Frusterlebnis

Kritik, Meinungen, Hilfeersuchen und Erfahrungsaustausch zu DiaShow 11 und älter
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MM
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Frusterlebnis

Beitrag von MM »

Hallo zusammen,

ich habe mich lange nicht gemeldet und in der Zwischenzeit eifrig an meiner letzten Diashow gearbeitet. Gestern sollte dann die Präsentation sein. Also vorher das lang ersehnte Update auf .18 durchgeführt, neue HGM-Optionen für gut befunden und am Wochenende fertiggestellt.
Sah schön aus. :-)

So weit das Positive.

Da ich die Diashow auf CD mitnehmen wollte, stellte ich mit CD-Assistenten alles zusammen. Erster Versuch: Absturz ohne Fehlermeldung vor Beendigung des Zusammenstellens. Kurioserweise sind aber alle Dateien im richtigen Verzeichnis. Naja, damit kann ich leben, dachte ich.
Beim Abspielen der Diashow auf dem Rechner meiner Frau (Duron 800, Windows XP, 512MB Ram, Geforce2), der dem Zielrechner recht ähnlich ist, wurden dann jedoch unerklärlicherweise Bilder ausgelassen oder völlig zu spät angezeigt, Übergänge begannen zu spät, zu früh oder gar nicht. :-(
Aha, doch fehlerhaft zusammengestellt. Also nochmal. Assistent wieder gestartet, diesmal lief alles glatt. Daten (gottseidank auf CDRW!) gebrannt. Nächster Test, gleiche Probleme.
Nächster Geistesblitz: Darstellungsqualität auf "schnell", Intelliload-Zeit erhöht. Wieder neu zusammengestellt und gebrannt. Show lief anständig an der Stelle, die vorher fehlerhfat war. Hurra! 20 Sekunden später die Ernüchterung: Problem nur nach hinten geschoben. Erneute Aussetzer und Hänger.
Wiederum Intelliload-Zeit erhöht. Bei zu hohen Werten zeigte sich jedoch, dass die Wartezeit vor Beginn der Diashow ins unermessliche steigt. Nicht akzeptabel. Also Intelliload auf 60sec gestellt. Wieder zusammengestellt und gebrannt. Damit ging's dann zwar nicht optimal, aber immerhin akzeptabel. Weiterhin Hänger bei Übergängen.
Nochmal Diashow gecheckt. Festgestellt, dass die Probleme immer bei Parallelobjekten auftraten. Wo es ging, also POs in Collagen verwandelt und gestalterische Abstriche gemacht. Damit ging's dann. Puh!

Also, CD für die Präsentation gebrannt und auf den nächsten Tag gewartet.
Alles war vorbereitet, der für diesen Tag ausgeliehen Beamer funktionierte prima, ein Testanlauf über die ersten paar Bilder funktionierte problemlos, zur Sicherheit wurden die Daten noch auf Festplatte kopiert, damit es keine Performanceprobleme durch ein evtl. zu langsames CD-Laufwerk gibt. Der Rechner bei der Präsentation war dem heimischen Testrechner recht ähnlich: Duron800, allerdings Windows98, 128MB Ram und Onboard-Grafikkarte. Die Kollegen strömten in den Raum, Diashow gestartet, erste Ah's und Oh's und "Wie hast du das denn gemacht?" sind Belohnung für die investierten Stunden. Nach 5 Minuten dann das berüchtigte Fenster mit dem weißen Kreuz auf rotem Grund und einem schnuckeligen "DIB-Handle"-Fehler. :evil:
Da ich zeitlich super-knapp dran war, war ein Wiederholen oder Wiedereinsetzen an dieser Stelle nicht möglich. Ebenfalls habe ich in dieser Situation schmerzlich einen Diashow-Manager vermisst, mit dem ich wenigstens ungefähr am Absturzpunkt wieder hätte einsetzen können.

Ihr könnt euch vorstellen, wie meine Gemütsverfassung nach diesem Fiasko war...

Im Augenblick bin ich von DSXP doch sehr gefrustet. Fantastische Möglichkeiten, aber leider noch weit von einer stabilen Performance entfernt. Wenn ich eine Diashow per CD weitergebe, erwarte ich eigentlich, dass sie stabil auf einem halbwegs durchschnittlichen Rechner laufen kann, erst Recht, wenn ich von den Einstellungen alles auf flüssige Performance optimiert habe. Es sei noch angemerkt, dass an der Absturzstelle keine in irgendeiner Form anspruchsvolle Aktion gefordert war.

