hab ja schon mal berichtet, dass seit dem "großen" Windows-Update" laufend "kleinere" Mängel und Fehlfunktionen auftreten, die aber nicht reproduzierbar und vor allem irgendwie untypisch sind. Gestern habe ich ein neues Projekt (Musikvideo, knapp 3 Minuten) zusammen gestellt. Heute glaubte ich noch, Bedarf für ein paar kleinere Korrekturen zu erkennen. Beim Verändern des Abstandes von einem Video (in den Eigenschaften) war zu bemerken, dass sich die Veränderung der Einstellung NICHT auf das markierte Objekt ausgewirkt hat, sondern auf ein davor schon bearbeitetes. Normalerweise hätte ich auf Strg + Z gehen müssen - hab ich aber nicht...

Jedenfalls war es danach so, dass jede Veränderung in der Timeline so zäh vonstatten ging, als hätte ich da einen alten Pentium und nicht einen 4 GHz Quadcore-Prozessor im Laufen. Ohne zu übertreiben, ist eine weitere Bearbeitung praktisch nicht möglich. In der Prozessorbelastung und auch in der Speicherauslastung war nix Außergewöhnliches zu sehen. Auch ein Windov-Neustart hat nix gebracht.
Jetzt bin ich zähneknirschend daran, das Projekt neu aufzubauen und frage mich, ob es für die offensichtlich zerschossene ursprüngliche Projektdatei nicht sowas wie einen Reparaturmodus geben könnte...?
Ohne wirkliche Hoffnung auf eine zielführende Anwort, aber mit freundlichen Grüßen

Heinz