Umfrage: Backup
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Umfrage: Backup
Hallo,
aus gegebenem Anlaß (finger-bundys Festplattencrash) möchte ich gerne wissen, welche Backupstrategien Ihr einsetzt und mit welcher Regelmäßigkeit Ihr die Backups macht. Vielleicht ergibt sich da für den ein oder anderen Forumsteilnehmer ein neuer Ansatzpunkt.
Falls meine vorgegebenen Antworten nicht ausreichen, beschreibt doch einfach kurz Eure Backupstrategie!
Gruß,
-Gernot
*RAID (aus eVendi): Redundant Array of Inexpensive Disks, redundante Anordnung preiswerter (Fest-)Platten. RAID bezeichnet eine Technik zum Zusammenfassen mehrerer Festplatten mit dem Ziel erhöhter Geschwindigkeit, größerer Speicherkapazität und/oder größerer Datensicherheit. Das "Inexpensive" (preiswert) im Namen stammt noch aus den Kindertagen des PC, als es wesentlich preiswerter war, mehrere kleine Festplatten zusammen zu fassen, als eine große Platte anzuschaffen.
Wenn es nur um Geschwindigkeit geht, werden Daten in sogenannte "Stripes" (Streifen; kleine Datenblöcke von wenigen KByte Größe) aufgeteilt, die wechselweise auf zwei oder mehr Platten gespeichert werden (RAID 0). Bei zwei verbundenen Festplatten ergeben sich dadurch im Idealfall verdoppelte Lese- und Schreibleistungen, da beide beteiligten Platten gleichzeitig Lesen bzw. Schreiben. Die Datensicherheit ist allerdings geringer als bei der normalen Speicherung auf nur einer Festplatte, da beide beteiligten Platten jeweils nur eine Hälfte der Daten enthalten, beim Ausfall einer Platte also alle Daten verloren gehen.
Daher sind noch andere RAID-Levels definiert, die die Datensicherheit erhöhen, indem sie Daten mehrfach speichern. Im einfachsten Fall werden wiederum zwei Platten verwendet, die identische Daten speichern (sie sind gewissermaßen Spiegelbilder, daher die Bezeichnung "Mirroring"; RAID 1). Dadurch verdoppelt sich die Datensicherheit (beide Platten müßten zeitgleich ausfallen, um die Daten zu verlieren), aber man benötigt auch den doppelten Speicherplatz und hat keinen Geschwindigkeitsvorteil. Andere RAID-Levels verbinden daher beide Ziele: Entweder wird ein komplettes RAID 0 gespiegelt (dies erfordert also mindestens vier Festplatten), oder man speichert die Daten wie in einem RAID 0 verteilt auf mehrere Platten, generiert aber zusätzlich eine Prüfsumme, die ein Wiederherstellen verlorener Daten ermöglicht.
Für das Betriebssystem ist irrelevant, mit was für einem RAID-System es betrieben wird, es "sieht" immer nur eine normale Festplatte. Die Verwaltung übernehmen entweder Software-Treiber, was aber zu einer zusätzlichen Belastung des Rechners führt und die Datensicherheit reduziert (fehlt dieser Treiber, ist kein Zugriff auf die Daten möglich), oder die Hardware des Controllers übernimmt diese Aufgabe. Meist sind dies SCSI-Controller, die für den Einsatz in Servern vorgesehen sind. Für den normalen Anwender macht RAID wenig Sinn, allein schon aufgrund des Preises: entsprechende Controller sind merklich teurer, und man braucht mindestens zwei Festplatten.
aus gegebenem Anlaß (finger-bundys Festplattencrash) möchte ich gerne wissen, welche Backupstrategien Ihr einsetzt und mit welcher Regelmäßigkeit Ihr die Backups macht. Vielleicht ergibt sich da für den ein oder anderen Forumsteilnehmer ein neuer Ansatzpunkt.
Falls meine vorgegebenen Antworten nicht ausreichen, beschreibt doch einfach kurz Eure Backupstrategie!