Michael, arg gefrustet...
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Martin Redlich
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Beitrag von Martin Redlich »

Der DIB Fehler kommt von Windows 98.
Die Darstellung der Bilder wird von Windows erledigt. Dabei habe die alten Windows Systeme aber erhebliche Probleme bei Bildern mit hohen Auflösungen (dann kommt in der Regel der DIB-Fehler).
Es spielt theoretisch keine Rolle, welchen Speicherplatz das Bild verbraucht (außer fürs laden), nur die Auflösung ist für diesen Fehler relevant. Bei Betriebssystemen wie Windows 98 sollten Sie die Auflösung bei ungefährer Bildschirmauflösung belassen, dann sollte der Fehler eigentlich nicht auftreten und auch die Performance sollte dadurch besser sein (nutze privat einen 600MHz Athlon, auf dem die Diashow eigentlich sehr zufriedenstellen läuft, muss halt nur auf besonders aufwendige Sachen verzichten).
Desweiteren drückt natürlich auch die Onboard Grafikkarte auf die Performance, obwohl dies nicht ausschlaggebend sein sollte.
Mit freundlichen Grüßen Martin Redlich, AquaSoft
eMail: martin.redlich@aquasoft.de
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MM
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Beitrag von MM »

Hallo Herr Redlich,

vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich finde es immer toll, wie schnell jemand vom AS-Team auf Beiträge hier reagiert, auch wenn das natürlich mein Frust-Erlebnis nicht wettmacht.

Ich hatte schon vermutet, dass W98 verantwortlich ist. Wird die (hoffentlich irgendwann kommende) Direct-X-Implementierung dann Besserung verschaffen? Stelle ich mir laienhaft zumindest so vor, da ja auch aufwändige DX-Spiele in der Regel unter W98 gut laufen.

Könnten Sie mir das mit der Auflösung noch einmal genauer erklären? Meine Einstellung für den Diashow-Player war: Vollbildmodus. Ich hatte gedacht, dass dann automatisch die Standardeinstellung des Zielrechners genutzt wird und ich so "auf der sicheren Seite" bin. Wären da andere Einstellungen besser? Oder muss ich die einzelnen Bilder an sich konvertieren?

Auch wäre es schön, eine Richtschnur für die Intelliload-Einstellung zu haben. Eine andere Vermutung meinerseits war, dass eine zu hohe Intelliload-Einstellung bei Systemen mit "wenig" Speicher (128MB) das System überfordert.

Cheers,
MM
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Helmut L.
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Beitrag von Helmut L. »

Hallo MM,

wie ich an Deiner Fußnote sehe, verwendest Du einen Monitor in der Auflösung von 1024 x 768 px.
Dann sollten auch Deine Bilder diese Größe mit 72 oder 96 dpi haben.
Grüsse aus Köln

Helmut L.
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Steffen Binas
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Beitrag von Steffen Binas »

Zu DirectX: Dort würden die Bilder dann nicht mehr als Windows Bitmaps vorliegen, sondern als sogenannte DirectX-Surfaces. Diese liegen soweit möglich im Bildschirmspeicher (bessere Performance!) und unterliegen nicht direkt den alten WinDOwS-Begrenzungen. Da die Bilder allerdings nachwievor als eine Art Bitmap geladen werden müssen, gilt die Begrenzung zumindest zur Ladezeit weiterhin. Allerdings wird dann kaum mehr als zwei bis drei solcher Bilder im Speicher liegen.

Zu IntelliLoad: Durch eine derart hohe IntelliLoad-Einstellung (60 Sek.) wurden sehr viele Bilder im Vorraus geladen! Bei geschätzten 10 Sekunden Darstellungszeit sind das immerhin 6 Bilder im Voraus. D.h. bei einer Auflösung von 1024x768 ergibt das mindestens 20 MB Speicher. Bei Bunten Effekten kann das aber gut und gern doppelt soviel sein. Auch die Startzeit wächst beträchtlich, da alle diese Bilder geladen werden müssen, bevor das erste Bild angezeigt wird. Diese Dauer hat eigentlich nur Sinn, wenn es 60 zusammenhängende Sekunden gibt, in denen die Diashow so komplex ist, dass keine Zeit zum Nachladen bleibt. Die Einstellung sollte etwa so hoch gewählt werden, wie die maximale Zeit ist, die die Show ohne Nachladen überbrücken muss. Wenn der komplexe Teil nicht am Anfang der Show liegt, kann man "Diashow sofort starten" in den Diashow-Einstellungen aktivieren, dann baut sich der IntelliLoad-Puffer erst im Laufe der Show auf.

