Guten Tag liebe Profianwender,
bin ich nun aufgrund meines Alters (71) inzwischen zu blöde, oder sehe ich es richtig, daß in allen bisherigen Hilfetexten zu den AS-Diashowprogrammen viel zu wenig Grundsätzliches zu den vielen Einstellmöglichkeiten und deren AUSWIRKUNGEN geschrieben wurde. Offenbar geht AS davon aus, daß der Kunde viiiiiel Zeit hat zum experimentieren. Mir bleibt - schon altersmäßig - nicht mehr soviel Zeit. Ganz besonders vermisse ich eine aktualisierte Hilfedatei zu der letzten Veröffentlichung in Form der BlueNet. In dem aktuellen Hilfetext steht nicht mal das Wort "BlueNet" drin. Das nenne ich Nachlässigkeit hoch drei! Da rühmt man sich einerseits mit den tollen Möglichkeiten der neuen BlueNet, aber, um nur einen kleinen Mangelpunkt zu nennen, es fehlt unter dem Statistikbutton (Diashow->Statistik) jedweder Hinweis auf den Platzbedarf einer AVCHD oder auch BlueRay-Disk. AS ist hier bei DVD stehengeblieben. Punkt. Was soll das? Wie seht Ihr das? Ich freue mich schon auf einen Besuch bei AS auf der Photokina im September.
Beste Grüße an alle
Siggi
Hilfetexte BlueNet 7.7.12 ???
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Hilfetexte BlueNet 7.7.12 ???
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GPU: NVidia Geforce GTX 950M 2GB Beamer: Sharp XV-Z18000 Kameras: Nikon D80 & Panasonic FZ1000
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Re: Hilfetexte BlueNet 7.7.12 ???
Hallo Siggi,
ich gehöre deiner Altersgruppe und werde im September mein 20-jähriges PC-Jubiläum begehen. Dazu kann ich dir versichern, dass ich in all dieser Zeit den vielen "Programm-Hilfen" nur selten was wirklich Hilfreiches entlocken konnte. Nicht nur bei Microsoft war es so, dass diverse Hilfetexte erst dann verständlich wurden, wenn ich die Löung duch Herumprobieren selbst gefunden hatte.
Ich gehöre einer PC-verseuchten Familie an und kann dir garantieren, auch die jungen Leute sind mit dem, was in den Programmhilfen geboten wird, nicht zufrieden. Kann sein, dass "die Jungen" ein bisschen findiger sind, als wir "alten Leute", um sich über dieses Manko hinweg zu helfen, doch das Manko bleibt...
Generell bemängle ich, dass diverse "Schlagworte" in Fehlermeldungen - in die Hilfe als Suchbegriff eingegeben - kaum jemals einen Treffer zur Folge haben. Damit degradieren sich die Hilfeautoren selbst und müssen sich nicht wundern, wenn ihre Texte kaum gelesen werden. Dabei hätte es doch über die Jahre alle Chancen gegeben, sich mit den Hilfetexten und deren Gestaltung an die Anwenderbedrüfnisse heran zu arbeiten...
Dazu fällt mir noch ein Beispiel ein: Ich hab hier ein "namhaftes" Audioprogramm, das mir immer wieder "Aufnahmefehler" meldet. Doch weder ich selbst durch Anhören noch in der Programm-Hilfe und schon garnicht in dem zuständigen Forum war zu erfahren, was dabei eigentlich gemeint ist. Ich glaube ehrlich, das könnte bei AS nicht passieren...
Güße, Heinz
ich gehöre deiner Altersgruppe und werde im September mein 20-jähriges PC-Jubiläum begehen. Dazu kann ich dir versichern, dass ich in all dieser Zeit den vielen "Programm-Hilfen" nur selten was wirklich Hilfreiches entlocken konnte. Nicht nur bei Microsoft war es so, dass diverse Hilfetexte erst dann verständlich wurden, wenn ich die Löung duch Herumprobieren selbst gefunden hatte.
Ich gehöre einer PC-verseuchten Familie an und kann dir garantieren, auch die jungen Leute sind mit dem, was in den Programmhilfen geboten wird, nicht zufrieden. Kann sein, dass "die Jungen" ein bisschen findiger sind, als wir "alten Leute", um sich über dieses Manko hinweg zu helfen, doch das Manko bleibt...
