Umstieg auf Digital-Kamera

Wenn es weniger um technischer Fragen zur DiaShow geht, kann dieses Forum benutzt werden.
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Echidna
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Umstieg auf Digital-Kamera

Beitrag von Echidna »

Hallo XPerten,

in unserem letzten Urlaub (Namibia, Botswana, Simbabwe) ist mir meine heißgeliebte Minolta X-700 (für die etwas jüngeren unter Euch: analoge Spiegelreflex ohne Autofocus) kaputt gegangen. Zwar ist sie inzwischen repariert. Aber ich möchte nicht noch einmal ohne eigene Kamera da stehen.

Da meine Frau auch fotografiert, kehren wir aus jedem Urlaub mit ca. 2500 - 3000 Dias zurück (Belichtungsreihen sind eingeschlossen).

Meine Überlegungen gehen nun dahin eine gute Digitalkamera anzuschaffen. Ob als Erst- oder Ersatzkamera sei einmal dahin gestellt.
Mich würden Eure Erfahrungen mit Digital-Kameras interessieren. Ich meine hier noch nicht einmal unbedingt bestimmte Modelle, sondern die Frage des Speicherplatzes, evtl. Ausdrucke, etc.

Danke für Eure Infos im voraus.

Gruß aus Duisburg

Echidna
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trekker
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Beitrag von trekker »

Hallo Echidna,

seit ich mir im letzten Jahr die Canon G 2 mit 4 Mio. Pix. gekauft habe, stehen meine analogen Kameras unbenutzt in ihren Taschen. Meine neue Kamera ist klein und handlich, hat eine gut Abbildungsqualität und ist immer dabei, auch auf meinem Fahrrad. Sie eignet sich für Aufnahmen im Nahbereich und auch für Landschaftsfotografie. Da ich viel in der Natur herumziehe, bin ich mit 500 gr. Gewicht für 95 % der Motive ausgerüstet, auf den Rest verzichte ich. Ich bin vorher mit schweren Mittelformatkameras herumgezogen und genieße jetzt die Leichtigkeit des Seins. \:D/ \:D/ \:D/ Die Bilder speichere ich auf der Festplatte und verarbeite sie mit XP, nachdem ich Sie mit Fixfoto auf Bildschirmgröße gebracht habe (1024 x 768 Pix). Die Originale werden nach etwa einem halben Jahr auf CD gebrannt und Archiviert. Zur Zeit denke ich darüber nach, mir eine 120 Giga externe Festplatte zum archivieren tzuzulegen. Bis jetzt habe ich den Umstieg in die digitale Welt noch nicht bereut und werde diese Kamera auch bei meiner nächsten Nepalreise im Frühjahr nächsten Jahres mitnehmen.

,fg :lol: trekker
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peter
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Beitrag von peter »

trekker hat geschrieben:Hallo Echidna,

Zur Zeit denke ich darüber nach, mir eine 120 Giga externe Festplatte zum archivieren tzuzulegen. trekker
Achtung: Ne externe Platte ist eine feine Sache, Du hast dann viele Bild immer im Zugriff, sicher ist das aber nicht. Festplatten gehen öfter mal kaputt und besonders gefährdet sind natürlich externe Dinger. Die können schon mal runterfallen.
Also: Aufs CD brennen würde ich keinesfalls verzichten (und natürlich immer 2 CD brennen, möglichst mit unterschiedlichen Rohlingsfabrikaten). Und nicht vergessen: Die Dinger dunkel lagern, Licht mögen sie nicht besonders...

Gruss
Peter
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Echidna
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Beitrag von Echidna »

@ Trekker

heiißt "die Bilder speichere ich auf Festplatte", daß Du ein Notebook durch die nepalesische Gebirgswelt schleppst? Oder führst Du eiine mittelprächtige Anzahl von Speicherkarten mit Dir herum?

Echidna
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trekker
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Beitrag von trekker »

Hallo Echidna,

natürlich nehme ich kein Notbook mt, ich werde mir noch zwei große Speicherkarten zulegen. Das mit der Festplatte bezog sich auf meinen Rechner ni meiner Arbeitskammer.

mfg :lol: trekker
speedy1
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Beitrag von speedy1 »

