Die Diashow nutzt für die Darstellung immer die geladenen Bilder in der entsprechenden Auflösung (diese wird bei der Darstellung natürlich an die Bildschirmauflösung angepasst). Für eine gute Performance sollte die Auflösung daher auch nicht höher sein als die Bildschirmauflösung.
Sie erhalten dabei keine schlechtere Qualität in der Darstellung, da der Monitor ja eh nicht mehr Punkte darstellen kann.
Natürlich muss man bedenken, dass wenn man Ausschnitte bildet oder ein
Bild abfahren möchte (z.B. Panorama), braucht man die höhere Auflösung.
Erst recht, wenn es den Zoom mal gibt ....
Zusätzlich bleibt beim Verschenken einder Diashow, noch die Möglichkeit
für den Anwender, sich Abzüge von den Fotos erstellen zu lassen.
Wo eine höhere Auflösung in keinem Fall Sinn macht ist bei SVCD !!!
Nur da hat der PC ja Zeit zum rechnen ....
Jon Snow (Grüße aus Winterfell ...)
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Wir müssen aus den Fehlern anderer lernen;
denn wir leben nicht lange genug, um alle
Fehler selber zu machen.
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Zur letzteren Bemerkung von JS würde mich interessieren, ob das Erstellen der SVCD, dh. die Rechenzeit kürzer ist, wenn die Bilder in einer niedrigeren Auflösung vorliegen.
Die Ersparnis wäre wohl nichtmal messbar. Es gilt das gleiche wie für das normale Abspielen: Die Bilder werden auf Bildschirmgröße bzw. Videogröße skaliert, bevor sie angezeigt werden. Es würde also maximal dieser eine Skalierungsvorgang schneller werden, der ein Mal pro Bilddatei abläuft.
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole.
Die beste Bildergröße ist die, die nicht größer als die Bildschirmauflösung ist und wo die Bilder auch nicht verkleinert werden müssen.
Sprich, bei einer Bildschirmgröße von 1024x768 kommen die Bilder knackig scharf raus, wenn Sie vorher mit einem Bildverarbeitungsprogramm auf 1024x768 verkleinert und vorsichtig geschärft worden sind.
Vergleicht solch eine Show mal mit einer, wo ihr die Originalbilder (z.B. 2272x1704) verwendet. Der Unterschied ist frappierend. Man muss es einfach selber gesehen haben.
Nun kommt aber das Problem: Erstelle ich die Show im Vollbildmodus mit 1024x768 Pixel großen Bildern und sehe sie auf einem Bildschirm an, wo die Auflösung größer ist, muss interpoliert werden. Und nun wird die Bildqualität enttäuschend. Ähnliches gilt in abgeschwächter Form für einen Bildschirm, der im 800x600 Modus läuft. Die Schärfe leidet beim runterskalieren via Diashow auch hier.
Eine ganz Lösung wäre, die Show z.B. mit 800x600 Bildern zu erstellen und den Fenstermodus zu wählen. Sieht aber leider nicht so gut aus. Außerem muss man dann unter 800x600 gehen, denn das Bild kann ja sonst durch Fenter und Taskleiste nicht voll dargestellt werden und muss wieder leicht runterskaliert werden. Schärfe adé!
Der Grafikwechselmodus ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Begründung: je nach Bildschirmeinstellung hängt dann die Show womöglich an der Seite. Und nach meiner Erfahrung sind manche PC-Benutzer schon damit überfordert, die Bildschirmeinstellungen neu vorzunehmen.
Daraus ergibt sich wieder mal meine alte Forderung nach einer definierbaren Arbeits-/Projektionsfläche.
Sprich: bei der Erstellung der Show gebe ich ein, dass die darstellbare Fläche, auf der die Bilder dargestellt werden z.B. 800x600 ist (Drunter wird wohl keiner mehr seinen Bildschirm betreiben).
Außerdem gebe ich an, mit welcher Farbe die verbleibende Fläche zwischen dieser Projekttionsfläche und dem Bildschirmrand ausgefüllt werden soll.
Nun wird die Show bei der Grafikeinstellung 800x600 eben bildschirmfüllend ablaufen. Und bei größeren Bildschirmen bleibt eben ein mehr oder weniger großer Rand.
Aber die Bilder sehen nackig-scharf aus.
Der Mediator arbeitet seit Jahren mit dieser Funktion und mein sehnlichster Wunsch ist, dass das auch in die Diashow implementiert wird.
Ich sag das schon seit die xp-Version erschienen ist, aber es scheint nichts zu nützen.
