicher = weniger Arbeit für den Rechner. Notebooks kommen bei megagrossen Bilder und komplexen Abläufen (Parallelbilder, komplexe Bildübergänge) leicht ins Stottern.
Mehr Pixel bringt dann was, wenn man aus dem Original Ausschnitte machen will oder tatsächlich Vergrösserungen im Quadratmeterbereich machen will.
Grüsse aus dem Schwabenland
Stefan
DiaShow Studio 6
Stefan
DiaShow Studio 6
Hallo Burghard,
die Auflösung und die Qualität deiner Bilder ist die eine Seite bei der Beamer-Präsentation, die Bildqualität des Beamer die andere. Wenn man keinen (unbezahlbaren) Referenzbeamer zur Verfügung hat, hilft oft nur ausprobieren, was am besten geht. Meine Erfahrung ist, dass ein Herunterrechnen der Bilder auf die echte Auflösung des Projektors die besten Ergebnisse erziehlt, weil da die Kontrolle einfach besser ist. Ich habe aber auch schon von Beamern gelesen, die bessere Ergebnisse bei doppelter Bildauflösung zeigen...
Iich benutze einen SXGA-Beamer (also 1024x768 Pixel) und rechne die Bilder auf die Größe per Photoshop herunter. Neben der besseren Kontrolle habe ich so auch vernünftige Datei-Größen für die Dia-Show.
Dennoch nehme ich alle Bilder in der besten Aufnahmequalität und Auflösung auf (bei mir 6 MP und im Canon-RAW-Format) um alle Be- und Verarbeitungsmöglichkeiten offen zu haben.
vg irving
die Auflösung und die Qualität deiner Bilder ist die eine Seite bei der Beamer-Präsentation, die Bildqualität des Beamer die andere. Wenn man keinen (unbezahlbaren) Referenzbeamer zur Verfügung hat, hilft oft nur ausprobieren, was am besten geht. Meine Erfahrung ist, dass ein Herunterrechnen der Bilder auf die echte Auflösung des Projektors die besten Ergebnisse erziehlt, weil da die Kontrolle einfach besser ist. Ich habe aber auch schon von Beamern gelesen, die bessere Ergebnisse bei doppelter Bildauflösung zeigen...
Iich benutze einen SXGA-Beamer (also 1024x768 Pixel) und rechne die Bilder auf die Größe per Photoshop herunter. Neben der besseren Kontrolle habe ich so auch vernünftige Datei-Größen für die Dia-Show.
Dennoch nehme ich alle Bilder in der besten Aufnahmequalität und Auflösung auf (bei mir 6 MP und im Canon-RAW-Format) um alle Be- und Verarbeitungsmöglichkeiten offen zu haben.
vg irving
DS Ultimate 10
Einige Bilder von mir sind hier zu sehen:
http://www.aqua-foto.com
https://www.instagram.com/aquafoto/?hl=de
https://500px.com/aqua-foto
http://www.model-kartei.de/fotograf-4265.html
https://www.facebook.com/matthias.naumann.146
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