Bildqualität bei DVD-MPEG

Kritik, Meinungen, Hilfeersuchen und Erfahrungsaustausch zu DiaShow 11 und älter
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Günter Pischel
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Beitrag von Günter Pischel »

Hallo Abbys,

und noch ein 'zufriedener' Barbecue-Nutzer...

...wie Erie und KE, so nutze ich insbesondere die 'Automatische Helligkeits- und Kontrastanpassung' in der Batch-Bearbeitung und in der XP-Bearbeitung dann für die einzelnen Bilder 'Gamma-Korrektur, Schärfen, Drehen' u.a.

In der DiaShow habe ich eingestellt, dass sich bei Doppelklick auf das Bild Barbecue öffnet. So kann ich von dem einen- sofort in das andere Programm wechseln.

Für die EINZELNE umfangreichere Bildbearbeitung nutze ich von Adobe 'PhotoShop'; insbesondere für die '.png-Speicherung'. Hier gehen die Wünsche einfach weiter als die Möglichkeiten, die uns Barbecue bietet.

Beste Advents-Grüße aus Garbsen

Günter Pischel
AlexMZ
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Beitrag von AlexMZ »

Hallo Leute,

nachdem ich mich in den letzten Tagen damit beschäftigt habe eine neu erstellte Diashow zum erstenmal auch auf DVD zu brennen, kam nach einigen Fehlversuchen wegen technischer Probleme (Nero, Pinnacle) gestern die ganz große Enttäuschung, als ich den neu gekauften DVD Player am TV angeschlossen und ich mir mein Diashow DVD Ergebnis angeschaut habe.

:cry: 48!! enttäuschende Minuten wegen sau miserabler Qualität im Vergleich zu meiner XP Präsentation am 19" Flachmonitor.

Nun wollte ich eigentlich ein neues Thema eröffnen und mal nach der Meinung anderer fragen, aber was ein ordentlicher Board User ist, schaut natürlich vorher erstmal nach was es zu diesem Thema gibt. Und so bin ich bei diesem Thread gelandet.

Das war eine gute und ausführliche Erklärung der Profis. Ich weiß jetzt, dass ich noch etwas mehr tun muss als nur DSXP mal laufen lassen. Nach dem Lesen aller Hinweise sind aber noch nicht alle Unklarheiten für mich beseitigt. Deshalb möchte ich ein paar Fragen anbringen.

Nachträglich eingefügt: Vielleicht doch zuerst mit meiner letzten Frage anfangen - siehe ganz unten

1. Bilder verkleinern - mit % oder feste Pixelangabe
Hat das irgendeine Bedeutung, dass mal angegeben wird mit einer %-Angabe zu verkleinern und dann wieder mit einer festen Pixelangabe. Wenn man die verschiedenen Beiträge liest, könnte man als Laie den Eindruck haben es gibt einen Unterschied.

2. Unterschied 1024x768 und 800 x 600
Sind die Qualitätsunterschiede zwischen den beiden Bildformaten beim erstellen einer DVD wirklich so groß oder doch eher unerheblich?
Mit meinem 19" Monitor und hoher Auflösung möchte da eigentlich auch ein gutes Ergebnis beim Anzeigen haben und bevorzuge daher die etwas höhere Auflösung. Natürlich möchte ich es vermeiden zwei verschiedene Versionen erstellen zu müssen.

3. Wie genau sollten die angegeben Formate erreicht werden?
Mal wird geschrieben, dass die prozentuale Verkleinerung zu einer etwaigen Große von AAAA x BBBB führen soll, dann sind mal wieder genau die Pixel angegeben.

Wären z.b deutliche Unterschieden zu erwarten, wenn beim Verkleinern statt dem Format 1024 x 768 ein Format 1000 x 750 (die Größe ist nur mal beispielhaft genannt) raus käme?

