Timeline-Anomalien

Kritik, Meinungen, Hilfeersuchen und Erfahrungsaustausch zu DiaShow 11 und älter
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ingenius
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Beitrag von ingenius »

@yeahright, @ Frau Marten,

exakt so hatte ich mir dies auch vorgestellt: Die Handeingabe als eine Präzisierung der Mausschieberei. Es sollten keinesfalls auf einmal Lücken in der Diashow entstehen, tun sie bei der Mausschieberei ja auch nicht. Nur machmal ist es eben so, daß der Zeitpunkt x, zu dem ein Bild starten und das Vorgängerbild beendet werden soll, sich exakter über eine Tastaturdirekteingabe als über die Maus einstellen läßt. Die Bilddauer kann ich doch auch manuell vorgeben und auch bei den Bewegungspfaden bin ich - Gott sei Dank - nicht allein auf die Positionierung mit der Maus angewiesen. Das sollte doch für den Startpunkt eines Bildes auch möglich sein, oder?

ingenius
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Stefanie Marten
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Beitrag von Stefanie Marten »

Ich glaube jetzt drehen wir uns im Kreis. Ich hab nicht behauptet, dass es nicht realisierbar wäre. Meine Ausführungen sollten Ihnen zeigen, dass es nicht so einfach realisierbar ist, da die derzeitige Struktur hier einige Steine in den Weg legt. Sie müssen uns schon glauben, wenn wir sagen, dass dies nicht leicht umsetzbar ist.

Vielleicht hätte ich die Hintergründe nicht genauer erläutern sollen, da dies scheinbar nur zu Verwirrungen führt.

Kurz gesagt: Idee haben wir vernommen und denken drüber nach. Eine kurzfristige Lösung ist jedoch nicht möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Stefanie Marten
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ralfs
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Beitrag von ralfs »

um mich auch noch mal einzuklinken, mich würde ein Eingabefeld zur Startzeit sicher auch nicht stören, aber ich glaube das Hauptproblem beim Einstellen der Startzeit mit der Maus liegt daran, dass man in digitaler Anzeige sehen kann, dass der Start nicht nach 14,00 sek erfolgt, sondern nach 14,03 oder 13,98.

Mir als Messtechniker kommt auch immer wieder die Zahlengläubigkeit anderer Personen in die Quere, wenn Messergebnisse genannt werden, oder digitale Anzeigen für genauer als analoge gehalten werden. Viele meinen halt, dass die Anzeige von 3,000000 als Digitalwert genauer als ein Zeiger bei ca. 3,0 ist.

Man muss doch auch mal die Diashow aus Sicht des Endproduktansehers sehen, und der sieht garantiert keinen Unterschied, ob das Bild nach 14,00 oder 13,97 sek anfängt, zumal, wenn man üblicherweise mit Überblendungen arbeitet. Ob diese Genauigkeit für Profis notwendig und sinnvoll ist sei dahingestellt, aber der Sinn eines Eingabefeldes würde bei der Diashow dazu dienen, alle Startwerte sauber auf "Komma-Null-Null" zu setzen, weils halt in der Tabelle schöner aussieht. Ich glaube, niemand würde aus Regiegründen sein Bild genau bei 14,76 sek anfangen lassen.
Gruß
Ralf
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ingenius
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Beitrag von ingenius »

@ralfs

Es kommt nicht immer auf den exakten Wert mit der 3. Stelle nach dem Komma an, sondern oftmals einfach um eine saubere Eingabe und um Eingabegeschwindigkeit. So fummel ich die Dauer eines Bildes auch nicht mit der Maus so ungefähr hin, sondern gebe ganz schnell und einfach im entsprechenden Eingabefeld den Wert vor. Und das ganz ohne Umschalterei der Timeline-Auflösung. Aber vielleicht bin ich - Tastaturfreund, der mit Rechnern groß wurde, als dort noch Lesen und Schreiben, ganz ohne bunte Bildchen gefordert war - für diese Mausscheibereien und Hinfummeleien am Bildschirm einfach zu alt. Ich gebe bei Texte die Buchstaben auch nicht so ungefähr ('B' ist aufgrund der Nähe im Alphabet ja schon ein gutes 'A' und Groß- und Kleinschreibung berücksichtigend liegt der Fehler ja auch nur bei 1,89%) ein. Warum also bei Zahlen?
Und noch eins: Wenn ich, um beim Beispiel zu bleiben, "14,75" per Mausscheiberei statt "15" per Tastatureingabe als Wert vorgebe, so ist dies ein Fehler bei diesem einen Bild von 1,67% und somit irrelevant, da gebe ich Ihnen Recht. Habe ich jedoch eine Diashow mit 100 und mehr Bildern, so summiert sich dieser Einzelfehler schlimmstenfalls auf Bildanzahl * Fehler und wird so ganz gewaltig.

