Hintergrundmusik - Problem mit DiaShow XP Five

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elektro-piet
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Hintergrundmusik - Problem mit DiaShow XP Five

Beitrag von elektro-piet »

Hallo zusammen,

ich verzweifle hier noch mit meinem Problem. Ich habe mit DiaShow XP Five (Version 5.6.06) eine aufwändige Diashow zusammengestellt und mit Hintergrundmusik versehen. Ich verwende dazu verschiedene MP3-Stücke, die ich von meinen CDs erzeugt habe.

Lasse ich die Diashow am PC abspielen, klappt alles hervorragend. Der Ton klingt einwandfrei, eben so wie die Original-MP3-Lieder.

Brenne ich nun aber eine DVD zur Wiedergabe am Fernseher, klingt der Ton untragbar schlecht. Zunächst fällt das nicht auf, aber wenn zum Beispiel ein Klavier solo spielt, klingt das ziemlich verzerrt, und bei genauem hinhören habe ich festgestellt, dass dieser Effekt bei allen eingebundenen MP3-Liedern mehr oder weniger stark auftritt.

Ich habe schon versucht, die Lautstärken im Programm herabzusetzen, weil ich dachte, dass die Musik zu laut sei und damit quasi übersteuert, aber das war nutzlos. Dann habe ich einen neue Diashow erstellt und nur ein paar Bilder eingefügt sowie das Klavierstück. Der Effekt ist reproduzierbar - das Ergebnis auf der DVD mies.

Was mache ich falsch???

Liegt es vielleicht am CODEC???

Lg

Peter
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Stefanie Marten
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Beitrag von Stefanie Marten »

Normalerweise liegen Musikdateien mit einer Samplingrate von 44100 Khz vor. Die DVD hat aber einen Standard von 48000 KHz. Bei dieser Umwandlung kann es bei einigen Titeln zu Qualitätsverlusten führen.

Diese Bitrateneinstellung können Sie unter "Assistenten"->"Video-Assistent"->"benutzerdefinierten Video" ändern.

Als Format wählen Sie "MPEG" und als Vorlage "DVD (PAL, europ. Norm)". Stellen Sie unter "Sound" die Samplingrate von "48000" auf "44100". Erstellen Sie dann das Video.

Brennen Sie das Video anschließend unter "Assistenten"->"Video-Assistent"->"Video auf CD/DVD brennen". Wählen Sie die
mpg-Datei aus und aktivieren Sie "DVD".
Mit freundlichen Grüßen
Stefanie Marten
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Kater
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Beitrag von Kater »

@Frau Marten,
Sie empfehlen den Sound beim Rendern auf 44100 Khz umzustellen. Damit entspricht man nicht mehr dem DVD-Standard.
Danach will man andererseits eine DVD erstellen. Beim Erstellen der DVD wird wiederum auf 48000 Khz gewandelt. Jetzt frag ich Sie einfach, worin liegt der Unterschied zwischen gleich 48000 Khz im Unterschied zur Zwischenstufe 44100 Khz?
Ist es nicht eher besser, mp3 Dateien mit hoher Bitrate und einem gutem Codec zu erstellen (Lame nehmen und nicht den Fraunhofer-Mist) oder, noch besser, bei .wav-Dateien (unkomprimiert) zu bleiben ?
Auf Ihre Antwort bin ich sehr gespannt.
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Martin Redlich
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Beitrag von Martin Redlich »

Es gibt keinen Zwischenschritt, der Ton wird dann direkt mit einer Abtastrate von 44,1kHz erzeugt (das im DVD-Video Standard vorgegebene Audio-Format MPEG1-Layer2 unterstützt Abtastraten von 32, 44.1, oder 48 kHz).
Weder eine mp3 noch eine unkomprimierte Audio Spur sind im Standard vorgesehen, so dass eine entsprechende Kodierung nicht in Betracht kommt.
Mit freundlichen Grüßen Martin Redlich, AquaSoft
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Kater
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Beitrag von Kater »