4. Original Bildformate 4 : 3 und 3 : 2
Je nachdem wie wichtig die Einhaltung der Formatgröße entsprechend den hier gemachten Pixelangaben ist, kann das für mich bedeuten, da meine Bilder alle im 3 : 2 Format (3072 x 2048) vorliegen, dass ich ganz andere Formate benutzen sollte um eine gute DVD Qualität zu erhalten. Oder anders gefragt, empfiehlt es sich die ganzen Tests, die Wassermann gemacht hat, auch noch mal mit meinen Bildern zu machen um die optimale Größe zu finden?

Ich würde jetzt eigentlich einfach einen Wert nehmen, der der Größe 1024 x 768 nahe kommt, entweder 1152 x 768 oder 960 x 640.


Jetzt hätte ich noch ein paar Fragen zum Erstellen von DVDs, aufgrund verschiedener Fehler, die mir aufgefallen sind.

1. Titel/Schriften
Am Anfang eines Kapitels habe ich meist einen Kapiteltext per DSXP auf schwarzem Hintergrund. Verwendet werden die Standardschriften mit Schatteneffekt.

Beim Abspielen der DVD sehen diese Texte gräßlich aus. Der sonst feine Schatten sieht hier überdimensioniert aus, so als wären die Schriftbalken wirklich zweimal mit unterschiedlichen Farben hinterlegt, aber eben nicht zueinander passend.

Manchmal könnte man meinen, auch bei bestimmten Bildern, es wurde versucht einen 3-D Effekt zu erzeugen, was dann aber wie "nicht gelungen" ausschaut.

Dazu noch ein Beispiel. Ich habe eine mit einem Routenplaner erzeugte Karte mit grün markierter Route als JPEG File in die Diashow eingebunden. In der Diashow wird auch die grüne Route dargestellt, während es beim Video so aussieht, als wäre eine gelbe und eine grün Linie in die Karte eingetragen.


2. Meine Untertitel oder Kopfzeilen sind nur zur Hälfte sichtbar
In dem ein und dem selben Video werden meine Untertitel meist nur zur Hälfte angezeigt. Ich habe das Gefühl, dass bei den 3:2 Format Bildern, die ja einen schwarzen Rand oben und haben, meistens der Text zur Hälfte fehlt. Manchmal erscheint er auch komplett. Bei den 4:3 Format Bildern ist es umgekehrt - da ist der Text meist vollständig sichtbar, manchmal jedoch wieder nicht.

Mir erscheint das ganze etwas merkwürdig, da es nicht durchweg im ganzen Video einheitlich falsch oder richtig ist.


Vielleicht zuerst hier lesen weil es alle anderen Fragen in einem Aufwasch beantwort

Eben beim Kontrollieren der Einstellungen zum Erstellen der Video-File ist mir noch etwas aufgefallen. Ich habe natürlich beim Erstversuch nicht die benutzerdefinierte Videoeinstellung sondern nur SVCD benutzt. Sollte das vielleicht grundsätzlich die Ursache für das enttäuschende Ergebnis sein?


Ich hoffe, dass ich Ahnungsloser mit meinen vielen Fragen jetzt nicht alle dazu gebracht, die Hände über den Kopf zusammen zu schlagen und möchte mich für die Antworten schon mal vorher herzlichst bedanken.

Gruß AlexMZ
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Beitrag von Longney »

hallo AlexMZ,
ich gehöre auch zu denjenigen, die sich über die nicht so riesige Qualität bei der mpg-Ausgabe wundern und ebenfalls schon eigenartige Fehler in der Umsetzung erlebt haben. Im ersten Stadium dachte ich es liegt an mir, bzw. eben am falschen Handling, aber inzwischen denke ich, dass es einfach am Encoder liegt und dass deshalb von den eingeschworenen Usern die Umwege über Bildgrösse/Schärfen etc gemacht werden.
Ich habe mal probehalber die von einem der sicherlich versierten User erstellte nette kleine Schau mit der Dampflok, welche auf dem Gleis entlangfährt, in allen 3 Ausgabeformaten - VCD - SVCD - DVD - rendern lassen und was war? die Lok fuhr nicht mehr auf dem Gleis sondern mit deutlichem Abstand drüber.
Eigentlich ist es riesig schade, weil Diaschau XP Features hat, die andere Programme nicht haben, aber der Encoder ist einfach nicht so toll.
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Beitrag von AlexMZ »

