Fehler beim Rechnen des Videoclips

[stacr625]

habe den Sinn der Funktion "nach dem Abspielen liegen lassen" noch nie verstanden und mich immer darüber geärgert, dass ich nach jedem Einfügen eines zusätzlichen Bildes das automatisch gesetzte blöde Häkchen entfernen muss.

Nun stinkt mir neuerlich die Funktion aber ganz besonders, denn ich habe bei meiner neuesten DiaShow inzwischen deswegen schon 3 DVDs vergeigt.
In der Diashow für den PC ist nirgendwo ein Häkchen gesetzt und sie läuft anstandslos. Dann lasse ich das DVD-Video berechnen, brenne es und wenn wir es ansehen, kommt plötzlich so ein "liegen gelassenes" Bild und zieht sich durch das ganze Video durch. Gehe ich dann in die ursprüngliche PC-Diashow, ist dort tatsächlich ein Häkchen gesetzt.

Ich hatte diesen Fehler noch nie bei den vielen DiaShows, die ich schon mit Aquasoft gemacht habe. Kann mir jemand sagen, was da falsch läuft?
Dank im voraus! stacr625

[Fläcky]

Hallo stacr625,

Bei mir setzt sich so ein Häcken nicht selbständig, aber es gibt eine gute, ganbare Lösung:

Ein einziges Bild ohne Häckchen erstellen und dann aus der Timelinie in die Toolbox ziehen, genau Benennen/Beschreiben.

Jetzt kann statt dem Standartbild, jeweils dieses aus der Toolbox genommen werden. Es funktioniert sonst genau gleich, lediglich das "lästige" Häckchen ist weg.

MfG Fläcky

[Prorom]

ich glaube was stacr625 hier meint ist, dass sich die Show unberechenbar verhält.
diese leidvolle Erfahrung habe ich auch schon gemacht ...
der haken läßt sich global auch anders rausnehmen - einfach alles mit strg+A oder einzeln mit strg+linksklick markieren und haken rausnehmen.

[Fläcky]

Hallo Pronom,

ich arbeite nun sein mehreren Jahrem mit dem Programm, und konnte meinerseits noch nie feststellen, dass das Programm selbständig Werte verändert -

Bei mir setzt sich so ein Häcken nicht selbständig

.

Mein Hinweis geht ja in Richtung anderen Standart (via Toolbox mit eigener Einstellung) einzustellen. Das Programm bietet das automatische Liegenlassen als Grundeinstellung an, was ich persönlich als richtig empfinden, weil das für den grösseren Anteil der Arbeiten zweckmässig ist.

MfG Fläcky

[Aquaschreck]

Mich störte der automatisch gesetzte Haken schon immer, eben wegen der unvorhergesehenen Geisterbilder. Ich mache es daher so, wie Fläcky es beschrieben hat.
Wie ich an anderer Stelle schon mal geschrieben hatte, hatte ich früher trotz defintiv nicht gesetzter Haken ebenfalls unerklärliche Geisterbilder auf dem PC, auf dem die Show über die Player.exe wiedergegeben wurde. Nach Wechsel des Mainboards läuft alles bestens.

@Fläcky: Du meinst, dass Programm das automatische Liegenlassen als Grundeinstellung anbietet, weil das für den grösseren Anteil der Arbeiten zweckmässig ist. Ich habe nicht in einer einzigen Show irgendwann einmal diese Funktion benötigt. Wer allerdings nur Bild für Bild einfach hintereinanderreiht, für den mag das sinnvoll sein, aber das sind doch wohl die wenigsten.

Ich fände es gut, wenn man in den Grundeinstellungen des Programms diese Funktion nach Wunsch generell ab- oder anwählen könnte.

Im übrigen kann ich mir vorstellen, dass irgendwann der Speicher überläuft, wenn jedes Bild liegengelassen wird.

[Erhard]

Da bin ich nun mal ganz anderer Meinung. Ich - und ich glaube, die meisten Anwender - werden grundsätzlich die Bildübergänge mit Überblendung verwenden. Und dazu muss das Bild nun mal liegenbleiben. Und ich reihe durchaus nicht Bild an Bild, sondern brauche schon ganz schön lange für eine fertige Show. Und Geisterbilder gibt es nicht, wenn man weiß, dass diese auftreten bei Verwendung der Transparenz und Bewegungspfaden. Bei denen ist ja oft gewollt, dass ein Vorgängerbild sichtbar sein soll. Wenn nicht, ist in diesen Fällen eben nicht zu vergessen, dass das Füllen des Hintergrunds eigens aktiviert wird.

Gruß Erhard

[ralfs]

Bei mir ist der Haken eigentlich bei allen Bildern immer gesetzt und es laufen teilweise 10 Spuren ab.
Wie Erhard schon sagte, ist der Haken für Überblendungen wichtig, da ja keine Ausblendung, sondern eine Einblendung des nächsten Bildes bedeuten.
Wenn eine Sequenz oder ein Kapitel zu ende ist, blende ich ohnehin meist nach "Schwarz" aus, so dass dann immer ein vollflächiges Schwarzbild dazwischensteht.
Auf diese Weise habe ich noch keine Probleme mit "Geisterbildern gehabt.
Wenn man allerdings teilweise Haken hat und teilweise nicht, stelle ich mir das auch sehr schwierig vor, das Liegenlassen genau zu steuern.

[Aquaschreck]

Natürlich, Erhard, werden grundsätzlich die Bildübergänge mit Überblendung vorgenommen. Das mache ich aber durch Verteilung der Bilder auf verschiedenen Spuren mit entsprechender Überlappung. Wenn ein Bild zuende ist, muss es nicht noch weiter im Hintergrund bzw. im Speicher geladen bleiben.

[Fläcky]

Bekanntlich führen verschiedene Wege nach Rom....

Ich arbeite mit beiden Methoden. Ich stelle mir mal eine Serie Bilder mit der Standardzeit und Alphablending zusammen und schaue mir mal den Ablauf in Bezug der Bildfolge, erst jetzt nehme ich weitere Anpassungen vor. Da kann es durchaus vorkommen, dass ich mal mit Transparenz arbeite und die Bilder nicht liegenlasse, darum habe ich mir ein eigenes Tool angelegt, welches das ominöse Häckchen nicht aufweist. Beim Wechsel der beiden Varianten, weiss ich, dass gegen " sogenannte Geisterbilder" ein Schwarzbild liegengelassen werden muss...

MfG Fläcky

Klavierspielen lernt man acu nur mit üben....