Generell bemängle ich, dass diverse "Schlagworte" in Fehlermeldungen - in die Hilfe als Suchbegriff eingegeben - kaum jemals einen Treffer zur Folge haben. Damit degradieren sich die Hilfeautoren selbst und müssen sich nicht wundern, wenn ihre Texte kaum gelesen werden. Dabei hätte es doch über die Jahre alle Chancen gegeben, sich mit den Hilfetexten und deren Gestaltung an die Anwenderbedrüfnisse heran zu arbeiten...
Dazu fällt mir noch ein Beispiel ein: Ich hab hier ein "namhaftes" Audioprogramm, das mir immer wieder "Aufnahmefehler" meldet. Doch weder ich selbst durch Anhören noch in der Programm-Hilfe und schon garnicht in dem zuständigen Forum war zu erfahren, was dabei eigentlich gemeint ist. Ich glaube ehrlich, das könnte bei AS nicht passieren...
Güße, Heinz
Win11-Pro, Core i5-13400F, 2500 MHz, ROG STRIX Z690-A GAMING WIFI, GeForce RTX 2060, Speicher 32 GB, Audio PreSonus Studio 24c
Kameras: Nikon D7500 und Nikon Z50 II
Software: Video Vision 2024, Stages 11, Lightroom, Photoshop, JPG-Illuminator, Gimp
Kameras: Nikon D7500 und Nikon Z50 II
Software: Video Vision 2024, Stages 11, Lightroom, Photoshop, JPG-Illuminator, Gimp
Re: Hilfetexte BlueNet 7.7.12 ???
Programme und Handbücher für Anwender ist ein schönes Thema. Wer wie ich seit über 30 Jahren mit IT zu tun hat, kann ein Lied davon singen.
Aber nicht immer sind die Handbücher schuld. Oftmals werden diese einfach nicht gelesen: Es wird erst einmal ein Problem aufgemacht und der Anwender ist dann beleidigt, wenn er an die Dokumentation verwiesen wird. Schlagwort dazu: rtfm ("read the f******* manual").
Das soll aber keine Entschuldigung dafür sein, dass die Dokumentation zu den Aquasoft Diashow besser sein sollte.
Erschwerend für den Anwender kommt hinzu, dass die Nutzung des Programms schon ein gewisses Mass an technischem Wissen voraussetzt.
Bei den letzten Updates sind eigentlich kaum Funktionen hinzugekommen, die die eigentliche Diaschau betreffen, sondern nur weitere Möglichkeiten der Ausgabe.
Die Ausgabe einer Diaschau als Video ist ein sehr komplexes Thema, das nicht nur Laien schnell überfordert.
Ich habe mehr als einmal erlebt, dass Leute mit einer Video-DVD bei uns im Fotoclub die Welt nicth mehr verstanden haben, dass ihre Schau, die auf ihrem PAL-Fernseher im Wohnzimmer so gut aussah, plötzlich über einen Beamer mit einer Auflösung 1400x1050 Pixel nur noch als Schrott zu bezeichnen war.
Ein zweiter Aspekt ist, dass Aquasoft Diashow ein "kreatives" Programm ist. Man kann tolle Sachen damit machen. Aber man muss das Wesen einer Diaschau verstanden haben. In einer Gebrauchsanweisung zu einer Kamera kann nicht stehen, wie man ein "guter" Fotograf wird. Wenn ich einen Pinsel und Farbe kaufe, bekomme ich auch keine Anleitung wie ich die Mono Lisa male.
Hier kann Aquasoft eigenltich nur durch Beispiele Anregungen geben, was geht und wie man etwas umsetzen kann. Fertige Kochrezepte sind zwar schön, aber auf Dauer schmecken die Gerichte dann doch langweilig.
