Hallo !
Wir sind immer noch dabei die Videounterstützung zu solidieren und geloben Besserung

. Die Wiedergabe von Diashows erfordert eine gewisse Fillrate. Im Zeitalter von Quadcore & co. achten viele nicht auf die Daten des Grafikadapters und verpulvern Ihr Geld für CPU-Spitzenmodelle. Die Bandbreite des GPU-Leistungsspektrums ist enorm, z.B. variiert der Speicherdurchsatz von unter 1GB/s bis zu 120GB/s. Generell erhält man im AGP und PCI - Slot wesentlich mehr Video-Rechenleistung für weniger Geld. Die von vielen (Laien) als Spielkram angesehenen Karten, entwickeln eine Performance wie sie vor wenigen Jahren noch Großrechnern vorbehalten war und lassen bei einer immer größer werdenden Menge von Algorithmen die CPU alt aussehen (Faktor 10-100 keine Seltenheit)

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Stichworte: Raytracing, Physiksimulation, Kompression, Neuronale Netze ...
Aufgepasst: Keine "kastrierten" Versionen mit abgespecktem Speicherbus kaufen - der Preisunterschied rechtfertigt in keinem Fall die Einbußen.
Kleines Rechenbeispiel: Nur 1 Bild mit 1280x1024x32bit entspricht 5.242.880 Bytes. Bei 60pfs ergeben sich 314.572.800 zu lesenden und zu schreibende Bytes (insgesamt 629.145.600 Bytes) was sich schon nah am theoretischen Maximum vieler "Ramsch-Adapter" bewegt.
Billige Karten wie die 6200TC (eine 64bit Onboard-Lösung - pfui !

) sind schnell am Ende:
http://geizhals.at/deutschland/a340750.html)
http://www.pc-erfahrung.de/grafikkarte/ ... 00-tc.html.
Für nur ein paar € mehr, erhält man Modelle, welche bis zu 10x höhere Leistung aufweisen (z.B. Radeon 2600(XT/PRO) siehe
http://geizhals.at/deutschland/a264091.html ).
Einen Überblick über die Leistungsfähigkeit von "kleineren" Adaptern finden Sie hier:
http://www.notebookcheck.com/Vergleich- ... 358.0.html
Wer also bei der Gestaltung seiner Shows nicht zu sehr durch die Hardware limitiert werden will, sollte das bedenken. Was erschwerend hinzu kommt, ist die lausige Treiberunterstützung für Low-End Modelle, da die Hersteller den Hauptaugenmerk auf Ihre Flagschiff-Serien legen. So fallen viele Schmalspurkärtchen jahrelang "durch den Rost" und man muß sehr lange auf fehlerfreie Treiber warten.
Die Treiber der Onboard-Chipsätze aus dem Hause Intel mußten eine jahrelange Evolution durchlaufen bevor die gröbsten Fehler verschwunden waren und auch noch heute läuft längst nicht jedes Programm damit. Besonders schlecht sind in dieser Beziehung "selber gebastelte" Adapter aus den Grabbel-Tischen von Discountern wie A**i / P**s/ L**l, da sie häufig nicht mit den Referenz-Treibern der Hersteller laufen. Wer viele Jahre Freude an seiner Investition haben will, sollte 100-150€ ausgeben (z.B. ATI 4850 / NVidia 9600) was in Bezug auf die Gesamtkosten des Systems ein durchaus tolerabler Preis ist.
http://geizhals.at/deutschland/?cat=gra ... xf=132_512
http://geizhals.at/deutschland/?cat=gra ... xf=132_512
Wer sparen will, kann auch bedenkenlos dazu greifen (billiger da alte Generation - aber sehr leistungsfähig):
http://geizhals.at/deutschland/?cat=gra ... xf=132_512
Auch aktuelle Spiele arbeiten damit vernünftig. Die Anzahl der Non-Gaming 3d-Applikationen nimmt auch stetig zu (z.B. Google Earth). Jeder muß für sich selber entscheiden ob ihm seine Nerven und Zeit nicht ein paar € Aufpreis wert sind.
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