Blog und alte Themen

Wenn es weniger um technischer Fragen zur DiaShow geht, kann dieses Forum benutzt werden.
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Wolke36
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Blog und alte Themen

Beitrag von Wolke36 »

Eigentlich ist der AS-Blog interessant, sogar sehr - aber die Zeit wird immer knapper, alle die interessanten Beiträge, Postings und Neuigkeiten zu verfolgen, z.B. hier in der Vergangenheit :
AquaSoft-Erinnerungen - …. die Zeit ist KEINE Konstante....

Im AquaSoft-Blog gelesen – und nachgeblättert...
in 2008 vom Admin - und Usertreffen in 2004..
.


von Admin – am 21.Februar 2008 – im Blog DiaShow, Nonsens


So leicht wie einem Teenager fällt den älteren Semestern der Weg durch den Software-Dschungel nicht immer. Deshalb hat mir Albert Schönenberger aus CH-8590 Romanshorn von seiner Computeria geschrieben. Zuerst bin ich beeindruckt, wie sehr sich auch die gesetzteren Jahrgänge für die AquaSoft DiaShow interessieren. Und dann kommt mir der folgende Gedanke. Zählen wir doch mal zusammen, wieviele Jahre in dieser schweizer Computeria zusammenkommen. Wenn ich ganz grob 50 Leute x 90 Jahre rechne, dann komme ich auf 4500 Jahre. Das ist doch immerhin ein stattliches Alter oder anders herum, wir wären mit 4500 Jahren nahe beim Gletschermann Ötzi angelangt. Dem hätte ich gerne mal unsere AquaSoft DiaShow vorgeführt. Er hätte uns dann ganz naturnah und unverfälscht zeigen können, wie benutzerfreundlich eine Software sein muß. Heute haben doch alle Menschen schon Erfahrungen gesammelt und verhalten sich von Gewohnheiten bestimmt. Es gibt also den unbeeinflußten User nicht mehr. Solche Überlegungen sind aber wichtig, um Software möglichst intuitiv gestalten zu können.
Übertragen wir diesen Gedanken einmal auf die Entwicklung des Autos. Früher mußte man fast ein Ingenieur sein, um so eine Maschine zu bedienen, schon das Anlassen mit Kurbel konnte ein Abenteuer sein. Heute stecken wir nicht einmal mehr den Zündschlüssel rein und das Gefährt trägt uns davon. Dies hat aber auch mit 100 Jahren Geschichte und z.T. leidvollen Fehlversuchen zu tun. Wer weiß wie heute das Auto aussehen würde, wenn wir einen Strich ziehen und dann noch einmal völlig neu anfangen könnten. Wir würden nach heutigen Bedürfnissen vielleicht ein ganz anderes Auto bauen. Und so ist das auch mit der Software. Was der Ötzi uns hier zu sagen hätte, fände ich doch sehr interessant.
Das klingt alles ein bischen nach Rousseau? Vielleicht, es war ja kein dummer Mann.

Übrigens, solche und viele weitere Fragen könnte man mal bei einem User-Treffen bereden. Kennen Sie unsere User-Treffen? Es wäre doch wieder mal Zeit für sowas und jede Menge Neuigkeiten gäbe es auch zu berichten. Wir von AquaSoft würden sicher gern kommen.

Hier der Bericht vom (2...) AS-User-Treffen... geschr. v. Echidna am 17.Mai 2004

Hallo Leute,

auf der ganzen Rückfahrt habe ich mich gefragt, unter welches Motto ich den Bericht über das 1. Inoffizielle Usertreffen stellen könnte. Einige Formulierungen zur Auswahl: „Selten so gelacht“, „Sie sind der Meinung, das war – SPITZE“, „Spargel, Wein und Aquasoft“ oder vielleicht Wolkes vor geraumer Zeit geprägter Slogan „Aquasoft-Forum, ein Abend unter Freunden“? Alles 100 %ig zutreffend. „Dein Schnitzel, das unbekannte Wesen“ oder „Das ist der Salat zum Rumpsteak“ wären wohl nur für die Teilnehmer verständlich gewesen. Ich konnte mich nicht entscheiden, also fang ich ganz ohne Motto einfach an.

