ich drucke in letzter Zeit häufiger Bilder aus - Drucker CANON Pixma iP5000 - und bin dabei, etlich Abzüge und Dias aus der analogen Zeit einzuscannen - Scanner CANON 9950F -. Dabei stelle ich nach einigen Testausdrucken fest, dass die Farbdarstellung auf dem Bildschirm - 17" TFT BenQ - nicht unbedingt dem ausgedruckten Bild entsprechen (entweder zu viel Gelb, oder Rot etc.)
Somit denke ich darüber nach, den Bildschirm mit entsprechender Soft-/ und Hardware zu kalibrieren. Nur welche??
Außerdem ist das absolutes Neuland für mich. (Aufwand, Preis etc.)
Hat jemand Erfahrung und kann mir einen Tipp geben?
Gruß
Achim
Guter Rat ist wie Schnee. Je leiser er fällt, desto länger bleibt er liegen.
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falls die Kalibrierung Dir wirklich etwas Geld wert ist, empfehle ich Dir auch den Spyder2. Wir habe hier in der Firma auch alle Monitore damit kalibriert. Allerdings arbeiten wir auch mit Grafikprogrammen.
Falls Du Dich informieren möchtest, unter www.lifefoto.de findest Du die Homepage eines Fotokollegen von mir. Er verkauft die Dinger, berät aber auch sehr gerne und kompetent am Telefon.
Du mußt dann aber nicht nur den Bildschirm kalibrieren, sondern auch den Drucker. Das geht aber meines Wissens mit dem von Helmut empfohlenen Spyder.
Bitte nicht vergessen: Kalibrierung des Bildschirms setzt "einheitliches" Umgebungslicht voraus. Wenn der Bildschirm einmal sonnenbeschienen ist und beim nächsten Mal im Dunkeln liegt, kann es Probleme geben. Du meinst, die Farben sähen dann anders aus.
Klaus hat geschrieben:ist zwar schon etwas länger her, aber hier findest Du ein paar Infos dazu.
erst einmal vielen Dank für die schnelle Info. Hat mir weitergeholfen.
@ Helmut L.
Helmut L. hat geschrieben:falls die Kalibrierung Dir wirklich etwas Geld wert ist, empfehle ich Dir auch den Spyder2. Wir habe hier in der Firma auch alle Monitore damit kalibriert. Allerdings arbeiten wir auch mit Grafikprogrammen.
Sie ist mir schon etwas Geld wert.
Das Problem fängt meines Erachtens bei der Bildbearbeitung an. Hier werden die "Farbfehler" des Monitors in die Bearbeitung ja mit einbezogen und wenn es mal ganz dick kommt, hast du das Bild "zerschossen", obwohl es auf dem Bildschirm ganz ordentlich aussah.
Irgendjemand - war es KE? Ich weiß es nicht mehr genau - hat mal gesagt, dass es eigentlich kein digitales Bild gibt, welches nicht nachbearbeitet werden muß, oder sollte. Da erscheint es mir schon sehr wichtig mit einem kalibrierten Monitor zu arbeiten.
Gruß
Achim
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Echidna hat geschrieben:Du mußt dann aber nicht nur den Bildschirm kalibrieren, sondern auch den Drucker. Das geht aber meines Wissens mit dem von Helmut empfohlenen Spyder.
Bitte nicht vergessen: Kalibrierung des Bildschirms setzt "einheitliches" Umgebungslicht voraus. Wenn der Bildschirm einmal sonnenbeschienen ist und beim nächsten Mal im Dunkeln liegt, kann es Probleme geben. Du meinst, die Farben sähen dann anders aus.
Danke für den Tipp (Umgebungslicht). Daran habe ich nicht gedacht, ist aber logisch. Gut, dass ich die Möglichkeit habe meinen Monitor und Anhängsel so umzustellen, dass es ziemlich gewährleistet ist.
Das Kalibrieren des Druckers erscheint mir ebenso losgisch. Nur gedacht habe ich daran auch nicht.
Ja, ja, wenn man anfängt sich intensiv mit der Digitalfotografie und ihren Folgen - Bildbearbeitung - auseinanderzusetzen, kommt mann vom Hundertsten ins Tausendste
Gruß
Achim
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Ich habe vor Jahren die wohl einfachste und auch billigste Lösung versucht:
DQ-Tool. (habe ich auch schon hier beschrieben, einfach mal suchen)
Kostete damals 5€. Habe sogar nur den Monitor kalibriert, und die Ausdrucke mit meinem Canon i865 sind nahezu perfekt und entsprechen fast genau dem, was ich vorher am Monitor sehe. Allerdings habe ich einen richtigen (Röhren-)Monitor. Bisher habe ich es noch nicht geschafft, damit einen TFT (ältere Modelle) vernünftig einzustellen.