Hallo Echidna,
eine Digitalkamera ist schon eine feine Sache.
(besitze selber auch eine)
Meine super Spiegelreflexkamere liegt jetzt unbenutzt im Schrank!!
Die Qualität der Bilder ist ok.Jetzt kommt aber das aber.. Wie Du schreibst machst Du im Urlaub ca.3000 Bilder! Hierzu benötigst man mehrere Speicherchips!!! Sicherlich willst Du ja auch eine möglichst hohe Auflösung verwenden um die beste Qualität zu erzielen. Jedes Cameramodell hat ja leider (meistens) seine eigene Chipkarte(z.B. Sony den Memorystick).Beim Kauf wird meistens eine Speicherchip mit sehr geringer Speicherkapazität mitgeliefert,also muß man schon Chips dazu kaufen!!! Diese sind nicht billig.Außerdem benötigst Du bei dieser Bildermenge mehrere Akkus.(Es sei denn Du kannst den eingebauten Akku im Hotelzimmer jeden Abend wieder voll laden.
Kauf Dir bloß keine Kamera mit Batteriesätzen!!! Da wirst Du dann arm.
Das spätere überspielen und bearbeiten am Pc ist dann natürlich eine feine Sache.
Bin gerne weiter behilflich.
Gruß speedy1
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Fred
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Beitrag von Fred »

Kauf Dir bloß keine Kamera mit Batteriesätzen!!! Da wirst Du dann arm.
Wieso nicht? Ich schau mich auch gerade nach 'ner neuen Digicam um und dachte, das wäre ideal: Ich betreib sie mit Standard-Akkus (billiger als Originalakku vom Hersteller) und im Notfall kann ich immer noch an einem Kiosk Batterien kaufen.

Fred
jester
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Beitrag von jester »

Fred hat geschrieben:Ich betreib sie mit Standard-Akkus (billiger als Originalakku vom Hersteller) und im Notfall kann ich immer noch an einem Kiosk Batterien kaufen.
Mit normalen Batterien wirst du keine lange Freude haben. Bereits nach wenigen Minuten Benutzung reicht die Spannung nicht mehr für den Betrieb der Kamera aus. In eine Digicam, die Akkus in Standardbatteriegrößen benötigt, gehören nur NiMH-Akkus. Die Kapazität sollte mindestens 1800 mAh betragen. Gute Erfahrungen habe ich mit Panasonic-Akkus gemacht, aber auch Sanyo sind sehr gut. Es gibt auch Akkus von Ladegeräteherstellern (z.B. Ansmann) - die sind jedoch nicht selbst hergestellt, sondern von verschiedenen Fremdzulieferern; es besteht hier keine Gewähr, dass es sich um Markenakkus handelt. Wichtig ist auch ein gutes mikroprozessorgesteuertes Ladegerät. Weitere Infos: http://www.dard.de/faq.html#akkus
Panik
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Beitrag von Panik »

Hallo ,

Ich gebe Jester recht . Ich selbst habe die Olympus C-700 Ultra Zoom .
Ich benutze die Mignon-Wechsel-Akkus Sanyo-Akku Twicell 1600 sowie 1800 - laden mit AnsmannPowerLine4 ( kameraspezifische Akkus sind mit Sicherheit teurer und auch nicht auf Langlebigkeit ausgelegt ).
Weiterer Vorteil der Kamera : 10-fach optischer(!) Zoom ( da wurde ich schon öfters beneidet ).

Punkte die meiner Meinung nach am wichtigsten sind :
-normale Wechsel-Akkus möglichst großer Kapazität+kleines Ladegerät
-lichtstarkes Objektiv
-grosser optischer Zoom ( dann reicht ein normaler 2-3fach digitaler Zoom und man muss nicht unbedingt das pixelstärkste Modell nehmen)
-schnelle Speicherkarten , die Zukunftspotential haben
-Möglichkeit des Vorschraubens von Filtern ( ! ) auch zum Objektiv-Schutz
-PolarisationsfilterCircular ( als Zubehör )
-kurze Zeit zur "Knipsbereitschaft"
-Farbtreue
-grosse Blende ca. 2,8 und kurze Belichtungszeit ca. 1s/1000

Es gibt sicher noch mehr , aber das im Groben . :)

Viel Spass beim Sondieren .
Tip : Schau dir mal die Olympus C-750 ULTRA ZOOM an

Panik
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KlaWeLi
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Speicherchips

Beitrag von KlaWeLi »

Hallo!

Mit Euren tollen Geräten kann ich leider nicht mithalten :cry: :oops:
Ich habe mir Anfang 2000 eine Digicam von Kodak gekauft (mit "nur" 1,2 Mio Pixeln).
Da ich kein "Profi" bin, reicht mir das bis heute, da ich die seinerzeit eigentlich geholt hatte, um Bilder fürs WWW zu machen. Dafür ist die Auflösung natürlich hoch genug, außerdem war zu dem Zeitpunkt eine "Megapixel" schon was Tolles.

