Meine Kamera (Panasonic Lumix FZ20) bietet neben zwei JPG-Qualitäten auch die Aufnahme als TIFF an.
Wähle ich letzteres aus, wird gleichzeitig neben dem tiff-Bild ein jpg-Bild abgespeichert. So weit so gut.
Öffne ich nun beide Bilder in einem Foto-Programm (z.b. Corel Photo-Paint) und frage bei beiden die Dateieigenschaften ab, so stelle ich fest, dass sich beide Bilder sehr ähnlich sind - bis auf die Datenmenge.
Beide Bilder sind 903x677 mm oder 2560 x 1920 Pixel.
Beide Bilder haben eine Auflösung von 72 dpi.
Beide Bilder haben eine Größe von 15,3 MB im Arbeitsspeicher.
Nur: das Jpg hat auf dem Datenträger 1,17 MB und das Tiff 14,76 MB.
Öffne ich beide Bilder nebeneinander und vergrößere den gleichen Ausschnitt auf 1000 %, so sehe ich null Unterschied.
Was ist also der Vorteil, wenn ich meine Speicherkarte mit Tiff-Dateien
voll mache


P.S.: Speichere ich das Jpg-Bild im Bildbearbeitungsprogramm als Tiff ab,
so ist es auf der FP ebenfalls 14,7 MB groß.
Kann jemand bei mir den Seifensieder anzünden?
