Fotos abfotographieren oder abscannen

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Fotos abfotographieren oder abscannen

Beitrag von gutschein »

Hallo zusammen,

ich sollte in nächster Zeit ein Diashow erstellen mit alten Papierfotos
Jetzt habe ich die mal mit ca 300Pixel eingescannt.
das geht sehr sehr lange und das ERgebnis überzeugt mich nicht wirklich.

Mein Frage:

Bekomme ich eigentlich auch gute ergebnisse wenn ich die Photos mit meiner Digicam abfotographiere?
Klar, ich müsste mir dann irgendwie ein Stativ bauen, damit das nicht verwackelt.
Hat da irgend wer Erfahrung, ob sich die Mühe lohnt so ein Stativ zu bauen oder vielleicht irgendwo zu kaufen?

vielen DANK
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maustaste
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Beitrag von maustaste »

Hi Gutschein,

Das mit dem Abfotografieren würde ich bleiben lassen, da die qualität nicht mehr so doll wird. Als Tipp :idea: kann ich dir dazu sagen, gehe mit deinen Bildern zum nächsten fotohändler und lasse diese dir von ihm auf CD Brennen. Der Vorteil ist, dein fotohändler wird diese zu einrm Fotolabor einschicken, deine bilderwerden dann professionell eingescannt und in 2 tagen hast du alle deine bilder digital auf cd gebrannt zurück.
kostenfaktor ca. 25 cent pro bild. je nach laden allerdings unterschiedlich.


:D
Gruß Maustaste

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schiwago
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Beitrag von schiwago »

Ich denke, die beste Lösung ist das Scannen. Ich scanne immer mit 400 - 600 dpi. Ich weiß nicht, welchen Scanner du hast, aber bei mir (Epson 1250) geht das ziemlich fix. Ich lege immer 4 - 6 Bilder auf den Scanner, schneide danach zurecht und bearbeite ( ohne Verluste im TIF-Format) noch weiter. Das Restaurieren macht sich in den großen Bildern besser (Flecken, Kratzer, Staubkörnchen, aufhellen, verschmieren ...) Erst wenn alles gut aussieht, wird reduziert und in JPG gewandelt.
Ich arbeite mit PaintShopPro7 und selbt meine alte Mühle (PIII-800-512MB ) bewältigt das ganz gut.
Abfotografieren habe ich früher mit der Spiegelreflex gemacht. das ist aber sehr schwierig zu bewerkstelligen. Da braucht man schon ein vernünftiges Repro-Gestell incl. Beleuchtung.
Gruß Schiwago

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Echidna
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Beitrag von Echidna »

Hey gutschein,

da kann ich Schiwago nur recht geben. Du solltest die Bilder scannen. Ob Du sie nämlich vernünftig abfotografiert bekommst, ist die große Frage. Alles muß genau ausgerichtet werden, damit die Vorlage senkrecht zum Bild steht, die Kamera muß gerade stehen etc. etc. Da hast Du es beim Scannen einfacher. Diese ganze Mühe hat Dir schon der Hersteller des Scanners abgenommen.

Du kannst ja ruhig mit der höchstmöglichen Auflösung einscannen und dann bearbeiten. Für Deine Diashow solltest Du aber die Auflösung auf 75 dpi reduzieren. Mehr kann Dein Monitor eh nicht leisten und Dein Fernsehgerät auch nicht. Für den Ausdruck oder die Belichtung hast Du ja die höhere Auflösung noch gespeichert.

Gruß aus Duisburg

Echidna
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Beitrag von gutschein »

Hallo Zusammen,

vielen Dank für euere Tipps
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Andreas
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Beitrag von Andreas »

Ich empfehle ebenfalls einen guten Flachbettscanner. Achte auf einen mit einer schnellen Scan-Geschwindigkeit; in der Vergangenheit waren besonders die etwas höherwertigen Modelle von Epson ungeschlagen, was Vorschau und eigentlichen Scan angeht. Mein Epson Perfection 1200 braucht nur etwa 7 Sekunden für die Vorschau (DIN A4), und auch die Bilder sind spätestens nach 15 bis 20 Sekunden im Rechner - meist dauert die Übertragung per USB 1.1 länger als der ganze Scanvorgang! 300 dpi reichen für eine Diashow eigentlich völlig aus, wenn man übliche 9x13 oder 10x15-Fotos hat, und auch mit der Schärfe habe ich bei meinem Epson keinerlei Probleme. Wie Echidna schon sagte, bearbeitet man die Bilder in der Originalauflösung und speichert sie ggf. verlustfrei als TIFF ab, und für die eigentliche Diashow rechnet man sie auf Monitorauflösung herunter und speichert sie als JPG.
Viele Grüße,
Andreas
vitacola45
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Beitrag von vitacola45 »

also ich habe einen Epson 2400 Photo mit Durchlichteinheit fuer DIA´s uber USB2 ist das Teil schnell und sehrgut, bin zwar bei Druckeren kein Freund von Epson aber bei Scanner sind sie vornedran.


Gruss Gunnar
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