Hallo ingenius,
ich habe jetzt noch nicht die Forumssuche benutzt - aber irgendwann irgendwo wurde der "Fehler" schon einmal erwähnt.
Kann mich erinnern, dass das was mit einer zu hohen Bitrate zu tun hatte - wenn die herabgesetzt wird (meine man sollte
so auf 6000-8000 gehen) verschwindet die Laufschrift.
Gruß
URMEL
edit:
hab's gefunden: http://forum.aquasoft.de/viewtopic.php? ... mos#p65325
... aber den hattest Du ja schon gelesen bzw. im Thread geantwortet ... und trotzdem keine befriedigende Antwort erhalten
7.5.05. - Ruckeln im Video
- ingenius
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Re: 7.5.05. - Ruckeln im Video
Danke frü den Hinweis, ich hatte ihn leider nicht gefunden, den Thread.Kann mich erinnern, dass das was mit einer zu hohen Bitrate zu tun hatte - wenn die herabgesetzt wird (meine man sollte
so auf 6000-8000 gehen) verschwindet die Laufschrift.
Bei Bitrate 8000 ist die Laufschrift auch noch da. Und dazu gibt es von anderen Nutzern (insbesondere Ralfs, den ich zu diesem Thema für besonders kompetent erachte) den wichtigen Hinweis, für gute Videos das Bitrate möglichst hoch zu wählen, am besten 10.000 oder deutlich höher.
Nun habe ich ein Problem: Video (jedoch nur MP4) mit guter Auflösung und ruckelfrei mit Nano-Sprüchlein oder miese, ruckelnde Videos ohne Spruch. Ich persönlich tendiere zur Lösung Video (jedoch nur MP4) mit guter Auflösung und ruckelfrei OHNE Nano-Sprüchlein.
Mir scheint, hier sollte und müsste Aquasoft nacharbeiten, nach dem Ende der IFA sollte auch wieder Zeit dazu da sein.
ingenius
Re: 7.5.05. - Ruckeln im Video
Na ich will Dir ja jetzt nicht die Hoffnung nehmen - aber nach der IFA kommt die Photokina (21.-26.09.), auf der Aquasoft ja vertreten ist.ingenius hat geschrieben:... nach dem Ende der IFA sollte auch wieder Zeit dazu da sein...ingenius
Vielleicht dauert's also doch noch ein Weilchen ...
Kopf hoch
Gruß
URMEL
Re: 7.5.05. - Ruckeln im Video
Ich weiß nicht genau, ob das folgende alles richtig ist, da ich da auch nicht voll durchblicke und auch Tante Google keine Quellen ausspuckt, wo das mal eindeutig erläutert wird.
Die Einblendung "nano cosmos" erscheint bei über 8000 kbps beim DVD-Erstellen, andere Codecs mögen da ganz andere Werte haben.
8000 kbps sind angeblich das Optimum für mpeg2-Videos, also DVD Auflösung (bzw. Maximalbitrate beim DVD-Standard) .
Aus der Grafik bei http://www.mediachance.com/dvdlab/tutorial/bitrate.pdf würde ich eigentlich ableiten, dass bei höherer Auflösung auch noch höhere Bitraten optimal wären.
Scheint aber nicht unbedingt so ableitbar zu sein, da die neuere Codecs (z.B. H.264) wesentlich effizientere Methoden haben und aus einer niedrigeren "mittleren Bitrate" noch gute Ergebnisse zu produzieren. Die Bitrate bestimmt ja die Datenmenge, die pro Sekunde in das Video gepackt wird, und ein effizienterer Encoder benötigt daher weniger Datenmenge für das gleiche Ergebnis.
Wenn irgendwo Bitraten für HD-Auflösungen genannt wurden, lagen sie sie meist so um 4000 - 6000 kbps.
z.B hier (http://www.hightv.de/showthread.php?t=31564):
Es kann also sein, dass das hier im Forum benannte Ruckeln nicht beim Encodieren in das Video erzeugt wird, sondern beim Decodieren durch Überforderung des Prozessors.