Im übrigen bin auch ich der Meinung, daß man bei Digitalmultimetern durchaus die beiden letzten Stellen zukleben könnte...

Und um es noch einmal auf den Punkt zu bringen: Oftmals hielte ich es für äußerst hilfreich, wenn man die Diashow am Bildschirm "so ungefähr" mit der Maus schnell zusammenklicken könnte, um den so erstellten Datensatz optional anschließend manuell editieren und optimieren zu können.

ingenius
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ralfs
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Beitrag von ralfs »

Hallo Ingenius,
der mit dem "' 'B' ist aufgrund der Nähe im Alphabet ja schon ein gutes 'A' " war gut, aber ich halte es dennoch für "etwas" weit ausgeholt.

Ich stamme auch aus der Zeit, als Bildschirme noch grüne Schrift hatten und graphische Oberflächen was mit Malerei zu tun hatten, aber ich stelle mir die Diashow auch mal aus der Sicht des "Anguckers" vor, denn das ist ja der eigentliche Zweck der Show (zumindest bei mir).
Und mir hat noch keiner gesagt: "Du, ich glaube Dein 7. Bild ist 0,35 sek zu früh gestartet!"
Aber selbst wenn, halte ich das nicht für einen "Fehler" in der Show, denn das nächste Bild fängt ja doch immer nach Ende des vorherigen an (ich ziehe z.B. auch besonders schöne Bilder bewusst in die Länge, um den Eindruck zu verstärken).
Und eine Summierung der "Einzelfehler" wird schon aus dem Grund nicht auftreten, da man beim Mausgeschubse statistisch immer mal zum kürzeren oder längeren abweicht.

Die Qualität des Endproduktes hängt meines Erachtens sicher nicht von der numerisch exakten Startposition eines Bildes, sondern von der Phantasie des Erstellers ab, eine Show mit interessanter Bildauswahl mit angemessenen Übergängen zu produzieren.

Wie eingangs gesagt, stören würde mich ein Eingabefeld sicher nicht, aber ich kann die Position von Aquasoft verstehen, die den Punkt der technische Schwierigkeiten höher bewerten, als den fraglichen Nutzen für den Anwender.
Gruß
Ralf
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ingenius
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Beitrag von ingenius »

@ralfs,

vielleicht einmal zum Unterschied "Diashow" und "Diashow". Vermutlich werden die meisten Anwender das Programm dazu verwenden, Fotos analog zu einem Diaprojektor, nur eleganter, darzustellen. Und hier scheiden sich wohl die Geister, denn ich nutze sie ausschließlich, um Computergrafiken (streng technisch/mathematisch) meines Freundes, einem Künstler und Designer, auf dem Bildschirm zu präsentieren. Und viele seiner Bilder unterscheiden sich nicht in der Form, jedoch in der Fahrgebung und wenn die örtliche und zeitliche Positionierung nicht exakt stimmt, erscheinen die teils sehr harten Grenzen der Übergänge in den Bildern als hätte ich sie ohne meine seit Jahren gewohnte Brillen zu Bildschirm gebracht. Und das ist hoch ärgerlich, die Bilder, die Diashow verlieren gewaltig. Und wenn jetzt eine Eingabe "auf den Punkt" möglich wäre (bei der Ortspositionierung geht es ja mittlerweile), stellt dies eine erhebliche Erleichterung dar. Und nach wie vor geht es einzig darum, den durch Mausschubserei ungefähr anvisierten Wert genau zu definieren. Und da sehe ich im Gegensatz zu Frau Marten (vielleicht sieht sie hier sehr viel mehr erwartete Funktionalität als wir tatsächlich fordern) keine großartigen technischen Schwierigkeiten.

ingenius
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Martin Redlich
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Beitrag von Martin Redlich »

