Arbeitsablauf von der Kamera bis Beamer, was ist optimal?
Arbeitsablauf von der Kamera bis Beamer, was ist optimal?
Hallo!
Wie ist der optimale Arbeitsablauf, wenn man am Ende eine Bildershow mit Beamer zeigen möchte.
Ich gebe mal den Anfang vor:
Bilder mit DSLR (Canon 20D) in maximaler Auflösung machen, möglichst in RAW.
Bilder konvertieren in JPG, maximale Auflösung und minimalste Komprimierung
Bilder bearbeiten, Bildausschnitt optimieren, Farben, Kontrast usw. verbessern, nachschärfen
Und dann?
Speichern in der nativen Auflösung des Beamers? Und ohne weitere Komprimierung?
Oder aber speichern in maximaler Auflösung?
Das Ganze dann in die Aquasoft Software zur Show bearbeiten. Leider hab ich die Software noch nicht.
Aber was ist der bessere Weg? Oder ist es egal?
Schöne Grüße und schon mal Danke für Antworten.
Georg
Wie ist der optimale Arbeitsablauf, wenn man am Ende eine Bildershow mit Beamer zeigen möchte.
Ich gebe mal den Anfang vor:
Bilder mit DSLR (Canon 20D) in maximaler Auflösung machen, möglichst in RAW.
Bilder konvertieren in JPG, maximale Auflösung und minimalste Komprimierung
Bilder bearbeiten, Bildausschnitt optimieren, Farben, Kontrast usw. verbessern, nachschärfen
Und dann?
Speichern in der nativen Auflösung des Beamers? Und ohne weitere Komprimierung?
Oder aber speichern in maximaler Auflösung?
Das Ganze dann in die Aquasoft Software zur Show bearbeiten. Leider hab ich die Software noch nicht.
Aber was ist der bessere Weg? Oder ist es egal?
Schöne Grüße und schon mal Danke für Antworten.
Georg
Darüber gibt es hier viele Posts.
Ich würde die Show mit möglichst "guten Bildern" fertig machen und dann in ein Verzeichnis als CD vorbereiten.
In dem dann erstellten Verzeichnis DATEN sind alle Bilder enthalten.
diese Bilder würde ich dann mit einem entsprechenden Programm auf die Auflösung des Beamers (1.024 x 768 Pixel Auflösung (XGA)) runterrechnen.
Aber sicher kommen hier noch Beamer und AS Profis zu Wort!
Ich würde die Show mit möglichst "guten Bildern" fertig machen und dann in ein Verzeichnis als CD vorbereiten.
In dem dann erstellten Verzeichnis DATEN sind alle Bilder enthalten.
diese Bilder würde ich dann mit einem entsprechenden Programm auf die Auflösung des Beamers (1.024 x 768 Pixel Auflösung (XGA)) runterrechnen.
Aber sicher kommen hier noch Beamer und AS Profis zu Wort!
Gruß Gerhard
Win 10 Pro 64bit 15+19 Zoll 1920x1080 Beamer: Epson EH TW3800 1920x1080
Diashow 6+7+9+10+11, Android Samsung S10
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- Echidna
- Tera-Poster
- Beiträge: 1522
- Registriert: Di Apr 08, 2003 21:20
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Ich würde das schärfen erst mal weg lassen und das Bild in voller Auflösung speichern (natürlich nur in Kopie. Das unbearbeitete Original bleibt auch erhalten).
Die Bilder für die Diashow würde ich auf Beamer-Auflösung herunterskalieren und erst dann endgültig schärfen. Bilder, in die Du hineinzoomst, brauchst Du allerdings in größere Auflösung.
Gruß
Echidna
Die Bilder für die Diashow würde ich auf Beamer-Auflösung herunterskalieren und erst dann endgültig schärfen. Bilder, in die Du hineinzoomst, brauchst Du allerdings in größere Auflösung.