Bitte AS erhört mein Flehen. Diese Funktion wird bistimmt zum Erfolg eures ansonsten wirklich innovativen Programms beitragen.
Dies kann doch ganz einfach erreicht werden, indem die Option Bilder auf Bildschirmgröße strecken (oder so ähnlich) deaktiviert wird.
Dann werden die Bilder nicht mehr interpoliert, so dass die Probleme mit der Schärfe nicht mehr auftreten.
Hallo Andreas,
endlich ein qualifizierter Beitrag zum Thema Bildgröße/Bildschärfe. Ich persönlich habe beine Bilder nur 600 Pixel hoch gemacht und arbeite im Fenstermodus. Heute würde ich die Bilder 700 Pixel hoch machen (auch Fenstermodus) - das passt dann ohne Streckung oder Stauchung auf jeden Bildschirm. Meine Bilder statte ich mit einem feinen, roten Rand aus und den Hintergrund wähle ich schwarz.
Allerdings komme ich jetzt in XP bei der Erstellung einer SVCD im Fenstermodus an ein Problem. Hast du das schon mal probiert? Das SVCD-File zeigt nur das Zentrum der Bilder (siehe mein Beitrag > Größe der Bilder in Diaschaus<.
Meine Digis haben eine Auflösung von 1600x1200. Um Rechenzeit zu sparen (PII 300) habe ich die Bilder mit Barbeque auf meine Bildschirmauflösung von 1024 x 768 verändern lassen.
Das erste Problem: Die Bilder lagen ursprünglich im JPEG-Format vor und ich habe dieses auch wieder als Zielformat benutzt. Da die Originale ja schon in irgendeiner Form komprimiert sind habe ich "keine Kompression" für die Zieldateien gewählt. (Ich wollte ja nur die Auflösung und nicht die Qualität verändern) Nun benötigen aber aber viele der neuen Datein mehr Platz!! Hätte ich da doch noch eine Kompression einschalten müssen, oder habe ich was nicht verstanden?
Für meine Shows am PC möchte ich also 1024x768 verwenden. Was ist günstig zur Darstellung am Fernseher? (normaler Fernseher und VCD oder SVCD) Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht? Wie kriege ich den Bildversatz am TV weg? (Schwarzer Rand oben,unten und links; Bild verschwindet leicht nach rechts)
Helft mir, ich will doch bald mal auf meinem alterschwachen Rechner meinen Schwedenurlaub dokumentieren
Zur Bilderkomprimierung: Auch wenn Sie nur die Auflösung ändern wollen, muss das Bild wieder neu gespeichert werden. Soll es wiederum als jpg gespeichert werden, muss es natürlich auch entsprechend komprimiert werden. Sie können sich das so vorstellen, dass das Original Bild eine komprimierte Datei darstellt. Um diese zu ändern, muss sie erst dekomprimiert werden (man ändert also nicht die jpg Datei, sondern das dekomprimierte Bild), nach der Änderung kann man das ganze wieder mit der gewünschten Kompressionstechnik komprimieren (entspricht dem Bildformat).
zu2) Die Auflösung der Bilder sollten Sie nur nach der Auflösung Ihres PCs auswählen. Für die Videoerzeugung wird die Auflösung auf die des jeweiligen Formates heruntergerechnet (dabei wird ein sehr hochwertiges Resampling Verfahren benutzt um möglichst wenig Qualitätsverlust zu erreichen).
Ah! Ich müsste also herausfinden, wie meine Originale komprimiert sind, und dies auf die Kopien in den anderen Formaten anwenden. Die dürften dann doch auch kleiner (Dateigröße) werden, oder?
Meine Bilder bekommen die Auflösung 800 x 600. Ich erstelle die Dia-Show im Fenstermodus mit einer Auflösung von 1024 x 768. (Ich selber habe eine größere Auflösung eingestellt und Anwender mit einer kleineren Auflösung als 1024 x 768 haben eben Pech gehabt. Da nehme ich keine Rücksicht.)
Zusätzlich deaktiviere ich, wie Herr Redlich schon gesagt hat, die Option, dass die Bilder gestreckt werden sollen. Leider gibt es dann die von Adda genannten Probleme. Diese hatte ich übrigens mit Herrn Redlich schon mal länger diskutiert (http://forum.aquasoft.de/viewtopic.php? ... highlight=)
Allerdings hat mir dann der Tip mit der Voreinstellung (siehe Link) weitergeholfen. Mit dieser Vorgehensweise komme ich jetzt ganz gut klar.