(Im Magix-Board tauchen übrigens auch solche Ruckel-Fragen auf, ebenfalls ohne geeignete Lösungsansätze).
Als wichtige Quelle sei hier nochmal genannt: http://encodingwissen.de/
Alles in allem werde ich daraus auch noch nicht ganz schlau, habe aber selber auch keine Lust das alles auszuprobieren, da ich eigentlich keine HD-Videos erstelle.
Vielleicht mag ja jemand anderes mal einige Codecs mit kurzen Diashows mit Übergängen und Schrifteffekten ausprobieren und berichten.
Bei solchen Test sollten aber erstmal keine anderen Videos eingebettet werden, da hierbei weitere Fehlerquellen wie abweichende Bildwiederholraten u.Ä. zu falschen Schlüssen führen können.
Die Einblendung "nano cosmos" erscheint bei über 8000 kbps beim DVD-Erstellen, andere Codecs mögen da ganz andere Werte haben.
8000 kbps sind angeblich das Optimum für mpeg2-Videos, also DVD Auflösung (bzw. Maximalbitrate beim DVD-Standard) .
Aus der Grafik bei http://www.mediachance.com/dvdlab/tutorial/bitrate.pdf würde ich eigentlich ableiten, dass bei höherer Auflösung auch noch höhere Bitraten optimal wären.
Scheint aber nicht unbedingt so ableitbar zu sein, da die neuere Codecs (z.B. H.264) wesentlich effizientere Methoden haben und aus einer niedrigeren "mittleren Bitrate" noch gute Ergebnisse zu produzieren. Die Bitrate bestimmt ja die Datenmenge, die pro Sekunde in das Video gepackt wird, und ein effizienterer Encoder benötigt daher weniger Datenmenge für das gleiche Ergebnis.
Wenn irgendwo Bitraten für HD-Auflösungen genannt wurden, lagen sie sie meist so um 4000 - 6000 kbps.
z.B hier (http://www.hightv.de/showthread.php?t=31564):
Weiterhin habe ich folgende maximal-Bitraten bei HD-DivX für Hardwareplayer gefunden unter (http://forum.gleitz.info/showthread.php ... wareplayer):>welche Bitrate muss mein H.264-Video mindestens aufweisen, um die gleiche Qualität wie MPEG2 mit 4Mbit/s zu erreichen?<
Das kann man so einfach nicht sagen. Zum einen hängt es stark davon ab, wie gut der H.264-Encoder ist und zum anderen von den Eigenschaften des
zu encodierenden Materials selber. Der sich ergebende Wert wird irgendwo zwischen 1/2 und 1/4 der MPEG-2-Bitrate liegen.
Je höher die Bitrate, desto stärker wird der Rechner allerdings beim Decodieren gefordert, welches bei HD auch durchaus zur Überforderung und damit zum Ruckeln führen kann (siehe z.B. http://board.gulli.com/thread/972630-hd ... e-bitrate/).Divx HD -welche Bitrate kbps für Hardwareplayer
Wenn die Player nach * Profile certifiziert sind, müssen die Player diese Maximale Bitrate abspielen können.
Handheld Profile = 537.6 Kbit/s
Portable Profile = 2000 Kbit/s
Home Theater Profile = 4000 Kbit/s
High Definition Profile = 6000 Kbit/s
1080 HD Profile = 12000 Kbit/s
Es kann also sein, dass das hier im Forum benannte Ruckeln nicht beim Encodieren in das Video erzeugt wird, sondern beim Decodieren durch Überforderung des Prozessors.
(Im Magix-Board tauchen übrigens auch solche Ruckel-Fragen auf, ebenfalls ohne geeignete Lösungsansätze).
Als wichtige Quelle sei hier nochmal genannt: http://encodingwissen.de/
Alles in allem werde ich daraus auch noch nicht ganz schlau, habe aber selber auch keine Lust das alles auszuprobieren, da ich eigentlich keine HD-Videos erstelle.