Gruß
Echidna
Meine Vorgehensweise: (habe einen Beamer 1024x768)
1 Bilderordner mit den Origninal
1 Bilderornder mit unbearbeiteten, aber auf die Grösse berechnete Bilder
Anschliessend die Bilderliste erstellen und die Rohshow zusammenstellen.
Bilder für Schwenks oder Zoom werden erst jetzt als Kopie vom Originalordner geholt und entsprechend den benötigten Grössen berechnet, dann ausgetauscht.
Nachschärfen und allfällige Farbanpassungen nehme ich erst jetzt vor, weil dann auch Rücksicht auf das vorhergehende und nachfolgende Bild bezüglich Farbanpassungen, nehmen kann.
Jeder sucht sich seinen Weg nach seinen Gewohnheiten, bekanntlich führen viele Wege nach Rom
MfG Fläcky
1 Bilderordner mit den Origninal
1 Bilderornder mit unbearbeiteten, aber auf die Grösse berechnete Bilder
Anschliessend die Bilderliste erstellen und die Rohshow zusammenstellen.
Bilder für Schwenks oder Zoom werden erst jetzt als Kopie vom Originalordner geholt und entsprechend den benötigten Grössen berechnet, dann ausgetauscht.
Nachschärfen und allfällige Farbanpassungen nehme ich erst jetzt vor, weil dann auch Rücksicht auf das vorhergehende und nachfolgende Bild bezüglich Farbanpassungen, nehmen kann.
Jeder sucht sich seinen Weg nach seinen Gewohnheiten, bekanntlich führen viele Wege nach Rom

MfG Fläcky
Win 10.Pro; Intel i7-2700K CPU 3.90GHz RAM 32.0 GB 64-Bit Betriebsystem x64 Prozessor;°DS-Stages 10.5.06 x64°WebShow 3.3.01 Adobe Lightroom + Photoshop CC 64-bit°
Nikon D200; Nikon Coolpix P900; Nikon D5300
Nikon D200; Nikon Coolpix P900; Nikon D5300
Die Original-RAW-Dateien hebe ich immer auf!
Zunächst erfolgt die Bearbeitung der RAW`s und die Konvertierung in 16-Bit-Tiff. (In diesem Format lässt sich zum Beispiel die Tonwertkorrektur sehr fein und ohne Tonwertabrisse vornehmen... ) Evtl. Nacharbeit: Entrauschen, Tonwertkorrektur, Gradiationskurve, Entzerren, Beschneiden... In diesem Format speicher ich die Bilder auch ab.
Für die Diashow gehe ich dann wie folgt vor.:
1. Anlegen eines Orders für die Bilder der Show. Bei längeren Projekten evtl. mit Unterordnern für die jeweiligen Kapitel und die Musik.
2. Verkleinern der Bilder auf 768 Pixel Höhe (1024x768 ist die Auflösung meines Beamers).
3. Vorsichtiges Nachschärfen durch Unscharfmaskieren.
4. Konvertieren in 8-Bit-Tiff (sonst geht Pkt. 5. nicht).
5. Abspeichern als JPEG im unter 1. angelegten Ordner.
Für die Pkt. 2.-5. habe ich mir eine Photshop-Aktion angelegt, die das dann automatisch ausführt. Manchmal kommt es aber auch vor, dass ein Bild mit etwas Handarbeit extra bearbeitet werden muss.
Zunächst erfolgt die Bearbeitung der RAW`s und die Konvertierung in 16-Bit-Tiff. (In diesem Format lässt sich zum Beispiel die Tonwertkorrektur sehr fein und ohne Tonwertabrisse vornehmen... ) Evtl. Nacharbeit: Entrauschen, Tonwertkorrektur, Gradiationskurve, Entzerren, Beschneiden... In diesem Format speicher ich die Bilder auch ab.
Für die Diashow gehe ich dann wie folgt vor.:
1. Anlegen eines Orders für die Bilder der Show. Bei längeren Projekten evtl. mit Unterordnern für die jeweiligen Kapitel und die Musik.