Danke
@ H. Redlich,
für meine bescheidenen Kenntnisse war eine Audio CD eine Sampling Rate von 44100 Khz und eine Video DVD 48000 Khz.
Natürlich hat eine DVD keine mp3 oder .wav Tonspur, aber als Ausgangsmaterial für die DiashowXP sind die beiden Formate doch geeignet. Zwischen mp3 und mp3 bestehen Welten und vielleicht hat electro-piet mit seiner Frage betreffs dem Codec gar nicht so unrecht. Ausserdem spielt bei mp3 die Bitrate eine nicht ganz unerhebliche Rolle usw. usw.
Ich finde nur die stereotype Antwort von Frau Marten bei Audioproblemen auf 44100 Khz zu gehen etwas seltsam.
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Martin Redlich
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Beitrag von Martin Redlich »

Nein, Sie hat in diesem Fall schon recht, da es nur um die Erzeugung der DVD ging.
Natürlich ist die Qualität des Ausgangsmaterials sehr wichtig, dass ist jedoch hier nicht das Problem (laut Aussage von elektro-piet ist die direkte Wiedergabe der Audio Dateien am PC in Ordnung). Wird die Abtastrate von 44,1KHz auf 48kHz geändert kann es zu Problemen beim Klang kommen, da sich Töne "verschieben" können (besonders klare, sehr eindeutige Töne können sich schief anhören).
Daher kann es halt helfen, wenn die 44,1KHz beibehalten werden.
Zusätzlich kann die Bitrate auf bis zu 384KBit erhöht werden (maximal im Standard definierter Wert).
Mit freundlichen Grüßen Martin Redlich, AquaSoft
eMail: martin.redlich@aquasoft.de
yeahright
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Beitrag von yeahright »

Liebe Administratoren!

Ganz klar ist mir nicht, warum ein Post mit dem Inhalt

"Meines Erachtens sollten die angesprochenen Effekte bei sauberer Implementierung einer Abtastratenerhöhung von 44,1 auf 48 kHz nicht auftreten."

zensuriert werden muß. Handelt es sich um eine unsachliche Aussage? Sind dadurch in irgendeiner Weise die Forumsregeln verletzt?

Vielleicht schreibe ich dazu noch etwas ausführlicher:

Ein Abtastsignal läßt sich ohne Verluste auf beliebige höhere Abtastraten umsetzen, da durch die Abtastratenerhöhung die abbildbare Signalbandbreite erhöht wird. Während bei 44,1 kHz Abtastrate aufgrund des Abtasttheorems nur Signale bis <22,05 kHz verfälschungsfrei aufgezeichnet werden können, sind es bei 48 kHz Signale bis zu einer Frequenz <24 kHz. Jedes Signal kleinerer Abtastrate läßt sich zum Beispiel wie folgt auf eine höhere Abtastrate umsetzen:

Zunächst Up-Sampling auf eine Abtastfrequenz, die ein ganzzahliges Vielfaches der Quell- und der Zielfrequenz ist. Bei 44,1 kHz und 48 kHz wären das z.B. 7056 kHz. Das Up-Sampling geschieht durch Zero-Stuffing, also durch das Einfügen entsprechend vieler Nullen (also jeweils 159) zwischen den vorhandenen Abtastwerten.

Dann folgt ein Interpolationsfilter. Das kann zum Beispiel ein ideales Tiefpaßfilter sein, dessen Impulsantwort eine si-Funktion ist. Näherungsweise läßt sich dieses auch als FIR-Filter begrenzter Länge darstellen. Das Ausgangssignal ist das interpolierte Quellsignal. Die tatsächlich eingenommene Bandbreite hat sich bis hier noch nicht erhöht, damit kann man nun einfach durch Verwenden jedes 147. Samples die Abtastrate auf 48 kHz reduzieren, ohne daß es zu Aliasing kommt.