Longney hat geschrieben:hallo AlexMZ,
Ich habe mal probehalber die von einem der sicherlich versierten User erstellte nette kleine Schau mit der Dampflok, welche auf dem Gleis entlangfährt, in allen 3 Ausgabeformaten - VCD - SVCD - DVD - rendern lassen und was war? die Lok fuhr nicht mehr auf dem Gleis sondern mit deutlichem Abstand drüber.
Eigentlich ist es riesig schade, weil Diaschau XP Features hat, die andere Programme nicht haben, aber der Encoder ist einfach nicht so toll.
Hallo Longney,

das hört sich ja alles andere als gut an, zumal mein Optimismus heute nacht auch schon wieder gewaltig geschrumpft ist.


Entsprechend den ganzen Anweisungen habe ich gestern noch meine Diashow überarbeitet, die Bilder nachbearbeitet, verkleinert und geschärft und anschließend auch den SVCD Assistenten mit den im Thread angegebenen benutzerdefinierten Einstellungen (z.B. Bitrate 6000) gestartet.

Schon zu Beginn hatte ich Bedenken, da die geschätze Zeit für das Encoding mit 253 Minuten angegeben war. Nach ca. 15 Minuten waren zwar schon einige Filmminuten gerendert, aber zwischenzeitlich die noch verbleibende Zeit auf 273 Minuten angestiegen.

Mit großen Bedenken ob das noch funktioniert hab ich mich mal ins Bett begeben. Zu meiner großen Überraschung war die komplette Diashow heute morgen nach MPEG konvertiert. Der erste Versuch der Anzeige mit dem Windows Media Player war auch erfolgreich. Aber dann die große Überraschung - ich hatte eine MPEG file mit 2.2 GB
und die verkraftete dann Nero nicht mehr und ist gnadenlos abgestürzt.

Ich nehme mal an, da meine MPG File der schlechten Qualität schon 990 MB groß war und nach dem Brennen auf DVD mehr als 2/3 der DVD belegt waren, habe ich jetzt wohl die Grenzen gesprengt.

Und dabei hab ich doch nur eine "kleine" Videoshow von 48 Min Laufzeit.

Meine ganze Arbeit wird doch nicht vergebens gewesen sein?!?

Frage an die Experten
Sind 48 Minuten Laufzeit wirklich soooo viel? Werden sonst nur Diashows mit kürzer Laufzeit erstellt?

Viele Grüße
AlexMZ
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Beitrag von andy »

Hallo

Hier http://www.bpasternack.de/diashow/ findest Du ein Tool um die Grösse eines mpgs zu Berechnen. Je besser die Qulität desto grösser wird die mpg.
48 Minuten sind nicht extrem lang. Ich selber mache meistens Shows welche an die 60 Minuten dauern. Bedenke aber eins. Selbst mit dem besten encoder wirst Du niemals an die Qulität der Bilder am PC kommen. Weshalb ein 17" Monitor wird meistens mit 1280x1024 Pixel betrieben. Ein TV Monitor nur mit 720x576 Pixel. Da kann die Qualität nich gleich sein wie am PC Monitor.
Wenn ich mich recht errinnere erstellen einige User eine mpg mit der DVD Vorlage und brennen dieses mpg dann auf eine SVCD. Auch hier wirst Du aber vermutlich Platzprobleme bekommen. Aus diesem Grund habe ich mir schon vor einger Zeit einen DVD-Brenner gekauft.