2. Verkleinern der Bilder auf 768 Pixel Höhe (1024x768 ist die Auflösung meines Beamers).
3. Vorsichtiges Nachschärfen durch Unscharfmaskieren.
4. Konvertieren in 8-Bit-Tiff (sonst geht Pkt. 5. nicht).
5. Abspeichern als JPEG im unter 1. angelegten Ordner.
Für die Pkt. 2.-5. habe ich mir eine Photshop-Aktion angelegt, die das dann automatisch ausführt. Manchmal kommt es aber auch vor, dass ein Bild mit etwas Handarbeit extra bearbeitet werden muss.
DS Ultimate 10
Einige Bilder von mir sind hier zu sehen:
http://www.aqua-foto.com
https://www.instagram.com/aquafoto/?hl=de
https://500px.com/aqua-foto
http://www.model-kartei.de/fotograf-4265.html
https://www.facebook.com/matthias.naumann.146
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- Einsteiger
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- Registriert: Mi Mär 01, 2006 10:19
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Ich habe jahrzenhntelang RICHTIGE Diavorträge gemacht. Allmählich komme ich um DIGI-Aufnahmen aber nicht mehr herum, weshalb ich mich jetzt auch für Aquasoft interessiere.
Zwei Frage zum Anfang:
1) Welchen Vorteil habe ich, wenn ich die Original-Aufnahmen als RAW speichere? Sind die in JPG abgespeicherten Bilder schlechter?
2) Muss ich für Aquasoft-Schauen, die ich vom Computer aus "abpielen" will eine andere Aufläsung wählen als für solche, die ich über den DVD-Player am Fernseher oder Beamer abspielen will?
Danke
Slides
Zwei Frage zum Anfang:
1) Welchen Vorteil habe ich, wenn ich die Original-Aufnahmen als RAW speichere? Sind die in JPG abgespeicherten Bilder schlechter?
2) Muss ich für Aquasoft-Schauen, die ich vom Computer aus "abpielen" will eine andere Aufläsung wählen als für solche, die ich über den DVD-Player am Fernseher oder Beamer abspielen will?
Danke
Slides
1. ich arbeite bisher nur mit jpg und nicht mit RAW. Für meine Zwecke reicht mir jpg. Nur wenn Du große Ausschnittsvergrößerungen brauchst, denke ich nütz RAW etwas.
2. Wenn Du mit Beamer vorführst ist z.Zt. 1024x756 ein vernünftiger Wert. Bei DVD ist die Qualität durch die schlechtere FS-Auflösung begrenzt.
2. Wenn Du mit Beamer vorführst ist z.Zt. 1024x756 ein vernünftiger Wert. Bei DVD ist die Qualität durch die schlechtere FS-Auflösung begrenzt.
Gruß Gerhard
Win 10 Pro 64bit 15+19 Zoll 1920x1080 Beamer: Epson EH TW3800 1920x1080
Diashow 6+7+9+10+11, Android Samsung S10
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- stefant
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- Registriert: Sa Jun 14, 2003 15:21
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Hallo slides-only,
willkommen im Forum.
Ergo: für eine Präsentation brauchst Du keine Mindestens-8-Megapixel-Kamera. Wohl aber, wenn Du Details oder grosse Abzüge machen willst.
willkommen im Forum.
Bilder im RAW-format musst Du immer nachbearbeiten. Auch gibt es kein fest definiertes Format. Die RAW-Dateien unterschiedlicher Marken können sich daher durchaus auch unterscheiden. Die meisten gängigen Kameras speichern gleich als jpg, da es die notwendige Nachbarbeitung erspart. Wie der Name sagt, sind es Rohdaten, die idR erheblich mehr Platz benötigen, als jpg-Dateien. Klar ist aber auch, dass jpgs bereits von der Kamera "interpretiert" werden.slides-only hat geschrieben:1) Welchen Vorteil habe ich, wenn ich die Original-Aufnahmen als RAW speichere? Sind die in JPG abgespeicherten Bilder schlechter?