Gruß,
-Gernot
*RAID (aus eVendi): Redundant Array of Inexpensive Disks, redundante Anordnung preiswerter (Fest-)Platten. RAID bezeichnet eine Technik zum Zusammenfassen mehrerer Festplatten mit dem Ziel erhöhter Geschwindigkeit, größerer Speicherkapazität und/oder größerer Datensicherheit. Das "Inexpensive" (preiswert) im Namen stammt noch aus den Kindertagen des PC, als es wesentlich preiswerter war, mehrere kleine Festplatten zusammen zu fassen, als eine große Platte anzuschaffen.
Wenn es nur um Geschwindigkeit geht, werden Daten in sogenannte "Stripes" (Streifen; kleine Datenblöcke von wenigen KByte Größe) aufgeteilt, die wechselweise auf zwei oder mehr Platten gespeichert werden (RAID 0). Bei zwei verbundenen Festplatten ergeben sich dadurch im Idealfall verdoppelte Lese- und Schreibleistungen, da beide beteiligten Platten gleichzeitig Lesen bzw. Schreiben. Die Datensicherheit ist allerdings geringer als bei der normalen Speicherung auf nur einer Festplatte, da beide beteiligten Platten jeweils nur eine Hälfte der Daten enthalten, beim Ausfall einer Platte also alle Daten verloren gehen.
Daher sind noch andere RAID-Levels definiert, die die Datensicherheit erhöhen, indem sie Daten mehrfach speichern. Im einfachsten Fall werden wiederum zwei Platten verwendet, die identische Daten speichern (sie sind gewissermaßen Spiegelbilder, daher die Bezeichnung "Mirroring"; RAID 1). Dadurch verdoppelt sich die Datensicherheit (beide Platten müßten zeitgleich ausfallen, um die Daten zu verlieren), aber man benötigt auch den doppelten Speicherplatz und hat keinen Geschwindigkeitsvorteil. Andere RAID-Levels verbinden daher beide Ziele: Entweder wird ein komplettes RAID 0 gespiegelt (dies erfordert also mindestens vier Festplatten), oder man speichert die Daten wie in einem RAID 0 verteilt auf mehrere Platten, generiert aber zusätzlich eine Prüfsumme, die ein Wiederherstellen verlorener Daten ermöglicht.
Für das Betriebssystem ist irrelevant, mit was für einem RAID-System es betrieben wird, es "sieht" immer nur eine normale Festplatte. Die Verwaltung übernehmen entweder Software-Treiber, was aber zu einer zusätzlichen Belastung des Rechners führt und die Datensicherheit reduziert (fehlt dieser Treiber, ist kein Zugriff auf die Daten möglich), oder die Hardware des Controllers übernimmt diese Aufgabe. Meist sind dies SCSI-Controller, die für den Einsatz in Servern vorgesehen sind. Für den normalen Anwender macht RAID wenig Sinn, allein schon aufgrund des Preises: entsprechende Controller sind merklich teurer, und man braucht mindestens zwei Festplatten.
Gernot,
aus leidvollen Anlässen habe ich meine Backup-Strategie immer wieder verbessert. Nach dem letzten GAU habe ich einen 2. PC zusammengebaut mit 2. Wechselplatte 160 GB, DVD Brenner und das ganze an ein WLAN/Ethernet angeschlossen.
Laufwerk C, D (Programme) G (Daten) werden monatlich mit Diskimage auf die Wechselplatte gesichert.
Daten werden wöchentlich auf den 2. Rechner und Notebook kopiert.
DVD Images mache ich nur sporadisch, da zu viele Daten und mehrere DVD notwendig.
Außerdem werden Mozilla-Daten mit Backu My PC täglich gesichtert.
Für Windows verwende ich das sehr gute Programm WinRescue XP.
In Deiner Aufstellung solltest Du noch Backup auf 2./bzw Wechselplatte hinzufügen.
aus leidvollen Anlässen habe ich meine Backup-Strategie immer wieder verbessert. Nach dem letzten GAU habe ich einen 2. PC zusammengebaut mit 2. Wechselplatte 160 GB, DVD Brenner und das ganze an ein WLAN/Ethernet angeschlossen.