Gruss
Andy
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Erhard
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Beitrag von Erhard »

48 Minuten Laufzeit sind nicht zuviel, 2,2 GB aber auch nicht bei einer Virdeobitrate von 6000 !! Finde ich völlig o.k. Ich habe DVDs mit einer Videorate von 7000 und ca 30 Min. Laufzeit und ca. 1,8 GB. Vergleicht das bloß nicht mit einem gekauften DVD-Film, wenn Ihr mal eine Scheibe habt, die weniger als 4,3 GB hat mit ca 1,5 Std Laufzeit. (Kommt aber auch ungefähr hin).

Das mit den abgeschnittenen Texten liegt offenbar an der Fernsehrandkorrektur, die bei Erstellung des MPEG-Files nicht korrekt war. Das ist abhängig vom Fernseher. Fernsehbildröhren fransen das Bild am Rande aus. Die Ränder sind verdeckt, bei älteren Fernsehern mit schwarz eingefärbten Rändern oder heute durch das Gehäuse, daher die Angaben der Gößen der Röhren, z.B. 59 cm, sichtbares Bild 55 cm. Dann schrumpft auch minimal das Bild und und minimal wird auch das Betrachten mit der Auflösung geringer.

Ich verstehe auch nicht, was die Umrechnung bringen soll. Liegen, wie bei mir auch, eingescannte Bilder im üblichen Kleinbildfilmformat 3:2 vor, gibt es bei der Wiedergabe auf einem 4:3 Fernseher und auch schon am PC-Monitor oben und unten schwarze Streifen, es sei denn, man ändert das Format der Bilder mit Bildteilverlusten. Ich lebe mit den schwarzen Streifen. Das hat man doch bei jedem Film und es ist m. E. doch egal, welches Format die Wiedergabefläche hat. - Die Leinwand bei einer Dia-Show war auch quadratisch ! - Bei einem 16:9 Fernseher - durchaus mit anderen Vorteilen - sieht es nun gar nicht mehr aus, wenn da ein Hochkantbild dabei ist, während hier schon genug Überlegungen angestellt wurden, wie diese in einer Diashow verarbeitet werden können, vorausgesetzt 4:3.

Und zur Bildqualität: Die ist wegen des Auflösungsverhältnisses des Fernsehers nun mal schlechter als am PC. Egal wie die Bilder vorher waren, sie werden runtergerechnet auf die Auflösung von 720 x 576. Hier mag es feinfühlige Unterschiede geben, wenn sie - wie auch immer - vorher "runterbearbeitet" wurden.

Mit dem üblichen Betrachtungsabstand bei einem Fernseher sind eigentlich die meisten DVD-Anwender hier im Vergleich mit anderen Progs zufrieden. Und ich glaube nicht, auch wenn wir oft eingefleichte ASXP User sind, dass uns der kritische Blick im Vergleich zu anderen Progs verloren gegangen ist. Da gibt es hier einige, die das reichlich ausgetestet haben.

Richtig ist allerdings, dass die Schriften - auch mit Farbausfransungen - nicht so besonders scharf kommen, jedenfalls nicht so die exakten Schatteneinstellungen oder ähnliches. Da kann ich mir auch gut vorstellen, dass so eine Routerlinie ausfranst.

Gruß Erhard
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eurfrb
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Beitrag von eurfrb »

Grundsätzlich ist ein 'herkömmliches' analoges TV Gerät nicht besonders gut zur Darstellung von Standbildern geeignet. Das liegt nicht mal so sehr an der niedrigeren Auflösung im Vergleich zum Monitor. Auf einem PC Monitor kommen Fotos selbst bei eine Standard VGA Auflösung von 640x480 noch ganz gut rüber.

Der TV hat aber auch noch eine niedrigere Bildwiederholrate. Und, was am schwersten wiegt, werden auf dem TV nur Halbbilder im Zeilensprungverfahren angezeigt, also das gesamte Bild aus zwei aufeinanderfolgenden Bildern zusammengestezt. Dadurch entsteht ein Flimmern, das bei bewegten Bildern nicht auffällt, bei Fotos aber schon.