Peter
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Stages 64bit 10.6.08
Win10Pro auf Xeon E5-1650v2 / 16GB / Quadro K4000
Sony RX10 + Sony RX10M4
Da fällt mir noch ein, daß die richtige Monitorkalibrierung nur Sinn macht, wenn die Farben einzeln eingestellt werden können. So eine allgemeine Einstellung hilft ja nicht wirklich weiter. Dann kann man auch, wie ich es mache, Adobe Gamma nehmen, was mit vielen PCs schon mitgeliefert wurde. (Hilft aber nicht beim Ausdruck.) Schau mal in Deine Systemsteuerung.
Zusätzlich noch: Gute Bildverarbeitungsprogramme liefern die Möglichkeit der Monitorkalibrierung mit. Das nützt dann natürlich nur etwas innerhalb dieser Programme und betrifft in der Regel vor allem die Grauwerte, weniger die Farben.
Für die Farbdarstellung ist bei den meisten neueren Druckern ein Druckerprofil dabei. Dies kann man dann ebenfalls in der EBV anwählen, womit die Darstellung doch recht ähnlich wird.
Ich selbst habe auch einen "guten" Röhren-Monitor und die Ausdrucke entsprechen ziemlich genau der Darstellung am Bildschirm.
Das beste ist aber dennoch, Geld in ein Kalibrierungsgerät zu investieren, vor allem, wenn man auf anderem Wege kein zufriedenstellendes Ergebniss erzielt.
Gruss
SKy
42 Studio 6
AMD Athlon XP 2800+ / 1GB / Radeon 9600 / Win XP Home
Spyder hat eine eigene Software mit dabei. Der Messkopf kann wahlweise mit Saugnapf für Röhrenmonitore oder mit Auflageflächen für LCD's abgeändert werden.
Der Messkopf wird mittig vor den Bildschirm gehängt und ist mit USB mit dem PC/Programm verbunden.
Zudem ist ein spezieller Prüfstreifen dabei, mit diesem wird das Umgebungslicht kontrolliert und in die Messung einbezogen, bedingt aber gleichbleibendes Umg.Licht.
Das Programm führt nun nach dem Start sämtliche Schritte ca. 12 automatisch durch (Kontrast, R, G, B). Alle Farben werden einzeln gemessen und eingestellt. Am Schluss bekommt man ein fertiges Profil, das unter einem Namen abgespeichert wird. Es wird empfohlen diese Kontrolle 1x im Monat zu wiederholen.
Ich habe einen Philips-Röhrenmonitor und einen LG-LCD Monitor praktisch deckungsgleich abstimmen können.
Bei der teureren Variante von Spyder ist auch die Druckerabstimmung dabei, diese habe ich nicht.
für das Problem des wechselnden Umgebungslichtes gibt es auch schon eine Lösung. Von Pantone wurde vor kurzem ein neues und zudem preisgünstiges Gerät auf den Markt gebracht, den sogenannten HUYE. Damit soll man den Bildschirm ganz einfach kalibrieren können. Außerdem bleibt das Gerät auf dem Tisch neben dem Bildschrim stehen. Nach einem einstellbaren Zeitraum (z.B. alle 10 min) misst das Gerät die Lichtverhältnisse und korrigiert den Bildschirm entsprechend.
zuerst einmal möchte ich mich bei Euch für die vielen, für mich sehr hilfreichen, Beiträge bedanken
Habe inzwischen auch viel nachgelesen und tendiere nun doch sehr stark zu Spyder, obwohl der Huye auch nicht schlecht zu sein scheint. Hat den Vorteil, den Monitor immer dem vorherrschenden Raumlicht anzupassen.
Gruß
Achim
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Ich war auch schon kurz davor, den HUEY zu kaufen. Zu dem Zeitpunkt war er gerade erst auf den Markt gekommen und ich habe beschlossen, noch ein paar Wochen zu warten. Dann dürfte der Preis evtl. noch etwas fallen. Ich hatte auch Schwieirigkeiten, ihn bei Händlern zu finden. Inzwischen scheint das etwas einfacher geworden zu sein.
Da ist man nun schon Mitglied im Forum von FixFoto und dann das
@ Wolfgang
Danke für den Hinweis. Habe ich einfach übersehen (den Beitrag im FF-Forum) .
So ist das manchmal. Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht
Für mich steht nun meine Entscheidung. Ich werde mir den HUEY zulegen.
@ Joachim
Ich hatte ja POWERPILLS bestellt und nun ist es da. KnockOut 2 ist wirklich genial und läßt sich problemlos in Photoshop einbinden
Gruß
Achim
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woju hat geschrieben:wenn Du Ilford-Papier zum Drucken nimmst, bekommt man dort auch die entsprechenden Druckerprofile. Geht bestens mit meinem ip 4000
Werde ich demnächst ausprobieren.
Habe bisher immer das Originalpapier von Canon genommen.
Gruß
Achim
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