Ich bin gerade dabei, ein paar alte Shows auf DVD zu brennen, die ich langer Zeit mit ASDiashow 3.6 erstellt habe.
Die Bilder in den Shows haben eine Pixelgröße von 800x600. Das ist zwar mehr als die DVD-Bildgröße (720x576), aber ich muss ja die Funktion "Bild strecken/Größe anpassen" einschalten, wenn die Show auf dem Fernseher nicht einen riesigen Rand haben soll (meine Bildschirmgröße ist 1024x768.
Nun habe ich einen Versuch angestellt:
a) Bilder strecken/Größe anpassen und mpg-Datei erzeugen
b) Bilder Stzrecken/Größe anpassen nicht aktivieren, aber den Fenstermodus wählen und auf 800x600 Pixel stellen.
Einstellung Encoder: 8000 kBit/s und Interlance.
Ergebnis:
Nach meiner subjektiven Einschätzung erscheinen die Bilder bei b) auf dem Fernseher schärfer, außerdem flimmern sie weniger.
Frage: kann das sein oder bilde ich mir da was ein?
Ich habe die Vermutung, dass das Ergbenis am besten ist, wenn die Bildgröße der Bildschirmauflösung bzw. der Größe des Fenstermodus entspricht.
Qualitativ am besten kommen z.B. bei mir im normalen Vollbildmodus die Bilder, wenn das Ausgangsmaterial 1024x768 ist, also meiner Bildschirmauflösung entspricht. Dass kleiner Bilder schlechter kommen ist klar. Aber auch größere Pixelgrößen bei den Vorlagen flimmern m.E. mehr.
Gruß
Andreas
Fenstermodus bei DVD-Erstellung
- Martin Redlich
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Die Auflösungseinstellung in den Diashow Einstellungen beziehen sich nur auf die Darstellung am PC, sie sind für die DVD-Erstellung völlig unerheblich.
wenn Sie die Bilder nicht strecken lassen, werden sie bei der Videokonvertierung beschnitten. Beim DVD-Auflösung von 720mal576 werden also 80 Pixel horizontal und 24 Pixel vertikal weggeschnitten (also relativ wenig).
Da hierbei die Streckuns bzw. Stauchungs Interpolation auf die Videoauflösung wegfällt ist die Schärfe natürlich höher, es fehlt halt nur ein wenig vom Rand.
wenn Sie die Bilder nicht strecken lassen, werden sie bei der Videokonvertierung beschnitten. Beim DVD-Auflösung von 720mal576 werden also 80 Pixel horizontal und 24 Pixel vertikal weggeschnitten (also relativ wenig).
Da hierbei die Streckuns bzw. Stauchungs Interpolation auf die Videoauflösung wegfällt ist die Schärfe natürlich höher, es fehlt halt nur ein wenig vom Rand.
Mit freundlichen Grüßen Martin Redlich, AquaSoft
eMail: martin.redlich@aquasoft.de
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