Es hat also überhaupt keinen Sinn, die Qualität der Diashow auf DVD (order sogar VCD) mit der am PC zu vergleichen. Es ist kein Ersatz, bietet aber zusätzliche Möglichkeiten, da man eben nur einen DVD Player braucht um die Show abzuspielen. Der steht meistens im Wohnzimmer, der PC (soweit vorhanden) oft nicht.

Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade Leute, die nichts oder wenig mit PCs zu tun haben, von eine Diashow auf DVD total begeistert sind, mit der ich selbst eigentlich nicht so zufrieden bin.

Gruss,
Frank
AlexMZ
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Beitrag von AlexMZ »

Andy, Erhard - zuerst einmal Danke für die Tipps und Antworten.
Mit dem üblichen Betrachtungsabstand bei einem Fernseher sind eigentlich die meisten DVD-Anwender hier im Vergleich mit anderen Progs zufrieden. Und ich glaube nicht, auch wenn wir oft eingefleichte ASXP User sind, dass uns der kritische Blick im Vergleich zu anderen Progs verloren gegangen ist. Da gibt es hier einige, die das reichlich ausgetestet haben.
Das ich mit Einbußen bei der Bildqualität rechnen muß, ist mir schon klar. Die Bilder als solches waren ja meistens noch einigermaßen okay. Aus der "Ferne" betrachtet eben wie beim normalen Fernsehbild. Personen, Gesichter usw. wirkten noch okay. Schlechter oder zumindest unscharf wurde es dann aber bei Landschaftsaufnahmen.

Ich hoffe ja, das jetzt mit den benutzerdefinierten Einstellung und der zusätzlichen Bildbearbeitung ein etwas besseres Ergebnis zu Tage kommt.

Allerdings, wenn sich das mit den Schriften auf meinen Kapitelseiten und in den Untertiteln nicht wesentlich verbessert, war wohl auch die Arbeit für die Katz.

48 Minuten Laufzeit sind nicht zuviel, 2,2 GB aber auch nicht bei einer Virdeobitrate von 6000 !! Finde ich völlig o.k. Ich habe DVDs mit einer Videorate von 7000 und ca 30 Min. Laufzeit und ca. 1,8 GB. Vergleicht das bloß nicht mit einem gekauften DVD-Film, wenn Ihr mal eine Scheibe habt, die weniger als 4,3 GB hat mit ca 1,5 Std Laufzeit. (Kommt aber auch ungefähr hin).
Nein, mit einer gekauften DVD vergleiche ich das nicht. Ich bin durch folgendes stutzig geworden:

Bei meinem ersten Versuch eine DVD zu brennen hatte meine MPEG File eine Größe von nicht ganz 1 GB. NeroVision Express sagte mir dann, dass damit ca. 2/3 der DVD belegt sind.

Und als ich dann heute die 2.2 GB große MPEG per NeroVision Express auf DVD brennen wollte, stürzte Nero schon beim Einfügen mit der MPEG File ab. Da war meine Schlußfolgerung:

Wenn 990 MB schon 2/3 der DVD belegen, dann müsste der Brenner ja bei 2.2 GB logischerweise über den Rand hinaus schreiben. Aber soweit bin ich garnicht gekommen. NeroVision Express brachte trotz mehrerer Versuche nur eine Fehlermeldung - dass die Datei nicht eingelesen werden kann.

Jetzt hab ich Nero normal gestartet, dort ausgewählt, dass ich eine DVD erstellen will und auf einmal kann Nero die Datei einlesen. Mir fehlt nur die Option um in meinen Video in mehrere Sequenzen zu unterteilen und somit auf dem DVD Menü mehrere Menüpunkte darzustellen.

Momentan brennt Nero. Mal sehen wie das Ergebnis am TV ist.


Gruß AlexMZ
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Beitrag von AlexMZ »

eurfrb hat geschrieben: Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade Leute, die nichts oder wenig mit PCs zu tun haben, von eine Diashow auf DVD total begeistert sind, mit der ich selbst eigentlich nicht so zufrieden bin.
Hallo Frank,

also da bin ich selbst doch anspruchsvoller. Bei der vielen Arbeit, die ich da in meine DiashowXP gesteckt habe, muss ich auch selbst zufrieden sein.