Ein bißchen skeptisch war ich schon, als seinerzeit die Idee mit dem Treffen aufkam. Ich kannte keinen einzigen aus dem Forum persönlich. Zwar wurden im Laufe der Zeit mit einigen Usern e-mails oder PNs ausgetauscht, aber so richtig ersetzt das ja wohl nicht ein persönliches Kennenlernen. Wie würde das ausschauen, wenn man sich das erste mal trifft und dann noch in einer ganzen Gruppe? Könnte ziemlich dröge und peinlich sein, der eine sagt nichts, der andere redet wie ein Wasserfall von Sachen, die sowieso keinen interessieren etc. etc
Wir waren alle schon mal auf einer solch „tollen“ Veranstaltung. Wie reagiert die Angetraute, die ja noch weniger mit den Forumsnamen was anfangen kann?

Mit einer CD im Gepäck und Skepsis im Bauch trafen meine Frau und ich auf dem Parkplatz des Hotels „Neues Ludwigstal“ ein. Schön ruhig am Hang gelegen, machte es keinen schlechten Eindruck. „Sind Sie von irgendeinem Usertreffen?“ wurden wir an der Rezeption gefragt.

Ein bißchen Skepsis war wohl auch beim Hotel vorhanden, was da für eine Horde einfallen könnte. So ganz schlecht kann der erste Eindruck von uns nicht gewesen sein, wir bekamen einen Zimmerschlüssel ausgehändigt. Das Hotel war nicht das Adlon, aber ich bin auch nicht Herr Welteke. Es war sauber, ordentlich und freundlich geführt.

Bereits auf dem Parkplatz war uns lautes Lachen aufgefallen, das durch die geöffneten Türen des Wintergartens nach außen drang. Sollten das die XP-ler sein? Schnell die Tasche aufs Zimmer gebracht und runter in die Gaststätte. Und tatsächlich, da saß schon eine illustre kleine Runde. MP, Joe-Holzwurm und Virginizer sehen ihren Avatars ähnlich, Günter sieht „live" wesentlich jünger aus. Alle auf den ersten Blick erkannt. Dann war dann noch jemand da, der sich als der avatarlose Gigaposter Andy vorstellte. Und schon waren wir mittendrin – nicht nur dabei. Ich habe es nicht für möglich gehalten, aber es war so, als würden wir uns von Anfang an kennen. Auch die später eintreffenden User und ihre besseren Hälften wurden herzlich begrüßt und beteiligten sich umgehend am Gespräch. Es war einfach toll.

Ich sage das nicht, um Euch etwas vorzumachen. Aber ich habe schon lange nicht mehr an einem Wochenende so häufig und herzlich gelacht. Von der ersten bis zur letzten Minute (zugegeben, die letzte war ein bißchen wehmütig) zog sich der Spaß an der Freud wie der berühmte rote Faden durch das Treffen. Eine oder einer hatte immer einen Scherz, Kalauer, Bonmot oder nur eine schlagfertige oder geistreiche Anwort parat.

Ein gemeinsames Abendessen, während dessen noch ein paar weitere Teilnehmer eintrafen rundete den ersten Abend ab. Hier zeigte sich auch, daß das Hotel und seine Küche durchaus leistungsfähig waren. Das Essen war der einzige Augenblick, in dem etwas Ruhe herrschte. Die Teller waren schnell leer und weiter ging’s mit Geschichten, Geschichtchen, Anekdötchen und Dönekes. Wenn Mavoe erzählt, wie er von seiner Familie getrieben wird, bloß ja den Sperrbeitrag für das Übersichtsbild im Fotowettbewerb einzustellen – da bleibt kein Auge trocken.

Irgendwann zwischen 22.00 und 22.30 Uhr löste sich die gesellige Runde auf und alle gingen auf ihre Zimmer. Ein paar mußten noch den Berg hinauflaufen, da sie in einem anderen Hotel untergebracht waren.

Verabredet hatten wir uns am nächsten Morgen für 9.00 Uhr. Da sollte der „offizielle“ Teil des Programms beginnen. Schon beim reichlichen Frühstücksbüffet stellte sich heraus, die gute Laune vom Abend war auch über Nacht nicht abhandengekommen. Es ging lustig weiter.
Nach dem Frühstück wurde im Saal des Hotels das nötige Equipment aufgebaut. Andy hatte einen tollen Beamer mitgebracht, der keine Wünsche offen ließ und die Bilder in hervorragender Qualität auf die Leinwand warf. Eine Reihe von Laptops stand uns auch zur Verfügung. Dank an alle, die sich bemüht haben.