Vielleicht mag ja jemand anderes mal einige Codecs mit kurzen Diashows mit Übergängen und Schrifteffekten ausprobieren und berichten.
Bei solchen Test sollten aber erstmal keine anderen Videos eingebettet werden, da hierbei weitere Fehlerquellen wie abweichende Bildwiederholraten u.Ä. zu falschen Schlüssen führen können.
Gruß
Ralf
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Win7 Home Premium SP1 (64-bit), Intel i7-2600 (3,4 GHz), 8 GB Ram, 2x2000 GB HD, NVIDIA GeForce 545
Ralf
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Re: 7.5.05. - Ruckeln im Video
Aus Lizenzgründen können keine MPEG2 (DVD) Dateien mit einer Auflösung größer als PAL (720*576) erstellt werden, sonst wird das Wasserzeichen "Nano Cosmos" eingeblendet.
Mit freundlichen Grüßen, Jens Röhner (Aquasoft GmbH)
jens.roehner@aquasoft.de
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Re: 7.5.05. - Ruckeln im Video
Hallo zusammen,
Ingenius schrieb:
Zum Thema Encodingwissen.de:
Der Inhalt ist auf die Erstellung von DVD’s abgestimmt, was für HD-Anwender nicht wirklich hilfreich sein kann.
Zum Thema Bitrate:
Ich nehme auf meinem PC laufend TV-Sendungen auf. Leider fand ich bisher keine Möglichkeit, irgendwo die Bitrate auszulesen. Jedenfalls laufen die damit entstandenen Videos in der Wiedergabe völlig ruckelfrei, egal ob die betreffende Sendung per DVB-T, DVB-S oder DVB-S2 empfangen wurde *). Hier wäre es interessant, die jeweilige Bitrate feststellen zu können. Die Videos mit vergleichbarer Bitrate in AS erstellt sollten dann halt auch ruckelfrei laufen.
Dass die Systemleistung für’s Ruckeln verantwortlich sein könnte, glaub ich eher nicht. In Artikeln zu HD-TV ist zu lesen, dass die Wiedergabe keine extreme Prozessorleistung erfordert. Hab eben mit einem datenintensiven MKV-Video getestet (Spielfilm mit fast 15 GB). Mehr wie 30% Spitze gehen dabei auf meinem Rechner nicht drauf.
*) Unterschiede gibt es allerdings bei den verwendeten Playern. So „ungern“ ich es eingestehe, der Win-Mediaplayer scheint dabei - ausgenommen mit MKV - am besten abzuschneiden...
Grüße, Heinz
Ingenius schrieb:
Und dann noch:Deine Vorstellung hatte ich auch und frage mich immer mehr, wie Filmemacher - bei Abspanntexten - es hinbekommen, dass nichts ruckelt.
Hatte aber schon länger den Eindruck, dass es „Sprünge“ gibt. Doch dieser Eindruck schien mir irgendwie subjektiv zu sein, weil die Sprünge auf meinem System nicht besonders deutlich wahrnehmbar sind. Doch offenbar gibt es sie und das sollte ganz sicher nicht sein.Wenn denn Übergänge dargestellt werden, sind sich deutlich besser als mit 25 Bildern/s, das gebe ich zu. Warum jedoch um alles in der Welt im Video eine nahezu flüssige Drehbewegung von 180° nach einem Drehwinkel von ca. 30° kurz verharrt um dann einen Sprung von mindestens 25° zu machen, ist mir nicht klar, ist derzeit außerhalb meines Horizonts?
Zum Thema Encodingwissen.de:
Der Inhalt ist auf die Erstellung von DVD’s abgestimmt, was für HD-Anwender nicht wirklich hilfreich sein kann.