Mag sein, dass ein ganz normaler Betrachter das anders beurteilt, erst recht, wenn er nie eine DSXP Präsentation direkt am PC gesehen hat.

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Beitrag von wassermann »

AlexMZ hat geschrieben:
eurfrb hat geschrieben: Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade Leute, die nichts oder wenig mit PCs zu tun haben, von eine Diashow auf DVD total begeistert sind, mit der ich selbst eigentlich nicht so zufrieden bin.
Hallo Frank,

also da bin ich selbst doch anspruchsvoller. Bei der vielen Arbeit, die ich da in meine DiashowXP gesteckt habe, muss ich auch selbst zufrieden sein.

Mag sein, dass ein ganz normaler Betrachter das anders beurteilt, erst recht, wenn er nie eine DSXP Präsentation direkt am PC gesehen hat.

Gruß AlexMZ
Hallo Ihr beiden,

die Beobachtung von Frank habe ich auch gemacht. Trotzdem bin ich mit Alex
einer Meinung. Man muß auch selbst zufrieden sein, vor allem wenn man vom
Erscheinungsbild der Diashows am PC-Monitor verwöhnt ist.

Vor einiger Zeit habe ich mir einen Diascanner gekauft und (aus geschäftlichen
Gründen) ein Power-Notebook mit Widescreen 1680x1050.
Aus den gescannten Dias habe ich eine 16:9 Diashow gebastelt, die auf
dem Notebook super rauskommt. Bei soviel Einsatz ist es einfach frustrierend,
die TV-Bildqualität aushalten zu müssen.
In die MPG/DVD-Produktion habe ich mich wirklich reingekniet und meine,
das technisch Mögliche herausgeholt zu haben. Die Unzufriedenheit wächst
aber ständig.

Ich ziehe jetzt in Erwägung, mir einen LCD-TV mit 1280x768 und DVI-Eingang
zuzulegen. Das Fernsehbild wird dadurch nicht besser, aber die 16:9-Diashows
lassen sich via Notebook ohne Qualitätsverlust darauf abspielen.
MPG/DVD-Diashows sind dann für mich passé.
Zusätzlich spart man jede Menge Zeit, weil nicht mehr gerendert werden muß.
Viele Grüße aus dem Schwabenland
Günter

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Beitrag von eurfrb »

wassermann hat geschrieben:Ich ziehe jetzt in Erwägung, mir einen LCD-TV mit 1280x768 und DVI-Eingang
zuzulegen. Das Fernsehbild wird dadurch nicht besser, aber die 16:9-Diashows
lassen sich via Notebook ohne Qualitätsverlust darauf abspielen.
MPG/DVD-Diashows sind dann für mich passé.
Zusätzlich spart man jede Menge Zeit, weil nicht mehr gerendert werden muß.
Ich denke, das ist genau der richtige (einzige?) Weg, wenn man auf beste Qualität am TV hinaus will.

-Frank
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Beitrag von Virginizer »

Ich möchte noch was zur Bildqualität einer Diashow am Fernseher sagen: Generell kann ich das bestätigen, dass niemals am Fernseher die Bildqualität eines TFT Bildschirmes am PC erreicht wird. Dennoch habe ich festgestellt, dass es sehr auf den Fernseher ankommt. Ich mache schon relativ lange Diashows auf DVD. Da ich einen sehr alten Fernseher hatte und ich mit der Bildqualität nicht zufrieden war (vor allem störte mich das unruhige Zeilenverhalten in den Horiziontalen Linien) bin ich mit meiner DVD zu einem namhaften Fachgeschäft gegangen und habe mir meine DVD dort angesehen. Ich muss sagen, mich hat es angenehm überrascht, welche Qualität ich zu sehen bekam. Nachdem ich meine Erbsen gezählt und noch etwas gespart hatte, kaufte ich mir einen Philips Matchline Pixel Plus Fernseher und habe seitdem an der Bildqualität nichts mehr auszusetzen.
Zuletzt geändert von Virginizer am Fr Jan 21, 2005 10:25, insgesamt 3-mal geändert.
Gruß
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Beitrag von Wolke36 »