Ja, und dann ging es auch schon los. MP begrüßte die versammelte DSXP-Fangemeinde, zu der sich am Morgen auch noch azus und seine Frau gesellt hatten, und dann ging es eigentlich Schlag auf Schlag. Zuerst wurde die von Claudia und mir vorbereitete Show gezeigt, die sich mit Effekten aus der Bildbearbeitung befaßte. Gestaltung von Texten, Rahmen und Filtereffekte wurden vorgeführt- alles mit EBV-Programmen gestaltet.
Danach führte MP in einer freien Präsentation die DiaShow mit der DiaShow vor. Er zeigt die Möglichkeit eigene Ansichten des Programms einzurichten. Dabei benutzte er die DiaShow wie ein Präsentationsprogramm. Ein Nachteil viel jedoch auf: nach einem PO läßt sich kein Rückschritt vornehmen. Hier muß AS nochmal nachlegen.

Als nächstes führten KE und Urmel ihre Überblendungen vor. Eine tolle Show, die viele Tricks der DemoShows zusammenfaßte und ordnete. Es wurde aber bei weitem nicht nur bekanntes, sondern auch viel neues geboten. Und alles ansprechend und stimmungsvoll präsentiert. Hier stieß das Programm allerdings an seine Grenzen. Wegen der Vielzahl der genutzten Objekte brach trotz des leistungsfähigen Rechners die Show an einer Stelle ab und mußte neu aufgesetzt werden. Ein Grund mehr, nach DircetX zu rufen.

Andy zeigte uns – ebenfalls in freier Präsentation – die Einbindung bewegter Bilder mittels Koolplaya und animierter Gifs (wobei letzteres eigentlich nur über eine Aneinanderreihung der einzelnen Bildchen ereeicht werden konnte).

Panik hatte gleich zwei Shows vorbereitet, die er mithilfe seines selbstgefertigten „DiaShowManagers“ zeigte. In anschaulicher Weise wurde zunächst die Erstellung eigener Vorlagen in der Toolbox gezeigt, von einfach bis kompliziert. Danach ging es um die Einbindung von Sound. Panik stellte uns Hilfsmittel wie Programme, Geräte und Kabelverbindungen vor und deren Verwendung im Rahmen der Vorbereitung einer Show.

Last but not least trat Joe-Holzwurm auf den Plan und zeigte uns live, wie er seine Pusteblumengeschichte als Website gestaltet hatte. Er verwendete dazu das WebShow-Programm. Ich war nicht der einzige XP-ler, der zum ersten Mal mit diesem Thema konfrontiert wurde.

Als Joe seinen Vortrag beendet hatte, war es Zeit zum Mittagessen. Der Vormittag war wie im Flug vergangen. Wir hatten nur zwei oder drei kurze Raucherpausen gemacht. Ansonsten waren wir von 9.00 bis 13.00 Uhr beschäftigt. Wir gönnten uns eine Stunde Mittagspause. Um 14.00 Uhr wollten ja unsere Damen wieder zurück sein. Die hatten nämlich darauf bestanden, beim nachmittäglichen Showfestival auch zuschauen zu können. Zuvor waren sie mit einem Ausflugsboot auf dem Neckar unterwegs gewesen und hatten die Sonne genossen.

Das Showfestival startete mit den „Erstlingswerken“ von Michael von Zglinitzki. Zwei kurze Katzenshows, jeweils nur ca 3 Minuten und eine etwas längere futuristische Suche nach den „Wunnensteiner Kniekehlchen“ bildeten den Auftakt. Michael weiß sehr gut mit dem Programm umzugehen, obgleich er erst seit kurzem dabei ist. Alle Achtung!

MP entführte uns nach Venedig. Untermalt von Vivaldis Musik sahen wir stimmungsvolle Bilder aus der Lagunenstadt. GS fuhr mit uns zwar nicht Schlitten, aber zum Nordkap.
Eine Rundreise durch Skandinavien war sein Thema. Wie auch MP beschränkte er sich darauf, die Bilder für sich sprechen zu lassen und lediglich noch durch die Musik Atmosphäre zu kreieren. Effektheischerei sucht man hier vergebens. So auch bei Claudias Toskanashow. Schöne Bilder aus Italien und von ihrer Tochter Lisa, die wir ja schon aus dem Forum kennen.