Laufwerk C, D (Programme) G (Daten) werden monatlich mit Diskimage auf die Wechselplatte gesichert.
Daten werden wöchentlich auf den 2. Rechner und Notebook kopiert.
DVD Images mache ich nur sporadisch, da zu viele Daten und mehrere DVD notwendig.
Außerdem werden Mozilla-Daten mit Backu My PC täglich gesichtert.
Für Windows verwende ich das sehr gute Programm WinRescue XP.
In Deiner Aufstellung solltest Du noch Backup auf 2./bzw Wechselplatte hinzufügen.
Gruß Gerhard
Win 10 Pro 64bit 15+19 Zoll 1920x1080 Beamer: Epson EH TW3800 1920x1080
Diashow 6+7+9+10+11, Android Samsung S10
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- Hypopotamus
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Ich habe in der Umfrage für DVD abgestimmt, aber eigentlich ist das so nicht ganz richtig. Da ich die Backups auf DVD-RAM mache. Normalerweise einmal wöchentlich, aber bei Bedarf (z.B. Überspielen der Urlaubsbilder auf PC) auch öfter.
In naher Zukunft werde ich meine Festplatte aus dem alten PC ausbauen und in eine externes Festplattengehäuse einbauen. Dann werde ich doppelt sichern. Auf DVD-RAM und Festplatte.
Nachdem mir bei dem alten Rechner innerhalb von 2 Jahren zweimal die Festplatte gecrasht hat, bin ich vorsichtig geworden.
In naher Zukunft werde ich meine Festplatte aus dem alten PC ausbauen und in eine externes Festplattengehäuse einbauen. Dann werde ich doppelt sichern. Auf DVD-RAM und Festplatte.
Nachdem mir bei dem alten Rechner innerhalb von 2 Jahren zweimal die Festplatte gecrasht hat, bin ich vorsichtig geworden.
Viele Grüße
Claudia
Kamera: Olympus C-4000 Zoom
Computer: AMD Athlon 2600+, DVD-Brenner LG GSA-4040B, 512 MB RAM, Grafikkarte Asus Radeon 9600 XT,
Windows XP Home, Scanner: Canon 5200F
Homepage: www.bunte-blumenwelt.de
Claudia
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Hallo,
meine Strategie:
meine Bilder speichere ich auf der Festplatte meines PC und auf eine USB Festplatte. Wenn genug Bilder für eine CD vorhanden sind, werrden sie auf eine Carbon CD und eine normale CD gespeichert. Habe ich 4GB zusammen, werden siemzusätzlich auf eine DVD gespeichert.
mfg
trekker
meine Strategie:
meine Bilder speichere ich auf der Festplatte meines PC und auf eine USB Festplatte. Wenn genug Bilder für eine CD vorhanden sind, werrden sie auf eine Carbon CD und eine normale CD gespeichert. Habe ich 4GB zusammen, werden siemzusätzlich auf eine DVD gespeichert.
mfg

- wassermann
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Da ich ja auch geschäftlich mit den Rechenknechten zu tun habe und Sicherheitsfanatiker bin, treibe ich viel Aufwand bei der Datensicherung.
In der Umfrage erscheint kein Punkt, den ich ankreuzen kann. Für den Fall, daß sich jemand für meine Sicherungsstrategie interessiert, hier meine Vorgehensweise:
1) In jedem meiner Desktoprechner gibt es eine extra Festplatte, im Notebook eine extra Partition, auf die ich bei Bedarf (sofern Änderungen an System oder Software vorgenommen wurden) mit Norton Ghost bzw. Acronis True Image ein komplettes Abbild des Systemlaufwerks erstelle. Die Abbilder werden zusätzlich auf einen Linux-Fileserver kopiert. So verfüge ich immer über 2 identische Abbilder auf unterschiedlichen Rechnern, die hoffentlich nicht gleichzeitig kaputt gehen.
