schon bei den letzten beiden Projekten ist aufgefallen, dass die Anzeige der Audiospur (Hintergrundmusik) nicht immer den tatsächlichen Gegebenheiten entspricht. Momentan bearbeite ich ein Musikvideo, in dem die Hintergrundmusik aus einer einzigen Audiodatei besteht. Zudem ist die Option "Titelliste automatisch wiederholen" deaktiviert. Trotzdem ist die Anzeige am Ende der Audiodatei so, als ob die Musikstück noch weiter gehen würde (s. beigefügter Screenshot).
Frage: Kann das an meinem System liegen oder habt Ihr eine ähnliche Darstellung?
Weiters fällt auf, dass bei Wiedergabe im Layoutdesigner immer wider "Tonsprünge" auftreten, ähnlich als wenn bei einem Plattenspieler die Nadel von einer Rille in die andere Springt. Dabei geht dann bei Gesangsaufnahme die Lippensynchronität verloren, was die Bearbeitung erschwert. ich kann mich nicht erinnern, bei den Vorgängerversionen ähnliche Probleme beobachtet zu haben.
Kann jemand von ähnlichen Beobachtungen berichten?
Danke im Voraus und Grüße
Heinz
Win10-Pro, Intel i7-6700K 4 GHz, Maximus VIII Ranger, 16 GB RAM, GeForce RTX 2060 Ventus XS 6, Audio: PreSonus Studio 24c
Kameras: Nikon D7500 und Sony RX100 IV
Software: Video Vision 2024, Stages 11, NX Studio, Luminar4, JPG-Illuminator, Gimp u.a.
Trotzdem ist die Anzeige am Ende der Audiodatei so, als ob die Musikstück noch weiter gehen würde (s. beigefügter Screenshot).
Ich arbeite bisher ausschließlich mit der Option "Hintergrundmusik", niemals mit dem Sound-Objekt. Meine Musik ist immer im MP3-Format. Außerdem begleitet meine Hintergrundmusik immer Bilddarstellungen, nie Videos. Das zum Verständnis vorab.
Die Hintergrundmusik ist bei mir immer exakt so lang, wie die Musik dauert (hört sich jetzt blöd an, ich weiß). Dargestellt in der Timeline wird immer nur soviel Hintergrundmusik, wie ich sonstige Objekte in der Timeline habe. Ist die Hintergrundmusik z.B. 60s, das dargestellte (Bild-)Objekt hat nur 10s, so wird die Hintergrundmusik auch nur für diese 10s in der Musik-Spur dargestellt, bricht dann ab. Das ist auch logisch und korrekt, denn es ist ja Hintergrundmusik. Dehne ich das Bild in diesem Beispiel jetzt auf z.B. 70s Anzeigezeit, so endet die Musikspur nach den 60s der Musiklänge.
Dass die Musikspur länger ist als die in der Timeline dargestellten Objekte, ist mir noch nie passiert, sehe ich im Screenshot von Papillon erstmalig. Ich habe sofort einige meiner Shows geöffnet und mir angeschaut, bei mir ist alles im Einklang. Vielleicht dazu noch ein Hinweis aus meiner Erfahrung: An der Kurvenform in der Musikspur kann man in den allermeisten Fällen nur schwerlich auf Mundbewegungen o.ä. Rückschlüsse ziehen. Ich helfe mir immer damit, indem ich mir die Show im Layout-Designer ablaufen lasse und mit der Leertaste Synchronisierpunkte setze. In besonders schwierigen Fällen schaue ich mir die Musikspur an den kritischen Stellen mit dem Programm Audacity (ist für exakte Musikansicht besser geeignet) an und suche mir die dort dargestellte Kurvenform dann in der Timeline wieder raus. Ist nicht ganz einfach, aber effektiv.
Hallo khg1,
Ich arbeite grundsätzlich ohne automatische Ausblenungen. Auch das Wiederholen von Musiktiteln ist abgestellt. Es findet beim Abspielen auch keine Weiderholung statt. Aber es ist lästig, wenn was angezeigt wird, was "eigentlich" nicht vorhanden ist.
Hallo Ingenius,
deine Erklärungen bestätigen mir, dass hier was mit der Anzeige nicht stimmen kann. Ich hatte hier in meiner vorletzten Diashow rundum die liebe Not mit DS Ultimate. Einiges scheint mit den letzten Updates bereinigt worden zu sein, doch die Anzeige der Hintergrundmusik ist nach wie vor katastrophal. Wenn es z.B. darum geht, Musikstücke zu verkürzen oder bei Bedarf zweimal hintereinader laufen zu lassen (um von der Wiederholung nur mit ein paar Takten ein "Loch" bis zum nächsten Kapitel zu füllen) wird es chaotisch und der Spass könnte einem echt vergehen. An der Leistungsgähigkeit vom Rechner kann es nicht gut liegen, hatte ich doch mit der alten und im Vergleich eher schwachbrüstigen Rechnerausstattungen diesbezüglich keine Probleme. Allerdings war das noch "in der guten alten Zeit" mit Win7...