Zum Thema Bitrate:
Ich nehme auf meinem PC laufend TV-Sendungen auf. Leider fand ich bisher keine Möglichkeit, irgendwo die Bitrate auszulesen. Jedenfalls laufen die damit entstandenen Videos in der Wiedergabe völlig ruckelfrei, egal ob die betreffende Sendung per DVB-T, DVB-S oder DVB-S2 empfangen wurde *). Hier wäre es interessant, die jeweilige Bitrate feststellen zu können. Die Videos mit vergleichbarer Bitrate in AS erstellt sollten dann halt auch ruckelfrei laufen.
Dass die Systemleistung für’s Ruckeln verantwortlich sein könnte, glaub ich eher nicht. In Artikeln zu HD-TV ist zu lesen, dass die Wiedergabe keine extreme Prozessorleistung erfordert. Hab eben mit einem datenintensiven MKV-Video getestet (Spielfilm mit fast 15 GB). Mehr wie 30% Spitze gehen dabei auf meinem Rechner nicht drauf.
*) Unterschiede gibt es allerdings bei den verwendeten Playern. So „ungern“ ich es eingestehe, der Win-Mediaplayer scheint dabei - ausgenommen mit MKV - am besten abzuschneiden...
Grüße, Heinz
Win10-Pro, Intel i7-6700K 4 GHz, Maximus VIII Ranger, 16 GB RAM, GeForce RTX 2060 Ventus XS 6, Audio: PreSonus Studio 24c
Kameras: Nikon D7500 und Sony RX100 IV
Software: Video Vision 2024, Stages 11, NX Studio, Luminar4, JPG-Illuminator, Gimp u.a.
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- ingenius
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Re: 7.5.05. - Ruckeln im Video
Danke für die vielen Hinweise. Besonders dieser ist sehr hilfreich:
ingenius
Da ich Videos nicht für den Fernseher mache, sondern z.B. für Linux- oder MAC-Nutzer, um denen meine Werke auch einmal zeigen zu können - und zwar in einer sehr guten - wie vom Programm gewohnt! - Auflösung (Fernsehauflösung ist schlimmer als ohne Brille Auto fahren ), sehe mich hier hier am Ende mit meinem Latein. Fddshow in AVI erzeugt Ruckeln, MPEG2 hat ein Lizenzproblem (ruckelt jedoch nicht, alles butterweich). Mir scheint, für die von mir benötigten Videos ist das Programm gänzlich ungeeignet. Schade denn auch. Und der Frust steigt... Es muss doch auch eine Lösung für Videos zur Darstellung auf dem Bildschirm oder mit dem Beamer geben.Aus Lizenzgründen können keine MPEG2 (DVD) Dateien mit einer Auflösung größer als PAL (720*576) erstellt werden, sonst wird das Wasserzeichen "Nano Cosmos" eingeblendet.
ingenius
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Re: 7.5.05. - Ruckeln im Video
Das beschriebene Verhalten ist mit großer Wahrscheinlichkeit darauf zurückzuführen, dass der Prozessor mit der Dekodierung des Videos nicht hinterherkommt. In einem solchen Falls lässt der Dekoder einfach Bilder aus was den beschrieben Sprung bei der Drehung verursacht.ingenius hat geschrieben: Habe gerade mal den Vorschlag von Hr. Redlich aufgenommen und versucht, eine hoch aufgelöste AVI-Datei gem. den Anweisungen aus dem Wiki zu erstellen (Codec: ffdshow). Einzige Änderung gegenüber den Wiki-Vorgaben: 60 Bilder/s sollen erstellt werden. Das Ergebnis ist mehr als niederschmetternd. Wenn denn Übergänge dargestellt werden, sind sich deutlich besser als mit 25 Bildern/s, das gebe ich zu. Warum jedoch um alles in der Welt im Video eine nahezu flüssige Drehbewegung von 180° nach einem Drehwinkel von ca. 30° kurz verharrt um dann einen Sprung von mindestens 25° zu machen, ist mir nicht klar, iste derzeit außerhalb meines Horizonts? Ich stehe resp. sitze ratlos vor meinem Rechner und weiß nicht, wie ich aus Diashows mit perfekten butterweichen Bildübergängen Videos machen soll, die z.B. auch auf einem MAC ebenso perfekt dargestellt werden. Mit dem Video-Assistenten habe ich es trotz Unmengen von Versuchen bisher nicht hinbekommen. Wie machen das andere Nutzer hier? Und welchen Tip hätte der Hersteller?