Leider ist das Problem deutlich komplexer als es sich anhört. Es ist leider nicht so, dass das Hinzufügen eines Eingabefeldes und die Positionierung des Bildes zur eingegebenen Zeit ausreicht.
Insbesondere müssen sämtliche möglichen problematischen Zeitangaben behandelt werden.
Gehen Sie beispielsweise mal davon aus, ein Nutzer hat ein Bild in einem Parallelobjekt, dessen Startzeit er definieren möchte. Nun gibt er aber eine Zeit an, die weit vor dem Beginn des Parallelobjekts liegt. Was soll jetzt geschehen? Soll das Bild aus dem Parallelobjekt genommen werden und an die entsprechende Position verschoben werden (wobei sich natürlich der gesamte zeitliche Ablauf dahinter verschiebt)? Soll das ganze Parallelobjekt an die Stelle verschoben werden?
Die DiaShow kennt derzeit keine leeren Bereiche (mit Ausnahme der Parallelobjekte). Wie sollen eventuell bestehende Bereiche aufgefüllt werden? Oder sollen einfach leere Bereiche ermöglicht werden (wieder eine neue Funktion).
Sie müssen wirklich bedenken, dass die DiaShow so aufgebaut ist, dass beliebig viele voneinander unabhängige Module/Container erstellt werden können, die ineinander schachtelbar sind.
Der eigentliche Aufbau einer Show erfolgt durch das Aneinanderreihen der entsprechenden Container, welche alle eine bestimmte Länge haben.
Demzufolge gibt es eigentlich keine absolute Zeit in der DiaShow. Diese bildet sich nur aus den Darstellungslängen der einzelnen Elemente.

Natürlich gibt es trotzdem Ideen, wie die Eingabe erleichtert werden kann. Zum einen ist die Idee eines Einrastens an bestimmten Stellen recht sinnvoll (je nach Zoom beispielsweise an ganzen Sekunden, viertels Sekunden oder zehntel Sekunden.
Eine andere Möglichkeit wäre es, ein Objekt in der Timeline zu markieren und dann mittels + und - Tasten um einen vorher festgelegten Wert nach links oder rechts zu verschieben (z.B. in hundertstel Sekunden).
In die Version 5 der DiaShow werden solche Funktionen aber voraussichtlich nicht mehr einfließen.
Mit freundlichen Grüßen Martin Redlich, AquaSoft
eMail: martin.redlich@aquasoft.de
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Beitrag von yeahright »

Hallo!

Erst einmal muß ich dem AquaSoft-Team insofern ein Lob aussprechen, als hier über das Forum doch Kontakt zu den Kunden gehalten wird - das kann man sicher nicht von jeder Softwarefirma behaupten.

Zum Thema muß ich entgegen meinem Vorsatz nun doch noch etwas schreiben, insbesondere zu den von Herrn Redlich aufgeworfenen Fragen. Um bei seinem Beispiel zu bleiben: Nehmen wir an, wir haben ein einzelnes Bild, Standdauer 10 Sekunden, danach ein Parallelobjekt mit einem Bild und einem Text, Standdauer ebenfalls je 10 Sekunden, das Bild im PO soll zu Beginn des POs beginnen, der Text im PO soll 5 Sekunden nach Beginn des Parallelobjektes beginnen. Also 1. Bild bei 0 s, zweites Bild bei 10 s, Text bei 15 s.

Der Benutzer versucht nun, die Beginnzeit des Textes zu ändern. Er versucht, 5 Sekunden einzugeben, das wäre vor dem PO -> geht nicht, die Beginnzeit des Textes wird automatisch auf 10 s (Beginn des PO) gesetzt. Keine Fehlermeldung, keine Herausfallen des Textes aus dem PO, kein Problem. Genauso wie das auch beim Schieben mit der Maus der Fall wäre - wenn ich ein Objekt im PO nach links schiebe, stehe ich irgendwann mal links an, weil das PO zu Ende ist. Ebenso würde ich die manuelle Eingabe einer zu geringen Startzeit handhaben - die minimal mögliche Zeit im PO wird vergeben. Keinesfalls ein Herausfallen des Objektes aus dem PO oder gar ein Verschieben des gesamten PO.

Versucht der Benutzer, manuell eine sehr hohe Startzeit einzugeben, dann wird eben das PO entsprechend verlängert. Wieder genauso, als hätte er das Objekt in der Timeline mit der Maus nach rechts geschoben - hier wird ja auch einfach das PO verlängert.

Ich würde die Eingabe einer Startzeit außerdem *ausschließlich* in POs erlauben. Im regulären Ablauf ist solch eine Angabe ja ohnehin redundant, weil hier ja durch Eingabe von Bildlängen genau gearbeitet werden kann. Schließlich kann man ja auch mit der Maus in der Timeline außerhalb von POs keine Startzeiten, sondern nur Bildlängen verändern, wodurch sich nachfolgende Startzeiten automatisch verschieben.

Mit solch einer Realisierung einer manuellen Eingabe sehe ich die ganzen vom AquaSoft-Team angesprochenen Probleme einfach nicht auftauchen...