Zu Audioobjekten: Wenn in einzelnen Videoclips der Ton zu hören sein soll, packe ich Video und (die nachbearbeitete) Audiodatei in ein Kapitel. Seit alle automatischen Ein- und Ausblendungen aus meinen Projekten lückenlos verbannt sind, gibt es damit keinerlei Synchronisationsprobleme. Aber bei Musikvideos mit Playback-Ton funktioniert das nicht, weshalb das Synchronisieren einigermaßen mühsam manuell durchgeführt werden muss. Dazu sollte halt die Anzeige in der Vorschau mit dem übereinstimmen, was dann im fertigen Video zu sehen und zu hören ist. Aber schon klar, ich verwende nicht Stages, sondern nur das Diashowprogramm...
Grüße, Heinz
Win10-Pro, Intel i7-6700K 4 GHz, Maximus VIII Ranger, 16 GB RAM, GeForce RTX 2060 Ventus XS 6, Audio: PreSonus Studio 24c
Kameras: Nikon D7500 und Sony RX100 IV
Software: Video Vision 2024, Stages 11, NX Studio, Luminar4, JPG-Illuminator, Gimp u.a.
Hallo Heinz,
bei Deinem Bildbeispiel schaut die Spur der Hintergrundmusik so aus,
als wenn an der Stelle der 2 runden Markierungspunkte eine andere
Musik hinein- oder darübergeschoben ist?
Ziehe mal die 2 Titel auseinander, wenns geht?
An der Stelle der 2 Punkte hört ja ein Titel auf ( siehe Kante) und der
folgende rechte läuft weiter, obwohl in der Tabelle der Lieder nur 1 Titel
steht?
Servus, Hans F.
Danke für deine Nachricht. Auf deinen Rat hin hab ich mir das nochmals angesehen. Das, was nach dem Ende des Musikstückes angezeigt wird, ist kein eigenes Objekt und lässt sich auch nicht angreifen. Hab beim Verschieben des Srollbalkens gesehen, dass bei solchen Vorgängen die Wellendarstellung irgendwie untypisch verschoben wird - ebenso wie beim größer/kleiner Zoomen. Wird die Darstellung so weit verkleinert, dass die gesamte, vom Projekt belegte Timeline auf dem Monitor Platz hat, passt auch die Darstellung der Hintergrundmusik (s. Anhang)
Daraus wird klar, dass sich die Wellendarstellung der Hintergrundmusik beim Zoomen und Skrollen anders verhält, als der vom Soundobjekt tatsächlich belegte Platz. Das muss beim Einsatze mehrerer Musikstücke zwangsläufig zum Chaos führen. Jetzt weiß ich wenigstens was da schief läuft. Vielleicht liest von AS jemand mit und kann mir einen Rat geben...?
Danke und Grüße
Heinz
Win10-Pro, Intel i7-6700K 4 GHz, Maximus VIII Ranger, 16 GB RAM, GeForce RTX 2060 Ventus XS 6, Audio: PreSonus Studio 24c
Kameras: Nikon D7500 und Sony RX100 IV
Software: Video Vision 2024, Stages 11, NX Studio, Luminar4, JPG-Illuminator, Gimp u.a.
ich beginne stets mit der standardmäßig leeren Präsentation und ändere nur beim Ablauf auf "sofort beenden". Kann mir nicht vorstellen, dass sich damit der Zoomfaktor für die Wellendarstellung der Hintergrundmusik anders ändert als wie für den Rest des Projektes und vor allem auch für das eigentliche Stück Hintergrundmusik, zu dem die Wellendarstellung gehört.
Habe auch an die Audiodateien gedacht, doch in dem einen Projekt ist es eine wav-Datei und in der anderen sind es mp3. Möglichweise verwende ich untypische Smpelraten oder so. Aber das müsste das Programm doch kompensieren können. Die Wiedergabe jedenfalls passt.
Grüße, Heinz
Win10-Pro, Intel i7-6700K 4 GHz, Maximus VIII Ranger, 16 GB RAM, GeForce RTX 2060 Ventus XS 6, Audio: PreSonus Studio 24c
Kameras: Nikon D7500 und Sony RX100 IV
Software: Video Vision 2024, Stages 11, NX Studio, Luminar4, JPG-Illuminator, Gimp u.a.