Hallo und Grüße in die Runde,

bin nun hier ein wenig weit vom Schuß um mal eben eine von mir gefertigte AShow-DVD zum Vergleich rüberzureichen. Aber ich verstehe den Tenor der Qualitäts-Klage beim Ansehen der Show am TV-Bildschirm nicht. Im September wurde ein DVD-Film von mir mit Ulead-VidStudio 8 gefertigt zu einem Familientreffen in Hessen mit uralten Familien-Fotos, aktuellen Bildern in AS-Diashow sowie mit mehreren Filmstückchen mit Nero Vision gebrannt auf einer DVD vorgeführt. Dauer 68´... Bisher sind 12 Kopien -DVD´s- in der Familie verteilt worden. Das Echo ist also einmütig "ansehenswert".-
Für die spanische Familie habe ich reine AS-Shows mit alten und neuen Familien-Bilder mit Nero-Vision auf DVD gebrannt - keine Probleme sondern helle Begeisterung.... Allerdings habe ich nur mal am Anfang, vor 2 Jahren, mal CD´s mit Bild-Daten gebrannt - jetzt nur noch DVD, und das schon des Platzes wegen, der alleine durch die Hintergrund-MX benötigt wird.
Kann also die ganze Problematik nicht "nachvollziehen".

Grüße

alfred von der wolke
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Beitrag von Longney »

Ah, Glück gehabt :)
thx @ andy
hier findet sich auch die von mir angeführte falsche Umsetzung beim Rendern - Beispielshows - Fahrende Lok

http://www.bpasternack.de/diashow/

Zu meinem Posting weiter oben muss ich der Ordnung halber eine kleine Korrektur anbringen. Die Lok läuft nicht oberhalb vom Gleis, sondern unterhalb davon. Egal, der nette Effekt, der in der Bildschirmschau sehr schön rüberkommt, geht beim Encoden völllig daneben.
Vielleicht wär jemand so nett und könnte eine Gegenprobe machen und
und das Ergebnis hier posten. Als Auflösung habe ich DVD und SVCD genommen.

Wer opfert sich als Tester?
Ich danke schon mal vorab.
Andreas WSW
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Zur Qualität am TV - HDTV

Beitrag von Andreas WSW »

Virginizer schrieb :
Generell kann ich das bestätigen, dass niemals am Fernseher die Bildqualität eines TFT Bildschirmes am PC erreicht wird. Dennoch habe ich festgestellt, dass es sehr auf den Fernseher ankommt.
Man sollte niemals nie sagen. Hochauflösendes Fernsehen gibt es doch schon, nur leider nicht bei uns. Aber der erste Kabelkanal existiert, der erste Camcorder wurde in Europa auf den Markt gebracht und Firmen emplementieren diesen Standard in ihre Videoschnittprogramme.
Programmtechnisch dürfte es nicht schwer sein den jetzigen Pal- gegen einen neuen HDTV Encoder einzutauschen. Und wenn nicht, bliebe der Umweg über einen AVI Export - hat leider bei mir noch nicht geklappt.
Geklappt schon, aber das Ergebnis ist kein Film. Hat da jemand Erfolge ?

P.S.
ich bin mit meinen DVDs sehr zufrieden. Die ganze Produktionsstrecke ist aber länger als DiashowXP. Auch mal auf die DVD-Authoringsoftware schauen.
Zu den Farbfehlern: Pal-Standard bedingt sollte man die Farbtöne etwas dämpfen. Dazu gibt es in Grafikprogrammen Funktionen die das erledigen.