Erie und ihr Mann hatten uns einen Auschnitt aus der Präsentation ihrer Heimatstadt München mitgebracht. Das Olympiagelände zu allen Zeiten, im Sommer, im Winter, bei Sonnenaufgang und –untergang. Eine schöne Idee, mal sozusagen die eigene Haustür zu zeigen.

Ähnliches hatte auch Andy im Sinn. Spektakuläre Bilder von der schweizerischen EXPO, die nur alle 25 Jahre stattfindet. Zum Schluß zeigt er Bilder eines Feuerwerks, die zum Knall von Böllerschüssen sekundengenau aufgeblendet wurden. Das war sehr eindrucksvoll.

Virginizer zeigte eine Bilderreihe aus Bad Goisern. Dies war eine sehr persönliche Show, unter anderem auch mit Bildern der Familie. Die Brunnen in dem Bergstädtchen hatten es ihm wohl besonders angetan. Es wurden immer wieder rustikale Prachtexemplare eingeblendet.

Zum Abschluß brachte uns Arnold die Insel Kos näher. Leider hatten wir keine Zeit mehr uns auch noch seine Zypern-Show anzusehen. Vielleicht beim nächsten Mal.

Sollte ich jemanden in meiner Aufzählung vergessen haben, so ist das meinem fortgeschrittenen Alter zuzuschreiben und keine böse Absicht.

Gegen 17.00 Uhr war dann das Festival beendet. Wir hätten noch einige Zeit weiter machen können. Es waren durchaus noch Shows vorhanden. Aber wir wollten ja auch noch Heidelberg unsicher machen.

Mit einem Bus, den MP und seine Frau organisiert hatten, fuhren wir in die Heidelberger Altstadt. Man hätte auch meinen können, wir führen in die Heidelberger Anstalt. Da ja mindestens zwei Drittel mit einer Kamera bewaffnet waren und die Stimmung immer noch ausgezeichnet war, haben wir in puncto Lautstärke und Blitzlichtgewitter die japanischen Invasoren Heidelbergs an den Rand der Verzweiflung getrieben. So was haben selbst die noch nicht erlebt. Leider blieb nicht allzuviel Zeit für einen ausgedehnten Altstadtbummel. Das Abendessen war bereits für uns bestellt. In einem stimmungsvollen Brauhaus haben wir uns bei frischem Bier und gutem Wein das Essen schmecken lassen. Allerbester Schwetzinger Spargel oder eine deftige Brauhausplatte standen zur Wahl. Und es war reichlich. Es wurde gemunkelt, man hätte zwei XP-ler mit Plastiktüten Reste aus dem Lokal schleppen sehen. Aber das sind sicher nur Gerüchte böser Zungen, oder?

Nach einigen erfolglosen Versuchen einsamer Thüringer sich schwäbischer Kommunikation zu nähern (Sprache will ich da auch nicht sagen) ging ein stimmungsvoller, lustiger Abend zu Ende. Zurück mit dem Bus ins Hotel, wo wir noch – Hans sei Dank – einen Absacker zu uns nahmen. Ich hoffe nur, wir haben die anderen Gäste mit unserem Lachen nicht geweckt.

Am nächsten Morgen stand schon für die ersten nach dem Frühstück der Abschied auf dem Programm. Der verbliebene Rest besichtigte noch das Heidelberger Schloss. Das eine oder andere Foto werdet Ihr sicher zu sehen bekommen. Gegen Mittag hieß es dann endgültig Abschied nehmen. Mir hat es richtig leid getan, die ganze Bande in alle Windrichtungen verschwinden zu sehen. Wir haben ein tolles Wochenende miteinander verbracht, das geradezu nach Wiederholung schreit.

Und wenn Ihr jetzt neidisch seid, nicht dabei gewesen zu sein, so habe ich mein Ziel erreicht.

Gruß

Echidna

P.S.: Von AS haben wir nichts gehört. Schade, Chance vertan

-------------dann gibt es viele viele Kommentare....
Einige der "damaligen ..." sind heute aktiv bei AS - was mag mit den anderen geschehen sein...
Sollte es jemand bis hierhin gelesen haben, Frage.- Usertreffen - Interesse?
... es WAR EINMAL A.D. 2004 - --------
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