Mit freundlichen Grüßen Martin Redlich, AquaSoft
eMail: martin.redlich@aquasoft.de
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Re: 7.5.05. - Ruckeln im Video
Tja Ingenius, Du hättest Dir statt eines neuen Rechners doch besser mal nen richtig guten Prozessor zulegen sollen ...
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Re: 7.5.05. - Ruckeln im Video
Hr. Redlich, ich kann kaum glauben, dass Sie das ernst meinen. Das alles passiert auf meinem neuen Rechner, i5 750, der bei den Videos gerade mal sanft lächelt, aber die Auslastung kaum spürbar erhöht. Was müsste ich denn an Rechenleistung installieren, damit Ihrer Meinung nach die CPU beim dekodieren nicht außer Tritt geraten sollte? 8-fach Kern mit 10 GHz, gekühlt mit flüssigem Stickstoff? (Als ich jünger war, schwärmte man hier dann von einer Cray) Ich habe früher mal gelesen, die Videos wären auch dannn gut, denn der Prozessor die Show nicht flüssig berechnen kann. Das schafft er online mit Links. Was nun?Das beschriebene Verhalten ist mit großer Wahrscheinlichkeit darauf zurückzuführen, dass der Prozessor mit der Dekodierung des Videos nicht hinterherkommt. In einem solchen Falls lässt der Dekoder einfach Bilder aus was den beschrieben Sprung bei der Drehung verursacht.
@Urmel: Danke für das Verständnis.
ingenius
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Re: 7.5.05. - Ruckeln im Video
Die Frage ist eher, was Sie für einen Dekoder nutzen. Leider skalieren die meisten Dekoder sehr schlecht über mehrere Prozessorkerne hinweg, so dass die Last im Taskmanager bei einem Mehrkernprozessor relativ niedrig ist. Selbst auf meinem Core i7, den ich zu Hause benutze, kann es bei bestimmten sehr aufwendigen Szenen zu Rucklern kommen.
Gute Dekoder können zusätzlich die Grafikkarte für einige der Dekodieraufgaben nutzen, was die Ausgabe erheblich verbessern kann.
Testweise können Sie das Video statt in 1080p mal in 480p erzeugen, dort dürfte das Abspielen erheblich besser funktionieren.
Eine deutlich bessere Performance als die kostenlosen Dekoder liefert CoreAVC - dieser muss allerdings bezahlt werden.
Gute Dekoder können zusätzlich die Grafikkarte für einige der Dekodieraufgaben nutzen, was die Ausgabe erheblich verbessern kann.
Testweise können Sie das Video statt in 1080p mal in 480p erzeugen, dort dürfte das Abspielen erheblich besser funktionieren.
Eine deutlich bessere Performance als die kostenlosen Dekoder liefert CoreAVC - dieser muss allerdings bezahlt werden.
Mit freundlichen Grüßen Martin Redlich, AquaSoft
eMail: martin.redlich@aquasoft.de
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- ingenius
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Re: 7.5.05. - Ruckeln im Video
Sie empfehlen im Wiki "ffdshow". Und der ruckelt, dass es 'ne Sau graust. Dafür braucht er besonders lange, um das Video zu berechnen.
ingenius
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Re: Frame für Frame
Hallo zusammen,
hab hier eine Software (VodeoRedo) mit der Fram für Frame durchgeblättert werden kann. Leider geht das nicht mit AVI oder WMV-Dateien, sondern nur mit MPG. also machte ich von meiner Test-Videoshow eine MPG und hab den darin vorkommenden "bewegten" Text Bild für Bild angesehen. Da war eindeutig zu sehen, dass die Bewegung vollkommen gleichmäßig verläuft - also nicht mal zwei gleiche Bilder und dann eines mehr verschoben.