Als dritter Punkt kommt hinzu, dass die Erstellung von Diaschauen ein "Nischenhobby" ist und das Produkt darüberhinaus preiswert ist. Bei einem Massen-Programm wie Photoshop, das regulär so um 1000,-- € kostet, sind die Kunden durchaus bereit für Schulungs- und Erläuterungs-Literatur/Videos höhere Summen von Euronen auszugeben. Deshalb gibt es in jedem Buchladen einen Regalmeter mit Büchern zu Photoshop, von denen selten eines unter 40,--€ kostet. Bücher zu Aquasoft Diashow sind mir nicht bekannt, ebensowenig zu den Programmen der Wettbewerbsprodukte. D.h. wir können nicht auf Sekundärliteraur ausweichen.
Diese Anmerkungen soll jetzt aber nicht als Entschuldigung für Aquasoft dienen, sondern soll zeigen, dass hier Bedarf nach besserer Dokumentation besteht.Gerade das Thema Videoerzeugung ist ein komplexes Thema, dass verständlich beschrieben sein muss.
Die beiden Blogs
http://blog.aquasoft.de/
http://hilfe.aquasoft.de/
sind ein Anfang, aber sie sollten besser über die Homepage zugänglich sein.
Viele Grüße
Winfried
Aber nicht immer sind die Handbücher schuld. Oftmals werden diese einfach nicht gelesen: Es wird erst einmal ein Problem aufgemacht und der Anwender ist dann beleidigt, wenn er an die Dokumentation verwiesen wird. Schlagwort dazu: rtfm ("read the f******* manual").
Das soll aber keine Entschuldigung dafür sein, dass die Dokumentation zu den Aquasoft Diashow besser sein sollte.
Erschwerend für den Anwender kommt hinzu, dass die Nutzung des Programms schon ein gewisses Mass an technischem Wissen voraussetzt.
Bei den letzten Updates sind eigentlich kaum Funktionen hinzugekommen, die die eigentliche Diaschau betreffen, sondern nur weitere Möglichkeiten der Ausgabe.
Die Ausgabe einer Diaschau als Video ist ein sehr komplexes Thema, das nicht nur Laien schnell überfordert.
Ich habe mehr als einmal erlebt, dass Leute mit einer Video-DVD bei uns im Fotoclub die Welt nicth mehr verstanden haben, dass ihre Schau, die auf ihrem PAL-Fernseher im Wohnzimmer so gut aussah, plötzlich über einen Beamer mit einer Auflösung 1400x1050 Pixel nur noch als Schrott zu bezeichnen war.
Ein zweiter Aspekt ist, dass Aquasoft Diashow ein "kreatives" Programm ist. Man kann tolle Sachen damit machen. Aber man muss das Wesen einer Diaschau verstanden haben. In einer Gebrauchsanweisung zu einer Kamera kann nicht stehen, wie man ein "guter" Fotograf wird. Wenn ich einen Pinsel und Farbe kaufe, bekomme ich auch keine Anleitung wie ich die Mono Lisa male.
Hier kann Aquasoft eigenltich nur durch Beispiele Anregungen geben, was geht und wie man etwas umsetzen kann. Fertige Kochrezepte sind zwar schön, aber auf Dauer schmecken die Gerichte dann doch langweilig.
Als dritter Punkt kommt hinzu, dass die Erstellung von Diaschauen ein "Nischenhobby" ist und das Produkt darüberhinaus preiswert ist. Bei einem Massen-Programm wie Photoshop, das regulär so um 1000,-- € kostet, sind die Kunden durchaus bereit für Schulungs- und Erläuterungs-Literatur/Videos höhere Summen von Euronen auszugeben. Deshalb gibt es in jedem Buchladen einen Regalmeter mit Büchern zu Photoshop, von denen selten eines unter 40,--€ kostet. Bücher zu Aquasoft Diashow sind mir nicht bekannt, ebensowenig zu den Programmen der Wettbewerbsprodukte. D.h. wir können nicht auf Sekundärliteraur ausweichen.
Diese Anmerkungen soll jetzt aber nicht als Entschuldigung für Aquasoft dienen, sondern soll zeigen, dass hier Bedarf nach besserer Dokumentation besteht.Gerade das Thema Videoerzeugung ist ein komplexes Thema, dass verständlich beschrieben sein muss.
Die beiden Blogs
http://blog.aquasoft.de/
http://hilfe.aquasoft.de/
sind ein Anfang, aber sie sollten besser über die Homepage zugänglich sein.
Viele Grüße
Winfried