Diese Maßnahme schützt vor Rechnerdefekten und Virenbefall (von zweiterem wurde ich toi toi toi in 25 aktiven Jahren noch nie betroffen) und minimieren im Problemfall den Wiederherstellungsaufwand.
2) Programm-Quellcodes und Anwendungsdaten aller Art (außer privaten Fotos und Videos), bei deren Speicherung ich mir übrigens eine strikte Ordnung auferlege, werden täglich mit WinZip Command Line Support gesichert. Dafür habe ich Batch-Routinen geschrieben, um die Sicherung mit einem Mausklick erledigen zu können. Die Zip-Files werden lokal erstellt und ebenfalls auf den Linux-Server kopiert, wobei dort jeweils die letzten 5 Sicherungsversionen gehalten werden.
3) Da die Programm-Quellcodes und Anwendungsdaten praktisch mein 'Kapital' darstellen, werden die Zip-Sicherungen einmal pro Woche auf CDs gebrannt.
4) Bin ich für längere Zeit abwesend (z.B. Urlaub), werden die neuesten Sicherungs-CDs außer Haus deponiert, um Katastrophen wie Brand oder Vandalismus vorzubeugen.
5) Private Fotos werden sofort nach dem Einlesen von der Digicam auf CD gebrannt. Von den privaten Videos bewahre ich die Original-Mini-DV-Bänder auf, bis der jeweilige Film fertig geschnitten und auf DVD ist.
In der Umfrage erscheint kein Punkt, den ich ankreuzen kann. Für den Fall, daß sich jemand für meine Sicherungsstrategie interessiert, hier meine Vorgehensweise:
1) In jedem meiner Desktoprechner gibt es eine extra Festplatte, im Notebook eine extra Partition, auf die ich bei Bedarf (sofern Änderungen an System oder Software vorgenommen wurden) mit Norton Ghost bzw. Acronis True Image ein komplettes Abbild des Systemlaufwerks erstelle. Die Abbilder werden zusätzlich auf einen Linux-Fileserver kopiert. So verfüge ich immer über 2 identische Abbilder auf unterschiedlichen Rechnern, die hoffentlich nicht gleichzeitig kaputt gehen.
Diese Maßnahme schützt vor Rechnerdefekten und Virenbefall (von zweiterem wurde ich toi toi toi in 25 aktiven Jahren noch nie betroffen) und minimieren im Problemfall den Wiederherstellungsaufwand.
2) Programm-Quellcodes und Anwendungsdaten aller Art (außer privaten Fotos und Videos), bei deren Speicherung ich mir übrigens eine strikte Ordnung auferlege, werden täglich mit WinZip Command Line Support gesichert. Dafür habe ich Batch-Routinen geschrieben, um die Sicherung mit einem Mausklick erledigen zu können. Die Zip-Files werden lokal erstellt und ebenfalls auf den Linux-Server kopiert, wobei dort jeweils die letzten 5 Sicherungsversionen gehalten werden.
3) Da die Programm-Quellcodes und Anwendungsdaten praktisch mein 'Kapital' darstellen, werden die Zip-Sicherungen einmal pro Woche auf CDs gebrannt.
4) Bin ich für längere Zeit abwesend (z.B. Urlaub), werden die neuesten Sicherungs-CDs außer Haus deponiert, um Katastrophen wie Brand oder Vandalismus vorzubeugen.
5) Private Fotos werden sofort nach dem Einlesen von der Digicam auf CD gebrannt. Von den privaten Videos bewahre ich die Original-Mini-DV-Bänder auf, bis der jeweilige Film fertig geschnitten und auf DVD ist.
