Der Haken daran ist, das jede Umkonvertierung an der Qualität zehrt. Nun ist aber DivX/XviD mit MP3-Spur nicht nur nichts ungewöhnliches, sondern sogar die überwiegende Realität. Viele Softwarehersteller (zb Pegasys) bieten das per default an. Der einzige Ausgabemodus der MP3 ermöglicht ist Matroska (MKV) mit dem Windows-Codec h264. Wer aber schon mal mit h264 gerändert hat, weiß auch, wie lange das im Vergleich zu DivX dauert. Da liegen Welten dazwischen.Nach Auswertung der von Ihnen übermittelten Textdatei, möchte ich Ihnen folgendes mitteilen.
In der Datei ist eine PCM-Tonspur enthalten. In AVI-Containern Supporten wir nur MP3 oder AAC. Daher empfehle ich eine Umkonvertierung.
Gibt es irgend eine reale Chance DivX/XviD-AVIs mit MP3 oder AAC auszugeben oder habe ich nur etwas übersehen? Zudem bietet MP3 noch viele weitere Möglichkeiten um auf die Qualität der Audiospur Einfluß zu nehmen. Es ist geradezu dümmlich eine vorliegende Mono-MP3 128 kB/sek nach Stereo 360 kB/sek zu konvertieren. Das einzige Ergebnis ist, das das File an Umfang zunimmt. Das ist aber beim Upload ins Web unbequem und hinderlich.
[OT] eher Kritik: Unverständlich sind mir auch die vielen Restriktionen, falls man mit DivX/XviD arbeiten will. Bei diesen Codecs sind doch nur die vorgegebenen und bewährten Profile notwendig. Im Prinzip sind nur die unmittelbaren Einstellungen am Codec (Home/720p/1080p) und die variable Qualität bzw File-Länge zu verändern. Ich verstehe nicht, weshalb Aquasoft diese bei der Parameterübergabe an den Codec wieder überschreibt bzw neu vorschreibt. Bitte keine Ausreden. Selbst von Freeware wird das Problem beherrscht.
Irgendwo las ich mal, das man bei Aquasoft der Meinung ist, das DivX/Xvid veraltet sei. Ja, ich habe eine Mail mit diesem Inhalt von einem Mitarbeiter.