Eine Compact-Flash-Karte mit 128 mb hat mich im Jahre 2000 200,- Euro gekostet :!: :cry: , reicht bei meiner Kamera allerdings für ca. 400 Bilder.
Heute kostet eine CF mit 128 mb ca. 35,- Euro, wenns mal ein Sonderangebot gibt. In den 3 Jahren hat sich also preislich schon was getan (betrifft sicher auch die Kameras.). Ich denke, da kann man sich schon ein paar solcher Karten leisten...

Und was die Batterien betrifft: ohne Blitz und Display kann man mit meinem Apparat schon eine Menge Bilder machen. Nutzt man allerdings das Display als Sucher, ist nach kurzer Zeit Ebbe. Ich denke also auch, gute Akkus mit entsprechenden Ladegeräten machen sich schon irgendwann bezahlt.
:) Grüsse
Klaus
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Echidna
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Beitrag von Echidna »

Vielen Dank für Eure Hinweise und Ratschläge.

Da habe ich ja einiges zum Nachdenken. Aber da die Preise der semiprofessionellen Digicams nicht ohne sind, bleibt mir Zeit dazu; schließlich muß ich ja sparen.

So long

Echidna
schiwago
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Beitrag von schiwago »

Wem sagst du das :(
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ArKie
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Beitrag von ArKie »

Hallo,
an Echidna und............

Ja! Es ist Zeit dass auch du, Ehidna aus Duisburg, in die grosse Familie der Digitalfotografen kommst. Auch ich bin schon seit Jahren ein begeisterter und zufriedener Nutzer dieser Technologie. Hab’ zwei analoge und eine digitale SR Kamera mit 4Mio. Pixel. Und bin zufrieden. Ohne Wenn und Aber. Bei mir ist das Verhältnis Analog/Digital ungefähr 65/35 (noch. Wird sich aber zu Gunsten der digitalen ändern). Das du eine analoge X-700 als deine „heissgeliebte“ siehst und die etwas jüngeren unter uns aufklärend ansprichst sagt mir, dass du, so wie ich und noch ein paar XP-ler, einer aus Zeit der analogen und mechanischen Kameras bist. Wir sind nicht nur älter, wir fotografieren auch schon länger! Kann es sein dass wir auch mehr Erfahrung haben?? 8)
Bitte,
ehret das Alter!! Das der alten, guten, analogen, mechanischen FOTOAPARATE!!
Aber
geniest und nützt die Vorzüge, Möglichkeiten und Leichtigkeit (Handhabung) der Digitalen Foto Kameras!!
Über die Vorzüge der Digitalen Kameras zu sprechen ist in Zeiten des „digitalen Booms“ überflüssig. Wehrend ich hier schreibe gibt es wahrscheinlich schon wieder etwas Neues. Man darf sie nur nicht vergessen, die Vorzüge der Analogen, ob mechanisch oder chipbestückt. Sie sind es wert dass man sie aufzählt. Wenigstens einige, die wichtigsten.

Frei nach Echidna: „Für die etwas jüngeren unter uns“

1. Die Verlässlichkeit: Eine mechanische- analoge Kamera funktionier (fast) immer, ob Kälte oder Hitze, sie kennt keine Speicherprobleme. Sie will nur mit Filmen versorgt werden, eventuell ein paar Batterien und die sind noch immer leichter, wenn schon nicht überall, als Akkus oder Speicherkarten zu finden. Man ist UNABHÄNGIG !!
2. Wer kennt eine Digitale mit der Auflösung einer Analogen bei einem 50 ASA Film?? Mit dieser Speichergeschwindigkeit und Speicherkapazität?? Die Qualität ist noch UNERREICHT !!
3. Die Preise und das Preis/Leistung Verhältnis sind zur Zeit bei analogen Spitzenprodukten einfach GÜNSTIG !!

Und die Ergebnisse der analogen sind noch immer, werden es noch lange bleiben, um vieles besser, schöner und bei vielen auch beliebter. Da nimmt man die Nachteile wie viele verschiedene Filme, Filter, die eingeschränkten Möglichkeiten einer Korrektur oder Nachbehandlung usw. gerne(??) in Kauf. Also holt euere alten, lieben, analogen Kameras hervor und behandelt sie anständig!! Wer beides hat kann ja wählen.