Zu den Perfomanceproblemen: Wenn Sie viel mit Parallel-Objekten arbeiten, müssen Sie darauf achten, dass Pausen entstehen, wo die Diashow "Zeit zum Atmen" hat, also die nächsten Bilder nachladen kann. Wenn sich Animation an Animation reiht wird es schwierig. Oftmals werden die Parallel-Objekt auch überfrachtet. Ein Hintergrundbild gehört z.B. nicht in das Parallel-Objekt, sondern davor. Es muss schließlich nur 1 Mal gezeichnet werden und nicht für die ganze Dauer das Parallel-Objekts.
Viele Grüße,
Steffen Binas, AquaSoft

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Hägar
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Beitrag von Hägar »

Hab auf meinem Rechner (2GHz,512MB Ram, Xelo64MB) auch Windos 98 SE installiert. :-k
Da ich die XP-Show als SVCD brenne nehm ich für die Bilder immer 800x600 als Auflösung. Die Show läuft vor dem brennen am Rechner und nachher als SVCD einwandfrei.

:wink: Hägar :wink:
____________
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Das gute an Windows ist - es stürzt nicht nur ab, es zeigt zuerst ein Dialogfeld an und lässt Dich mit OK bestätigen...
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dixidi
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Beitrag von dixidi »

Hallo zusammen,

das sind doch schon einmal sehr interessante Hinweise von AS um die Performance der Diashow zu verbessern. =D
Ich hatte und habe auch noch immer diverse Probleme beim Abspielen einer erstellten CD. Siehe auch http://forum.aquasoft.de/viewtopic.php?t=423&highlight=
Diese Probleme sind mir zum Teil auch von Leuten berichtet worden denen ich eine CD meiner Show gebrannt hatte. :oops: Und ich will denen doch nicht zumuten die komplette Show jedesmal von der CD auf die Platte zu kopieren um sie dann ohne Aussetzer und Ruckler abzuspielen!

Ich fände es daher sehr gut wenn diese Punkte einmal gebündelt irgendwo zusammen getragen würden, Stichwort Performance oder ähnlich. Das könnte dann in der FAQ stehen oder vielleicht stellt dies jemand eínmal auf einer der tollen Homepages zum Thema DSXP (bei MP's "kleiner Hilfe")? Man könnte die Liste bei neuen Erkenntnissen ja dann immer wieder erweitern. Es sollten dort auch einmal die Mindestsystemvoraussetzungen aufgeführt sein, also alles, was die Leistung der Diashow erhöhen und den Ablauf beschleunigen kann damit man eine nahezu ruckelfreie DiaShow erstellen kann.
Gruß dixidi

Pentium 2,6Ghz; 512MB Ram, DVD-Brenner: LG 4163
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MM
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Beitrag von MM »

Vielen Dank an Helmut und Herrn Binas für die hilfreichen Tips.

2 Fehler habe ich also gemacht: Bildauflösung viel zu mächtig, Intelliload zu hoch eingestellt.

Zur Bildauflösung eine letzte Rückfrage: Die Größe der eigentlichen Datei ist also gar nicht so sehr entscheidend? Ich hatte alle Bilder in einer Größe von 400-800KB, was mir absolut nicht zu viel erschien. Bringt das Ändern der Auflösung tatsächlich einen Geschwindigkeitszuwachs, wenn die Datei in der "richtigen" Auflösung gleich groß wie die Ursprungsdatei ist?

Vielen Dank auch für den Hinweis bezüglich des Parallelobjekts, Herr Binas. Ich hatte tatsächlich sorglos die Hintergrundbilder ins PO integriert. Wenn das zu Lasten der Performance geht, ist das natürlich nicht so toll.

Hier macht sich wirklich das Fehlen des Handbuchs bemerkbar. Hoffentlich kommt es bald in einer endgültigen Fassung, die dann auch solche wichtigen Feinheiten ausführlich erklärt und Schritt-für-Schritt beschreibt.

Cheers,
Michael, der sich jetzt erst mal an die Umbaumaßnahmen in seiner Diashow macht...
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wolfgang1
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Beitrag von wolfgang1 »

Hi zusammen,

ich bin bisher nur begeisterter Forumleser, da mir die Zeit und die digitalen Bilder (Dias müssen noch digitalisiert werden) fehlen, um mich mit der XP intensiv zu beschäftigen.

@MM
Die größe der Bilddateien ist tatsächlich nicht entscheidend, sondern ausschließlich die Pixelgröße des Bildes. Die größe der Bilddatei ist im jpg-Format von der Komprimierungsstufe abhängig und ist für den Speicherplatz auf der Festplatte interessant. Wird das Bild in einem Bildbearbeitungsprogrammm oder bei XP geöffnet, macht der Arbeitsspeicher eine andere Rechnung auf:

Beispiel:
Bildgröße 800 x 600 Bildpunkte
somit wird der Arbeitsspeicher mit 800 x 600 Pixel x 3 Farben je Pixel / 1024 = 1,4 MB belastet

Ist die Bildgröße aber 2000 x 1500 Bildpunkte
wird der Arbeitsspeicher mit 2000 x 1500 Pixel x 3 Farben je Pixel / 1024 = 8,8 MB belastet

Im Jpg-Format könnten beide Bilder die gleiche Kilobyte-Größe haben, dennoch wird nach dem Öffnen der Dateien der PC ganz unterschiedlich belastet.