Viele Grüße aus dem Schwabenland
Günter
Panasonic Lumix DMC-TZ2
Acer Aspire L5100 mit AMD 2x2300 MHz - 2GB - 250GB - ATI Xpress 1250 - Windows 7 Home Premium
IrfanView - PSP X2 - VideoStudio 11+ - TMPGEnc - Exifer - Picasa
http://www.privat3w.net
Günter
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Ich habe in all den Jahren zum Glück nur wenige Daten verloren, meist waren es nicht sehr wichtige bzw. solche, die man wiederbeschaffen kann. Bisher habe ich Daten, die sich nicht mehr verändern (Bilder, Videos, MP3s), auf CD-R gesichert, alles andere auf CD-RW, zwar nicht in regelmäßigen Abständen, aber immer, wenn es mir sinnvoll erschien. Seit neuestem habe ich auch einen DVD-Brenner, was das Backup der mittlerweile doch erheblichen Datenmengen sehr vereinfacht. Zusätzlich sichere ich meine Eigenen Dateien mit TrayBackup auf meine zweite Festplatte, das geht dank inkrementeller Sicherung schnell und benötigt nur zwei Mausklicks.
Viele Grüße,
Andreas
Andreas
- Virginizer
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Hallo Gernot,
da ich beruflich auf den PC angewiesen bin und alle anderen Backup-Methoden immer damit zusammenhängen wie vergeßlich oder leichtsinnig man persönlich ist, gibt es für mich nur eine sichere Methode - eine Spiegelung der Festplatte über Raidcontroller. Festplatten sind heute nicht mehr teuer und daher durchaus bezahlbar. Geht die Platte kaputt steigt die zweite ein. Hat den Vorteil, dass das Betriebssystem mit allen Einstellungen immer vorhanden sind. Denn selbst wenn man Daten gesichert hat und die Platte mit dem Betriebssystem def. ist, hat man noch viel Arbeit, das wieder hinzukriegen, wenn man nur normal sichert.
da ich beruflich auf den PC angewiesen bin und alle anderen Backup-Methoden immer damit zusammenhängen wie vergeßlich oder leichtsinnig man persönlich ist, gibt es für mich nur eine sichere Methode - eine Spiegelung der Festplatte über Raidcontroller. Festplatten sind heute nicht mehr teuer und daher durchaus bezahlbar. Geht die Platte kaputt steigt die zweite ein. Hat den Vorteil, dass das Betriebssystem mit allen Einstellungen immer vorhanden sind. Denn selbst wenn man Daten gesichert hat und die Platte mit dem Betriebssystem def. ist, hat man noch viel Arbeit, das wieder hinzukriegen, wenn man nur normal sichert.
Gruß
Peter R.
DS-Version: Stages 2024
Kamera: Canon EOS 600D
Betriebssystem: Windows 10 - 64Bit
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- Wolke36
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Bisher habe ich wichtiges Zeugs so gut wie möglich auf Zip´s und seitdem der Brenner da ist auf CD´s gebrannt.
Im Laufe der letzten Jahre habe ich aus verscheidenen Gründen fast jedes Jahr ein bis zweimal C:/ formatiert.
Mein alter Rechner steht schon nebenbei, Kabel und Karten sind eingebaut. Nach dem Trauerspiel von Finger-Bundy werde ich mich am Wochenende jetzt zur Durchführung entschließen.
Gernot - danke für den Hinweis aus gegeb. Anlaß.
alfred von der wolke
Win7-Camcorder-Canon HV30/AS-DiaShow8Ultim/Ulead PI 10/MagixVDL2013-ProX6; AMD-8MB-ATI-HD-etc.- in Youtube Alfred.Wolkenopa
Hallo
Noch eine Anmerkung zu den Backupstrategien. Jede Backupstrategeie ist nur gut wenn auch in Regelmässigen abständen geprüft wird ob die Daten auch wieder zurückgespielt werden können. Das selbe gilt bei RAID. Auch dort sollte von Zeit zu Zeit eine Platte ausgezogen werden, um zu testen ob der RAID-Controller seine Aufgabe überhaupt wahrnimmt.
Ich habe genügend Beispiele, wo Leute täglich ein Backup machen und dan feststellen müssen, wenns drauf an kommt, die bänder sind leer oder können aus irgend einem Grund nicht gelesen werden oder die Daten können nicht zurückgespielt werden.