Danach kam zum Vergleich ein im TV aufgenommener Film dran, der einen "bewegten" Abspann hat. Auch da die gleichmäßige Veränderung in jedem Frame - allerdings mit dem Unterschied, dass die Bewegung in wesentlich kleineren Schritten verläuft. Das bedeutet eine langsamere Bewegung, die dann auch "flüssig" in der Wiedergabe zu sehen ist. Anders ausgedrückt, wollen wir bewegte Bilder in einem Diashow-Video unter bringen, darf die Bwegung nicht "zu hastig" sein.
Dabei kommt natürlich die Frage auf, wie gelingt es bei direkter Wiedergabe einer Diashow den Bewegungsablauf "schnell" animierter Schriften und Bewegungen von Bildern derart flüssig sichtbar zu machen? Muss doch auch bei direkter Wiedergabe der Ablauf in Einzelbilder zerlegt werden, was auch nicht in einer beliebig hohen Framerate geschehen kann.
Darum meine Frage an das Aquasoft-Team: Mit welcher Framerate erfolgt die Wiedergabe von Diashows mit dem Abspielbefehl im Programm?
Und außerdem: Welche Erklärung kann es geben, dass ein mit 24 Bildern/s aufgenommener Videoclipp mit dieser Form des Abspielens weit "glatter" wirkt, als wie mit der Original-Software vom Kamerahersteller?
Grüße, Heinz
Vielleicht kommen wir damit dem Qualitätsunterschied zwischen direktem Abspielen und den Diashow-Videos auf die Spur...
Grüße, Heinz
hab hier eine Software (VodeoRedo) mit der Fram für Frame durchgeblättert werden kann. Leider geht das nicht mit AVI oder WMV-Dateien, sondern nur mit MPG. also machte ich von meiner Test-Videoshow eine MPG und hab den darin vorkommenden "bewegten" Text Bild für Bild angesehen. Da war eindeutig zu sehen, dass die Bewegung vollkommen gleichmäßig verläuft - also nicht mal zwei gleiche Bilder und dann eines mehr verschoben.
Danach kam zum Vergleich ein im TV aufgenommener Film dran, der einen "bewegten" Abspann hat. Auch da die gleichmäßige Veränderung in jedem Frame - allerdings mit dem Unterschied, dass die Bewegung in wesentlich kleineren Schritten verläuft. Das bedeutet eine langsamere Bewegung, die dann auch "flüssig" in der Wiedergabe zu sehen ist. Anders ausgedrückt, wollen wir bewegte Bilder in einem Diashow-Video unter bringen, darf die Bwegung nicht "zu hastig" sein.
Dabei kommt natürlich die Frage auf, wie gelingt es bei direkter Wiedergabe einer Diashow den Bewegungsablauf "schnell" animierter Schriften und Bewegungen von Bildern derart flüssig sichtbar zu machen? Muss doch auch bei direkter Wiedergabe der Ablauf in Einzelbilder zerlegt werden, was auch nicht in einer beliebig hohen Framerate geschehen kann.
Darum meine Frage an das Aquasoft-Team: Mit welcher Framerate erfolgt die Wiedergabe von Diashows mit dem Abspielbefehl im Programm?
Und außerdem: Welche Erklärung kann es geben, dass ein mit 24 Bildern/s aufgenommener Videoclipp mit dieser Form des Abspielens weit "glatter" wirkt, als wie mit der Original-Software vom Kamerahersteller?
Grüße, Heinz
Vielleicht kommen wir damit dem Qualitätsunterschied zwischen direktem Abspielen und den Diashow-Videos auf die Spur...
Grüße, Heinz
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Kameras: Nikon D7500 und Sony RX100 IV
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