(Wobei die 2000 x 1500 Pixel noch gar nicht so hoch angesetzt sind. Meine eingescannten Dias werden mit ca. 3700 x 2400 (= 26 MB) Pixel ausgegeben. Hier muss ich mit einem Bildbearbeitungsprogrammm die Pixelgröße reduzieren, sonst würde die Diashow nie laufen.)

Auch der Ausdruck Auflösung ist in diesem Zusammenhang nicht richtig. Die Auflösung gibt die Zeichen (dots) bzw. Pixel pro inch an und somit, wie groß ein Bild tatsächlich beim Ausdrucken ist.

Wieder ein Beispiel:
bleiben wir bei den 800 Bildpunkten und einer Auflösung von 100dpi.
Damit ist das Bild 800 / 100 x 2,54inch/cm = 20,3 cm breit

Für die Darstellung auf dem Monitor nimmt man 72dpi, fragt mich jetzt nicht warum, da müsste ich erst nachlesen. Muss aber etwas mit der Pixelanordung am Monitor zu tun haben. Zum Beispiel bei einer schräg verlaufenden Linie über dem Monitor und 72 dpi, sollte die Linie exakt breit und parall abgebildet werden. Mit einer anderen Auflösung kann es in Teilen zu einer "Treppenbildung" kommen. Da gibt es aber Spezis, die sich damit besser auskennen als ich.

War jetzt ein kleiner Ausflug in die Abteilung Bildbearbeitung, aber hoffentlich nicht ganz off-topic und vielleicht hat es irgend jemanden interessiert.
Zuletzt geändert von wolfgang1 am Do Jun 19, 2003 9:59, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
Wolfgang
wolfgang1
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Beitrag von wolfgang1 »

Sorry,

das Posting ging 2 x raus. Bitte dieses Posting löschen. Danke
Gruß
Wolfgang
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MP
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Beitrag von MP »

Hi Wolfgang1,

das war on-topic.
Sehr interessant, zumindestens für mich Pixel/Dots-Laie.

Grüsse
MP
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MM
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Beitrag von MM »

Hallo Wolfgang,

das war genau das, was ich bisher nicht so richtig verstanden habe. Ganz herzlichen Dank für die Aufkärung!

@AS: Ich denke, so etwas wie Wolfgangs Beispielrechnung sollte unbedingt ins Handbuch, da es die Problematik ebenso einfach wie eindeutig veranschaulicht.

@alle: Ich habe jetzt für die Batchkonvertierung Irfanview genommen. Eigentlich bin ich auch zufrieden, aber nur zur Sicherheit: Gibt es noch andere Programme, die eventuell schneller sind und bessere Bildqualität erbringen?

Cheers,
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Beitrag von Andreas »

MM hat geschrieben:@alle: Ich habe jetzt für die Batchkonvertierung Irfanview genommen. Eigentlich bin ich auch zufrieden, aber nur zur Sicherheit: Gibt es noch andere Programme, die eventuell schneller sind und bessere Bildqualität erbringen?
IrfanView ist eigentlich sehr gut, und von der Geschwindigkeit her habe ich auch nichts zu bemängeln (da spielt die Taktfrequenz des PCs und die Menge des Arbeitsspeichers eine viel größere Rolle). Sofern man nicht x-tausend Bilder auf einer Diashow-CD-ROM unterbringen muß, empfiehlt es sich, bei der JPG-Qualität 90 bis 95% einzustellen, dann sind die Verluste minimal und für gewöhnlich nicht sichtbar, auch nicht auf einem Beamer.

Man müßte vielleicht mal einen Testlauf machen, ob die Stapelverarbeitung von teuren Programmen wie Adobe Photoshop oder Macromedia Fireworks bessere Ergebnisse erzielt, aber ich denke, die Qualität des Ausgangsmaterials ist hier der limitierende Faktor. Ansonsten leistet sicher auch Barbecue von AS gute Dienste, da es speziell für diesen Zweck geschrieben wurde.
Viele Grüße,
Andreas
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Martin Redlich
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Beitrag von Martin Redlich »

Ich möchte ja nur noch anmerken, dass es eine relativ günstige Alternative bei den Programmen zur Batchbildbearbeitung gibt: Das Programm AquaSoft Barbecue :wink: (auch als Shareware auf unserer Homepage zum Download).
Mit freundlichen Grüßen Martin Redlich, AquaSoft
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