Solange Dein Rechner es leistungsmässig erlaubt, kannst Du in der Diashow Dateien/Bilder von beliebieger Grösse verarbeiten. Macht aber idR keinen Sinn. Die maximale Wiedergabeauflosung bestimmt der TFT, Beamer oder Fernseher. Alles, was darüber hinausgeht, wird runtergerechnet.slides-only hat geschrieben:2) Muss ich für Aquasoft-Schauen, die ich vom Computer aus "abpielen" will eine andere Aufläsung wählen als für solche, die ich über den DVD-Player am Fernseher oder Beamer abspielen will?
Ergo: für eine Präsentation brauchst Du keine Mindestens-8-Megapixel-Kamera. Wohl aber, wenn Du Details oder grosse Abzüge machen willst.
Grüsse aus dem Schwabenland
Stefan
DiaShow Studio 6
Stefan
DiaShow Studio 6
Hallo slides-only, willkommen im Forum
RAW Format ist das Rohdatenformat einer Kamera. Fast jeder Hersteller hat dabei sein eignes Format. Diese Bilder müssen am PC "entwickelt" werden. Ich bin dabei, dies bei besonders wichtigen Bilder zu tun. Allerdings nehme ich sie auch im jpg Format auf. Auch diese Bilder muß man, vor allem bei digitalen Spiegelreflexkameras bearbeiten. Darüber findest du vieles im Textforum der Fotocommunyti.
98% meiner Fotos mache ich im jpg Format. Die Originale speichere ich in meiner Bilddatenbank - http://pixafe.com - auf der Festplatte habe ich in der Regel meine bearbeiteten Bilder. Für eine Dia Show schneide ich die Bilder ins 4:3 Format (meine Kamera nimmt 3:2 auf) und lasse sie dann in FixFoto auf die Auflösung 1280 x 960 (Mein Monitor hat die Auflösung 1280 x 1024 5:4 Format) mittels Batch Verarbeitung in ein anderes Verzeichnis runterrechnen. Daraus erstelle ich meine Dias Shows, die ich dann am PC betrachten als auch mittels eines Beamers vorführen kann. Wenn ich aus der der Show eine DVD mache, rechnet das Progr. beim Erstellen der mpg die Bilder auf das DVD Format um. Damit habe ich bis jetzt gute Erfahrungen gemacht.
mfg
trekker
RAW Format ist das Rohdatenformat einer Kamera. Fast jeder Hersteller hat dabei sein eignes Format. Diese Bilder müssen am PC "entwickelt" werden. Ich bin dabei, dies bei besonders wichtigen Bilder zu tun. Allerdings nehme ich sie auch im jpg Format auf. Auch diese Bilder muß man, vor allem bei digitalen Spiegelreflexkameras bearbeiten. Darüber findest du vieles im Textforum der Fotocommunyti.
98% meiner Fotos mache ich im jpg Format. Die Originale speichere ich in meiner Bilddatenbank - http://pixafe.com - auf der Festplatte habe ich in der Regel meine bearbeiteten Bilder. Für eine Dia Show schneide ich die Bilder ins 4:3 Format (meine Kamera nimmt 3:2 auf) und lasse sie dann in FixFoto auf die Auflösung 1280 x 960 (Mein Monitor hat die Auflösung 1280 x 1024 5:4 Format) mittels Batch Verarbeitung in ein anderes Verzeichnis runterrechnen. Daraus erstelle ich meine Dias Shows, die ich dann am PC betrachten als auch mittels eines Beamers vorführen kann. Wenn ich aus der der Show eine DVD mache, rechnet das Progr. beim Erstellen der mpg die Bilder auf das DVD Format um. Damit habe ich bis jetzt gute Erfahrungen gemacht.
mfg

AquaSoft DiaShow Studio zum Präsentieren, Pixafe zum Verwalten, AS Web Show 3.0 fürs Netz