Wie schön dass wir sie haben. Die Qual. Die Qual der Wahl.
=;
Jo i was eh!
Bittschen net steinign!
:oops: :oops:

:--o Die Zukunft ist die DIGITALE FOTOGRAFIE. Und die Zukunft hat schon begonnen!


Grüsse
ArKie
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Nachtrag Speicherchips und Akku

Beitrag von KlaWeLi »

Nachtrag zu meinem gestrigen Beitrag:

habe soeben einen neuen Prospekt vom Media Markt vor mir liegen:

Dort gibt es eine CF-Karte von Jenoptik mit 128 MB zum Preis von 29,90 €, also schon wieder billiger geworden...

Ebenso wird eine Kamera von Ricoh angeboten: mit opitonalem Li-Io-Akku sollen bis zu 350 Aufnahmen möglich sein.
Sonst vielleicht noch interessant: 0,14 Sek - die kürzeste Auslöserreaktionszeit der Welt. Ja, ja, der Fortschritt...
:) Grüsse
Klaus
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Beitrag von Echidna »

@ ArKie

nach der Lektüre Deines Epos (für die etwas Jüngeren: hat nichts mit Blutdoping zu tun) habe ich mich entschlossen, eine weitere analoge Kamera statt einer digitalen zu kaufen. :mrgreen: :mrgreen:

Aber Scherz beiseite. Für diejenigen unter Euch, die sich ebenso wie ich den Kopf zerbrechen, welche Marke, welches Modell, wieviel MP (dabei gibt es nur einen MP!) etc., kann ich folgende Seite benennen, auf der so ziemlich alle Modelle ausführlich beschrieben und erläutert sind.

http://www.digitalkamera.de

Aber je größer die Auswahl, desto schwerer die Entscheidung. Und je höher die Ansprüche, je höher die Preise.

Ich denke auf jeden Fall über Trekkers "Leichtigkeit des Seins" nach. Das ist ein Argument, das zieht.

Gruß aussem Pott

Echidna
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Beitrag von vofu »

Hi Echindna,

Speicherplatz ist heute wirklich kein Problem mehr. Die Preise für Speicherkarte (zumindest Compact Flash I und II) sinken immer weiter.
Für einen längeren Urlaub mit einer 5MP Kamera ist ein 1GB Microdrive oder 2x512 MB CF I sinnvoll.

In den meisten Ländern kann man zum Zwischenspeichern schnell in ein Internetcafe und die Bilder auf CD 'auslagern'.

Ich war letztes Jahr mit meiner Digi samt 1GB Microdrive in Kambodscha und Thailand unterwegs und als das MD voll war habe ich einfach schnell in einem Internetcafe 2 CDs gebrannt.

Viele Grüße, Volker

PS: als Kamera kann ich Dir sehr die Minolta D7i empfehlen 28-200mm Zoom ist der Hammer. Vor allem 28mm Weitwinkel bieten nur sehr wenige Digis.
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Echidna
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Beitrag von Echidna »

Danke Vofu, die Minolta Dimage 7i/7hi habe ich auch ins Auge gefaßt, nicht zuletzt wegen des von Dir herausgestellten Weitwinkels.

Schaun 'mer mal.

Echidna
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Beitrag von ac-vision »

Für den Urlaub reicht eine CF-Karte nicht aus (auch wenn sie noch so groß ist). Alleine am letzten Wochenende (Beach Handball Cup) habe ich ca. 1,5 GB an Bildern fotografiert (mehr als 600 Aufnahmen). Nach mehrmaliger Durchsicht sind dann noch 250 übrig geblieben.

Ich habe mir dafür einen Imagetank G2 besorgt (hat eine 30GB Festplatte) und kann via USB 2 an meinen Laptop angeschlossen werden. Wenn ich in den Urlaub fahre (oder sonst wohin) nehme ich keinen Laptop mit (bekäme sonst Streß mit meiner Familie), sondern speiche meine Bilder auf dieser mobilen Festplatte. Zu Hause werden die Bilder sofort auf den Laptop gespeichert und anschließend noch einmal auf einen weiteren Datenträger, der nicht in diesem System ist (CD brennen oder Festplatte auf einem anderen PC). Alternativen zur Zwischenspeicherung sind auch Lösungen eines mobilen CD-Brenners (Apacer Disk Steno, vertrieben über Jobo, oder von Hama). Der Apacer kann auch unabhängig vom Stromnetz arbeiten (Akku) während das Hamagerät einen Netzanschluß benötigt (ist aber billiger). Beide können jedoch meine 1 GB Microdrive Karte nicht sichern, weil 1 GB größer ist als die herkömmlichen CD Rohlinge aufnehmen können. Ab Herbst wird jedoch ein alternativer Brenner auf den Markt kommen, der auch CD-übergreifend brennen kann (kostet dann aber ca. 400 Euro).

