Hallo,
beim BluRay-"Brennen" meiner ads-Dateien als m2ts-Datei mit Option 'Bitrate 40,0 Mbit/sec' erhalte ich mit DS 8.5.03 t2ms-Dateien mit Gesamtbitraten von 10.100 bis 11.300 KBit/sec. "Brenne" ich die selbe ads-Datei hingegen mit DS 9.0.12, ebenfalls mit Option 'Bitrate 40 Mbit/sec, dann erhalte ich die m2ts-Datei (1.) ca. 74 % kleiner und die Gesamtbitrate beträgt nur 7.900 KBit/sec.
Das ist doch ein Qualitätsverlust beim Brennen einer BluRay-Disk. Ist denn so etwas notwendig?
Gesamtbitrate DS 9.0.12 vs. 8.5.03
Gesamtbitrate DS 9.0.12 vs. 8.5.03
Viele Grüße aus Sachsen
Rainer
Rainer
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Daniel Bärmann
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Re: Gesamtbitrate DS 9.0.12 vs. 8.5.03
Hallo,
die Größe der entstehenden Datei hat nicht notwendigerweise eine schlechtere Qualität zur Folge. Die Größe der entstehenden Datei hängt vom verwendeten Verfahren zur Kontrolle der Bitrate ab.
Das Verfahren bestimmt, wie der Encoder Platz für codiertes Material im Datenstrom des Videos reserviert. Es gibt unterschiedliche Verfahren mit unterschiedlichen Zielstellungen und Ansprüchen.
Die DiaShow 8 verwendet ein Verfahren, welches versucht die Bitrate, die sie am Regler einstellen im Durchschnitt über die gesamte Laufzeit des Videos einzuhalten. Dabei kann es zeitlich begrenzt zu hohen Bitraten kommen (z.B. bei sich schnell bewegenden Szenen), was an anderen Stellen durch niedrige Bitraten ausgeglichen wird.
Die DiaShow 9 verwendet ein anderes Verfahren. Hier versucht der Encoder über die Laufzeit des Videos eine bestimmte visuelle Qualität aufrecht zuerhalten. Die eingestellte Bitrate gilt dabei als Obergrenze. Da der Encoder hier nicht gezwungen ist eine bestimmte durchschnittliche Bitrate einzuhalten, werden die Dateien in der DiaShow 9 tendentiell kleiner. Die visuelle Qualität wird von einem Faktor festgelegt, der beim BluRay und AVCHD-Brennen fest eingestellt ist. Er ist so bemessen, dass das fertige Video eine sehr gute visuelle Qualität hat.
In der DiaShow 9 Ultimate können sie beim Erzeugen von MP4-, MKV-, M2TS- und MOV-Videos (nicht beim Brennen von BluRay/AVCHD) zwischen beiden Verfahren wählen und beim qualitätsbasierten Verfahren den Faktor selbst einstellen.
Mit freundlichen Grüßen,
die Größe der entstehenden Datei hat nicht notwendigerweise eine schlechtere Qualität zur Folge. Die Größe der entstehenden Datei hängt vom verwendeten Verfahren zur Kontrolle der Bitrate ab.
Das Verfahren bestimmt, wie der Encoder Platz für codiertes Material im Datenstrom des Videos reserviert. Es gibt unterschiedliche Verfahren mit unterschiedlichen Zielstellungen und Ansprüchen.
Die DiaShow 8 verwendet ein Verfahren, welches versucht die Bitrate, die sie am Regler einstellen im Durchschnitt über die gesamte Laufzeit des Videos einzuhalten. Dabei kann es zeitlich begrenzt zu hohen Bitraten kommen (z.B. bei sich schnell bewegenden Szenen), was an anderen Stellen durch niedrige Bitraten ausgeglichen wird.
Die DiaShow 9 verwendet ein anderes Verfahren. Hier versucht der Encoder über die Laufzeit des Videos eine bestimmte visuelle Qualität aufrecht zuerhalten. Die eingestellte Bitrate gilt dabei als Obergrenze. Da der Encoder hier nicht gezwungen ist eine bestimmte durchschnittliche Bitrate einzuhalten, werden die Dateien in der DiaShow 9 tendentiell kleiner. Die visuelle Qualität wird von einem Faktor festgelegt, der beim BluRay und AVCHD-Brennen fest eingestellt ist. Er ist so bemessen, dass das fertige Video eine sehr gute visuelle Qualität hat.
In der DiaShow 9 Ultimate können sie beim Erzeugen von MP4-, MKV-, M2TS- und MOV-Videos (nicht beim Brennen von BluRay/AVCHD) zwischen beiden Verfahren wählen und beim qualitätsbasierten Verfahren den Faktor selbst einstellen.
Mit freundlichen Grüßen,
D. Bärmann, Aquasoft