Gruss
Andy
Noch eine Anmerkung zu den Backupstrategien. Jede Backupstrategeie ist nur gut wenn auch in Regelmässigen abständen geprüft wird ob die Daten auch wieder zurückgespielt werden können. Das selbe gilt bei RAID. Auch dort sollte von Zeit zu Zeit eine Platte ausgezogen werden, um zu testen ob der RAID-Controller seine Aufgabe überhaupt wahrnimmt.
Ich habe genügend Beispiele, wo Leute täglich ein Backup machen und dan feststellen müssen, wenns drauf an kommt, die bänder sind leer oder können aus irgend einem Grund nicht gelesen werden oder die Daten können nicht zurückgespielt werden.
Gruss
Andy
Der billigste Spitzencomputer sitzt immer noch zwischen deinen Ohren
- KlaBu
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Hallo,
also ich mache ein Backup meiner wichtigsten Daten auf CD.
Meist so ein mal pro Monat. Ebenso sichere ich noch auf eine 2. Festplatte ein mal pro Woche meine wichtigen Daten. Zum Glück sind das nicht sooo viele und es ist überschaubar.
also ich mache ein Backup meiner wichtigsten Daten auf CD.
Meist so ein mal pro Monat. Ebenso sichere ich noch auf eine 2. Festplatte ein mal pro Woche meine wichtigen Daten. Zum Glück sind das nicht sooo viele und es ist überschaubar.
Gruß
Klaus
DS 7 BlueNet/ Win 7 / Intel I5 - 2500 / 8 GB RAM / Nvidia GTX 560 Ti
Klaus
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- Virginizer
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Noch ein Wort zum Backup:
Ich arbeite mit 3 PC´s und verwende für meine sehr wichtigen Dateien den Aktenkoffer - geht sehr schnell, habe auf jedem PC die gleichen aktuellen Dateien. Wenn ich aus Versehen mal eine wichtige Datei lösche, kann ich diese bequem zurückspielen.
Ich arbeite mit 3 PC´s und verwende für meine sehr wichtigen Dateien den Aktenkoffer - geht sehr schnell, habe auf jedem PC die gleichen aktuellen Dateien. Wenn ich aus Versehen mal eine wichtige Datei lösche, kann ich diese bequem zurückspielen.
Gruß
Peter R.
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Peter R.
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Wäre das nicht etwas für die Datensicherung??
http://www.lidl.de/de/index.nsf/pages/c ... 50_GB.ar24
http://www.lidl.de/de/index.nsf/pages/c ... 50_GB.ar24
Gruß Schiwago
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DS 11.5.04
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Such' mal nach der Postleitzahl eines Lidl in Rostock und gib' die dann auf der Angebotsseite ein - die Angebote scheinen regional sehr unterschiedlich auszufallen, in meiner Umgebung ist von einer externen Festplatte nichts zu finden.KlaBu hat geschrieben:Hi,
@schiwago
sag mal, wo ist der Link frür die 250 GB Platte her??
Ich bekomme bei LIDL nur eine 60 GB Platte angezeigt
Viele Grüße,
Andreas
Andreas

den Angeboten gibt.
Ich hatte heute ein Werbezettel in der Zeitung
und war der Meinung, er wäre für die nächste Woche.
Da wirds wohl für mich, falls ich mich dafür entscheide, wohl
auch nichts mehr geben am Montag. Der Preis scheint ja wohl
OK zu sein. Abwarten...
Gruß Schiwago
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DS 11.5.04
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- finger-bundy
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Ich behalte die DV-Bänder auch danach noch, denn DVD's sind nun mal noch nicht sonderlich lange haltbar, auf jeden Fall gibt es da keine wirkliche Zuverlässigkeit, wie auch meine DVD mit d3en Fotos jetzt wieder gezeigt hat, die erst 6 Monate alt ist und auf welcher nun nur noch die Hälfte der Bilder geöffnet werden kann.wassermann hat geschrieben: Von den privaten Videos bewahre ich die Original-Mini-DV-Bänder auf, bis der jeweilige Film fertig geschnitten und auf DVD ist.