Zu einer allfälligen Rasterfunktion in der Timeline hätte ich aber noch eine Bitte: Sollte diese Funktion irgendwann realisiert werden, bitte lassen Sie das Raster vom Anwender definieren, keine Abhängigkeit vom Zoom. Das ist in sämtlichen Grafikprogrammen mit gutem Grund auch so - wenn man z.B. jetzt irgendwas in einem Viertelsekundenraster machen möchte, und plötzlich kann man nichts mehr auf 4,25 Sekunden positionieren, weil man zufällig gerade zu weit eingezoomt hat und jetzt im 0,1-Sekunden-Schnapp-Modus ist, dann ist das mehr als ärgerlich.

Grüße,

Markus
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Martin Redlich
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Beitrag von Martin Redlich »

Mit den genannten Einschränkungen wäre ein Zeitangabe tatsächlich schon eher möglich. Sie könnte allerdings nur dann vernünftig verwendet werden, wenn wirklich für jedes Objekt eine Spur verwendet wird. Sobald Sie in einzelne Spuren Kapitelobjekte legen - um Bilder, Texte, etc. zu gruppieren - könnte nur noch das jeweilige Kapitel positioniert werden, jedoch nicht die enthaltenen Objekte.
Auch hierbei ist der Entwicklungsaufwand nicht zu unterschätzen da es eine ganze Menge Einschränkungen und Abhängigkeiten gibt, die berücksichtigt werden müssten.
Da sich die Timeline in der Version 6 der DiaShow aber eh grundlegend ändern wird (mehr darf ich dazu noch nicht sagen), wird die Lösung des Problems sicherlich nicht in der angesprochenen Weise realisiert werden (sondern auf eine andere).

Zum Raster: Das sollte wirklich nur ein kleines Beispiel sein, wobei die Erhöhung der Rasterdichte natürlich so gewählt sein sollte, das alle feinen Schritte die groben ebenfalls abdecken.
Mit freundlichen Grüßen Martin Redlich, AquaSoft
eMail: martin.redlich@aquasoft.de
yeahright
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Beitrag von yeahright »

Mit den genannten Einschränkungen wäre ein Zeitangabe tatsächlich schon eher möglich. Sie könnte allerdings nur dann vernünftig verwendet werden, wenn wirklich für jedes Objekt eine Spur verwendet wird. Sobald Sie in einzelne Spuren Kapitelobjekte legen - um Bilder, Texte, etc. zu gruppieren - könnte nur noch das jeweilige Kapitel positioniert werden, jedoch nicht die enthaltenen Objekte.
Ja, das ist natürlich klar - außer man plaziert ein PO im Kapitel im PO.
Zum Raster: Das sollte wirklich nur ein kleines Beispiel sein, wobei die Erhöhung der Rasterdichte natürlich so gewählt sein sollte, das alle feinen Schritte die groben ebenfalls abdecken.
Ich habe mir im Hinblick auf eine spezielle Anwendung, für die ich das Raster gerne verwenden möchte, in einem früheren Post eine Rasterangabe mit Abstand und Ursprung gewünscht. Ich richte gerne Objekte an der Musik aus, und zu diesem Zweck ermittle ich zunächst die Taktdauer des gewünschten Musikstücks (z.B. durch Stoppen der Zeit von erstem bis letztem Takt und Zählen der Takte). Dann hätte ich gerne ein Zeitraster, das ich genau an diesem Musikstück ausrichten kann, sodaß ich z.B. Text in einem PO genau an die Taktgrenzen schnappen lassen kann. Hier müßte man den Ursprung dann genau an den ersten Takt legen können und die Rasterweite auch genau z.B. auf 1.87 Sekunden stellen können. Karaoke wäre z.B. so eine Anwendung - man hat ein Musikstück und möchte die Texte entsprechend erscheinen lassen.

Im übrigen würde ich mich auch über eine freie Rastereinteilung im Layout-Designer freuen. Und über die freie Definierbarkeit der Einheiten, also von 1000x1000 Einheiten abweichend, z.B. in tatsächlichen Pixeln des Ausgabemediums. Ich entwerfe die einzelnen Zusammenstellungen gerne in einem Bildbearbeitungsprogramm in der Größe, in der die Präsentation schließlich vorgeführt werden soll (also bereits auf den Beamer angepaßt). So zum Beispiel ein Laufband von Miniaturbildern, das bei 1024x768 Auflösung 128 Pixel hoch ist, also 1/6 der Bildschirmhöhe. Erstelle ich nun dieses Laufband im Bildbearbeitungsprogramm z.B. mit einer Größe von 4096x128 Pixeln, dann würde ich das gerne auch im Layoutdesigner vertikal pixelgenau positionieren können. Das geht aber nicht, weil mir vertikal 1000 Einheiten zur Verfügung stehen, und das nicht vernünftig durch 768 teilbar ist. So kann ich das Laufband z.B. nur über Umwege bei 128 Pixeln von der oberen Bildschirmkante beginnen lassen.

Gruß,

Markus
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