Filmscanner
Verfasst: Mi Jul 16, 2003 22:18
Hallo@KlaBu und alle anderen,
wenn Du dir einen Filmscanner zulegen willst sind deine persönlichen Anforderungen ziemlich wichtig:
1. Viele verkratzte oder verstaubte Farbdias oder -negative
=> der Scanner sollte unbedingt das ICE Verfahren unterstützen. Dieses Korrekturverfahren ist ganz hervorragend, man sieht hinterher kaum noch was (meine persönliche Erfahrung). Achtung: das Verfahren funktioniert nicht bei schwarz-weiß!
2. Insgesamt sehr viele Dias/Negative zu scannen
=> Es gibt Scanner mit einer Art Magazin (Nikon LS-2000, oder auch die Nikon Coolscan 4000er Serie aufwärts). Anscheinend sehr gute Ergebnisse, allerdings recht teuer. Vor allem die Magazine muß man extra kaufen zum Preis eines Mittelklasse-Filmscanners. Zumindest bei den älteren Modellen soll die Magazinzuführung ab und zu mal klemmen. Wichtig ist bei vielen zu scannenden Bildern, dass das automatisch geht und man nicht dauernd vor der Kiste sitzt bzw. alle 5 Minuten hinlaufen muß.
3. Es gibt einen neuen Scanner von Reflekta (DigitDia 3600). Der sieht aus wie ein Diaprojektor und scannt aus den meisten üblichen Diamagazinen! Allerdings hat er kein ICE. Preis ab ca. 750,- €. Infos unter www.reflecta.de.
4. Auflösung: für einen guten Ausdruck sollte man etwa wenigstens 200 ppi (beim Drucken) verwenden und 300 ppi liefern bereits sehr gute Qualität, mehr macht kaum noch Sinn. Durch sein Korn bring ein Kleinbildfilm (beim Scannen) im besten Fall etwa 12 Megapixel, das entspricht so ungefähr 4500 x 3000 Pixeln, d.h. ein Scanner mit mehr als 3000 dpi bringt's kaum.
5. Sehr gute Seite im Internet zu dem Thema: www.filmscanner.info
Ich selbst hab' mir vor kurzem einen Minolta Dimage Scan Elite F-2900 gekauft (gebraucht im Ebay). Der hat schon ICE und 2900 dpi, was für ordentliche Vergrößerungen zwischen A4 und evtl. auch bis A3 ausreicht. Damit bin ich recht zufrieden. Den Scanner hab' ich mir angeschafft, um größere Bilder in guter Qualität ausdrucken zu können.
Meinen alten Kleinbild-Filmscanner würde ich übrigens verkaufen, falls den jemand braucht: Epson Filmscan 200, 1200 dpi, scannt Farbe und s/w, SCSI-Interface, Twain kompatibel. Mit dabei sind 2 Streifenhalter für 4 gerahmte Einzelvorlagen bzw. für einen Filmstreifen mit einer Länge von bis zu 6 Bildern. Das Ding läuft - soviel ich weiß - mit den mitgelieferten Treibern unter allen Windows-Systemen außer XP (hierfür gäbe es zwar eine unabhängige Software, die müßte man aber kaufen und dann wird's wohl zu teuer). Das Gerät funktionierte bis zuletzt tadellos und reicht für Bildschirmdarstellung wie Diashow und kleinere Ausdrucke auf jeden Fall aus. Falls jemand Interesse hat einfach Bescheid sagen.
Brennschlecht
wenn Du dir einen Filmscanner zulegen willst sind deine persönlichen Anforderungen ziemlich wichtig:
1. Viele verkratzte oder verstaubte Farbdias oder -negative
=> der Scanner sollte unbedingt das ICE Verfahren unterstützen. Dieses Korrekturverfahren ist ganz hervorragend, man sieht hinterher kaum noch was (meine persönliche Erfahrung). Achtung: das Verfahren funktioniert nicht bei schwarz-weiß!
2. Insgesamt sehr viele Dias/Negative zu scannen
=> Es gibt Scanner mit einer Art Magazin (Nikon LS-2000, oder auch die Nikon Coolscan 4000er Serie aufwärts). Anscheinend sehr gute Ergebnisse, allerdings recht teuer. Vor allem die Magazine muß man extra kaufen zum Preis eines Mittelklasse-Filmscanners. Zumindest bei den älteren Modellen soll die Magazinzuführung ab und zu mal klemmen. Wichtig ist bei vielen zu scannenden Bildern, dass das automatisch geht und man nicht dauernd vor der Kiste sitzt bzw. alle 5 Minuten hinlaufen muß.
3. Es gibt einen neuen Scanner von Reflekta (DigitDia 3600). Der sieht aus wie ein Diaprojektor und scannt aus den meisten üblichen Diamagazinen! Allerdings hat er kein ICE. Preis ab ca. 750,- €. Infos unter www.reflecta.de.
4. Auflösung: für einen guten Ausdruck sollte man etwa wenigstens 200 ppi (beim Drucken) verwenden und 300 ppi liefern bereits sehr gute Qualität, mehr macht kaum noch Sinn. Durch sein Korn bring ein Kleinbildfilm (beim Scannen) im besten Fall etwa 12 Megapixel, das entspricht so ungefähr 4500 x 3000 Pixeln, d.h. ein Scanner mit mehr als 3000 dpi bringt's kaum.
5. Sehr gute Seite im Internet zu dem Thema: www.filmscanner.info
Ich selbst hab' mir vor kurzem einen Minolta Dimage Scan Elite F-2900 gekauft (gebraucht im Ebay). Der hat schon ICE und 2900 dpi, was für ordentliche Vergrößerungen zwischen A4 und evtl. auch bis A3 ausreicht. Damit bin ich recht zufrieden. Den Scanner hab' ich mir angeschafft, um größere Bilder in guter Qualität ausdrucken zu können.
Meinen alten Kleinbild-Filmscanner würde ich übrigens verkaufen, falls den jemand braucht: Epson Filmscan 200, 1200 dpi, scannt Farbe und s/w, SCSI-Interface, Twain kompatibel. Mit dabei sind 2 Streifenhalter für 4 gerahmte Einzelvorlagen bzw. für einen Filmstreifen mit einer Länge von bis zu 6 Bildern. Das Ding läuft - soviel ich weiß - mit den mitgelieferten Treibern unter allen Windows-Systemen außer XP (hierfür gäbe es zwar eine unabhängige Software, die müßte man aber kaufen und dann wird's wohl zu teuer). Das Gerät funktionierte bis zuletzt tadellos und reicht für Bildschirmdarstellung wie Diashow und kleinere Ausdrucke auf jeden Fall aus. Falls jemand Interesse hat einfach Bescheid sagen.
Brennschlecht