- Wolke36
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Hallo Finger-bundy,
dass Du jetzt von 3 Monate ALTEN DVD´s einen Teil der Daten nicht mehr auslesen kannst muß aber doch andere Ursachen haben! Ich habe Video-Bänder, ich glaube so etwa der ersten Generation, noch mit der ersten Sony-Handycam also Anfang der 80er denke ich mal auf 8mm-Videoband. Die sind durchaus noch lesbar, gut erhalten und ich lebe mit diesen Bändern keineswegs im Klimaraum. 8mm Kinofilme von 1960 dagegen verloren schon, je nach Fabrikat, bereits nach 15 bis 20 Jahren ihre Farben.
Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass die Silberscheiben weniger haltbar sein sollten, als der Videofilm. Die bisherigen Veröffentlichungen in den allgemein zugänglichen Zeitschriften sagen für die CD ein Durchschnittsalter für die normale nicht klimatisierte Archivierung von 50...80 Jahren voraus.
Grüße und Wünsche
alfred von der wolke
dass Du jetzt von 3 Monate ALTEN DVD´s einen Teil der Daten nicht mehr auslesen kannst muß aber doch andere Ursachen haben! Ich habe Video-Bänder, ich glaube so etwa der ersten Generation, noch mit der ersten Sony-Handycam also Anfang der 80er denke ich mal auf 8mm-Videoband. Die sind durchaus noch lesbar, gut erhalten und ich lebe mit diesen Bändern keineswegs im Klimaraum. 8mm Kinofilme von 1960 dagegen verloren schon, je nach Fabrikat, bereits nach 15 bis 20 Jahren ihre Farben.
Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass die Silberscheiben weniger haltbar sein sollten, als der Videofilm. Die bisherigen Veröffentlichungen in den allgemein zugänglichen Zeitschriften sagen für die CD ein Durchschnittsalter für die normale nicht klimatisierte Archivierung von 50...80 Jahren voraus.
Grüße und Wünsche
alfred von der wolke
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Für die CD? Für welche? Für selbstgebrannte sicher nicht....Wolke36 hat geschrieben:Die bisherigen Veröffentlichungen in den allgemein zugänglichen Zeitschriften sagen für die CD ein Durchschnittsalter für die normale nicht klimatisierte Archivierung von 50...80 Jahren voraus.
Erst vor zwei Jahren ging es ducrh sämtliche Medien, dass man festgestellt hat, dass die CD wohl doch nicht so haltbar sei wie bislang angenommen, das sogar VGinyl wesentlich haltbarer sei. Zu der Zei begann die Vinyl (Schallplatte) für kurze Zeit wieder ganz schön aktuell zu werden...
Tatsache ist bei DVD's (und das ist was anderes als CD's, denn CD's sind tatsächlich zuverlässiger), dass man die Haltbarkeit nicht voraussagen kann. Je nach hersteller und so weiter sind da wohl gewaltige Unterschiede.....
Es kommt ja sicher nicht von ungefähr, dass NUR bei DVD-RAM von einer haltbarkeitsgarantie von 30 Jahren gesprochen wird...
Die von mir erwähnte DVD ist übrigens 6 Monate alt und kann weder bei mir noch bei Freunden komplett auf die Festplatte kopiert respektive gelesen werden, hat aber keinerlei Kratzer oder sonstiges.....
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Da wird auf Dauer wohl nichts anderes übrigbleiben, als alle wichtigen Daten über die Jahren doppelt auf Festplatte zu sichern. Ich werde mir jetzt gleich mal ein Festplattengehäuse bestellen. Festplatte aus dem alten Rechner ausbauen und die Daten zusätzlich zur DVD-RAM auch noch auf die Festplatte sichern. Ich weiß zwar nicht was das über die Jahre für Datenmengen produziert, aber so wie es ausschaut hilft es nunmal nicht.
Viele Grüße
Claudia
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Claudia
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