Die CF-Karten können nicht groß (und schnell!) genug sein. Meine Hauptkarte ist eine Delkin Pro (www.delkin.com) mit 640 MB. Kostet aber auch 240 Euro. Habe aber noch eine 1 GB Microdrive und eine 256 MB San Disk.

Wichtig für die Auswahl der Kamera ist auch, was soll fotografiert werden. Da ich auch Sport-Aufnahmen tätige, ist eine schnelle Kamera mit kurzer Auslöseverzögerung für mich wichtig. Letztes Wochenende (s.o.) haben alle mit digitalen Sucherkameras keine Chance gehabt. Der Ball war längst weg und der Spieler im Sand, wenn das Bild auf dem Chip war. Mit meiner digitalen SLR (Canon EOS 10D) war es noch möglich, gute Aufnahmen zu machen.

Trotzdem habe ich für die Zeitung auch schon Bilder mit einer 2,1Megapixel Olympus gemacht, aber das Objekt konnte nicht weglaufen.

Also: Digital zu fotografieren erfordert einige Entscheidungen, an die ich zunächst auch nicht gedacht habe (Ich bin im Herbst letzten Jahres komplett von analoger Ausrüstung (EOS 1V) aufs Digitale umgestiegen).

Zur Qualität:

Wer "nur" Diashows am Bildschirm (maximale BS-Auflösung 1600 x 1200 Pixel) macht, dem reichen digitale Kameras allemal. Natürlich ist ein 50 bzw. 40ASA Film (Fuji Velvia) absolut scharf, aber für die meisten Aufnahmen bis 30x45 reicht eine 6 Megapixel Kamera. Außerdem habe ich mich immer geärgert, wenn ich von meinen Dias Papierabzüge brauchte, sie waren kontrastmäßig immer sehr hart im Abzug und meine jetzigen Abzüge (nicht über den Tintendrucker sondern im Fotolabor) sind deutlich besser (mehr Zwischentöne als von Dias). Und was ist mit dem scharfen Dia, wenn der Papierabzug Sch... ist.

Grüße

Achim
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Beitrag von vofu »

ac-vision hat geschrieben:Für den Urlaub reicht eine CF-Karte nicht aus (auch wenn sie noch so groß ist). Alleine am letzten Wochenende (Beach Handball Cup) habe ich ca. 1,5 GB an Bildern fotografiert (mehr als 600 Aufnahmen). Nach mehrmaliger Durchsicht sind dann noch 250 übrig geblieben.
Hi,

also, das halte ich für ein Gerücht. Auch wenn mit den digitalen Kameras mehr fotografiert wird als mit der analogen, ist es dennoch nicht so extrem wie bei Dir am letzten Wochenende.

Mag sein, dass Du das profesionell machst, aber die überwiegende Mehrheit wird beim fotografieren auch auf einem bestimmten Level bleiben. Zumal ich niemanden kenne, der den ganzen Tag mit der Kamera vors Gesicht montiert im 1 Frame/Minute Modus durch seinen Urlaub hetzt.

Bei der Mehrheit reichen die verfügbaren Karten - vielleicht auch mit Backup zwischendurch auf CD im Internetcafe oder den von Dir erwähnten Imagetank - aus.

Also, lieber den Urlaub geniessen und versuchen schon mit einer Aufnahme das Ergebnis zu bekommen, das man sich wünscht als wie ein wilder zu knipsen und den Urlaub nicht geniessen zu können....

Viele Grüße, Volker
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ac-vision
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Beitrag von ac-vision »

Hallo Volker,

sicherlich hast Du recht, dass diese Anzahl der Bilder nicht üblich ist.

An diesem Wochenende habe ich eine CD mit Bildern für den Handballverein erstellt.

Bis zum Herbst letzten Jahres habe ich immer noch analog fotografiert. Wenn ich in den Urlaub gefahren bin (mit Familie und nicht nur zum Fotografieren) habe ich pro Woche ca. 10-12 Filme kalkuliert.

Für einen zwei- bis dreiwöchigen Urlaub macht das dann ca 25 bis 30 Filme oder aber ca. 1000 Dias. In die Diashow (Überblendtechnik via Rollei-Twin Diaprojektor) kommen ca. 300 Dias.

Diese 1.000 Dias digital aufgenommen verursachen jetzt ca. 2.5 - 3 GB Platz.

Achim
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