Andreas
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Beitrag von KlaWeLi »

Longney hat geschrieben:Zu meinem Posting weiter oben muss ich der Ordnung halber eine kleine Korrektur anbringen. Die Lok läuft nicht oberhalb vom Gleis, sondern unterhalb davon. Egal, der nette Effekt, der in der Bildschirmschau sehr schön rüberkommt, geht beim Encoden völllig daneben.
Vielleicht wär jemand so nett und könnte eine Gegenprobe machen und
und das Ergebnis hier posten. Als Auflösung habe ich DVD und SVCD genommen.
Wer opfert sich als Tester?
Habe die kleine Show eben mal als DVD mit den Standardeinstellungen erzeugen lassen.

Fazit: auch bei mir fährt die Lok jetzt deutlich unter dem Gleis :cry:

Allerdings fährt sie in der PC-Show bei mir auch nicht darauf, sondern ganz knapp darunter. Aber der Unterschied PC-Show/DVD-Show ist deutlich zu sehen.
:) Grüsse
Klaus
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Beitrag von Longney »

KlaWeLi hat geschrieben:
Allerdings fährt sie in der PC-Show bei mir auch nicht darauf, sondern ganz knapp darunter. Aber der Unterschied PC-Show/DVD-Show ist deutlich zu sehen.
Stimmt, ist so, minimal läuft die Lok auch in der PC-Show unter dem Gleis.
Und natürlich vielen Dank für die schnelle Gegenprobe.

Fazit: ???
Fehler wie so einer zu vernachlässigen oder doch eher ziemlich ärgerlich? :(
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Re: Zur Qualität am TV - HDTV

Beitrag von wassermann »

Andreas WSW hat geschrieben:.... bliebe der Umweg über einen AVI Export - hat leider bei mir noch nicht geklappt.
Geklappt schon, aber das Ergebnis ist kein Film. Hat da jemand Erfolge ?
Mit dem DivX Pro Encoder (19,99 US$ + 3,50 US$ Tax)
http://www.divx.com/
funktioniert das einwandfrei.
Habe gerade eine 1280x728 - Diashow in dieser Auflösung mit Datenrate
2500 MBit/sec. und höchster Qualitätsstufe erfolgreich als AVI erstellt.
Windows Media Player und WinDVD geben die Show klaglos wieder
(ja klar, der Codec ist ja installiert).
Auf dem Notebook-Monitor ist fast kein Unterschied zur Original-Diashow zu sehen.

Bei dieser Auflösung/Datenrate passen ca. 120 Minuten auf eine DVD.

Hätte ich schon einen DivX-fähigen DVD-Player und einen LCD-TV, der das mitmacht, käme jetzt Freude auf.

Apropos HDTV:
Um das ganze Equipment vom Camcorder über die Schnittsoftware bis hin zur
Präsentationshardware darauf einzustellen, mußt Du Deinen Banker fragen,
der macht den Weg frei....nichts ist unmöglich....
Zuletzt geändert von wassermann am So Jan 23, 2005 1:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zur Qualität am TV - HDTV

Beitrag von Longney »

[quote="wassermann"] Mit dem DivX Plus Encoder (19,99 US$ + 3,50 US$ Tax)
http://www.divx.com/
funktioniert das einwandfrei.
Habe gerade eine 1280x728 - Diashow in dieser Auflösung mit Datenrate
2500 MBit/sec. und höchster Qualitätsstufe erfolgreich als AVI erstellt.
Windows Media Player und WinDVD geben die Show klaglos wieder
(ja klar, der Codec ist ja installiert).
quote]

:D
Oh, da tun sich ja ungeahnte Möglichkeiten auf. Einfach einen externen Encoder einbinden.
Nur, bitte nicht lachen, wie und wo erfolgt der Export in DiaShow XP? Wo finde ich das entsprechende Menü? Ich guck und guck und finde nix...
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Beitrag von andy »

Hallo Longney

Du musst einen Reg-Eintrag erstellen. Danach wird im Videoassisten auch die möglichkeit geboten AVI's zu erstellen. Such im Forum mal nach AVI und Registrie.

Gruss
Andy
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