Das Ergebnis ist ein Ausgangssignal mit 48 kHz, das dem Signal bei 44,1 kHz in der Qualität um nichts nachsteht.

Siehe hierzu beispielsweise:
http://www.ant.uni-bremen.de/teaching/s ... p3_ger.pdf
ab Folie 25 (Interpolationsfilter).

Grüße,

Markus Pichler
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fish me
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Beitrag von fish me »

Yeah right

Endlich mal eine klare Aussage, die jeder sofort versteht. Oder?????????

Viele Grüße

Jürgen
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Martin Redlich
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Beitrag von Martin Redlich »

...damit kann man nun einfach durch Verwenden jedes 147. Samples...
Ist das nicht genau das Problem? Dadurch, dass nur jedes 147. Sample verwendet wird, werden doch nur die interpolierten Werte verwendet, welche nicht den Originalwerten entsprechen.
Mit freundlichen Grüßen Martin Redlich, AquaSoft
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yeahright
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Beitrag von yeahright »

@fish me: Mein ausführliches Posting war eine Antwort darauf, daß mein ursprüngliches einzeiliges Posting kommentarlos zensuriert worden war. Um darzustellen, daß ich mit meiner Aussage nicht einfach grundlos ohne Ahnung die Abtastratenkonversion in DSXP5 schlechtreden wollte, habe ich dann das ausführliche Posting geschrieben. Ein Anwender soll sich damit auch überhaupt nicht auseinandersetzen müssen, aber jemand, der so eine Abtastratenkonverson programmiert, sollte sich damit auseinandergesetzt haben.

@Martin Redlich: Nun, man verwendet zwar die interpolierten Werte, die enthalten aber dieselbe Information wie die Originalwerte. Man kann aus den interpolierten Werten (also den Werten bei 48 kHz) auch den umgekehrten Weg beschreiten, und wieder das Originalsignal bei 44,1 kHz rekonstruieren.

Den Re-Sampling-Vorgang kann man sich im Prinzip so vorstellen: Man hat ein abgetastetes Signal bei 44,1 kHz und rekonstruiert aus diesem quasi das ursprüngliche, analoge Signal (also ein Signal mit unendlich hoher Abtastrate). Das macht man durch das Interpolationsfilter. Nachdem man aber gar nicht das tatsächliche analoge Signal benötigt, sondern ja anschließend wieder auf 48 kHz zurückrechnen möchte, verwendet man nicht eine unendlich hohe Abtastrate (ginge ja digital auch nicht), sondern beschränkt sich auf die angesprochenen 7056 kHz. Jetzt hat man ein Signal, das im Zeitbereich viel feiner aufgelöst ist, als das 44,1-kHz-Signal. Dessen Werte entsprechen (bei idealer Signalverarbeitung) genau den Werten, die auch bei einer analogen Wiedergabe entstehen würden. Anschließend tastet man dieses quasi-analoge Signal wieder neu ab, und zwar jetzt mit 48 kHz. Die Samples, die man danach hat entsprechen zwar nicht mehr den ursprünglichen bei 44,1 kHz, das ist aber auch gar nicht wesentlich. Wesentlich ist, daß in den neuen Samples die gesamte Signalinformation enthalten ist, die bei der Wiedergabe dann wieder in analoge Schallinformation umgewandelt werden kann.

Auch bei der ursprünglichen Abtastung bei der digitalen Aufzeichnung eines Musikstückes nimmt man ja beginnend bei einem beliebigen Zeitpunkt mit einer Rate von 44,1 kHz Samples auf. Die Information, die zwischen diesen Abtastzeitpunkten liegt, verwirft man. Wenn die höchste vorkommende Frequenz aber kleiner als 22,05 kHz ist, dann macht das nichts - das analoge Signal läßt sich aus den digitalen Daten (theoretisch, bei verzerrungsfreier Aufzeichnung) perfekt rekonstruieren. Und genau das ist der Zwischenschritt bei der Abtastratenkonversion.

Grüße,

Markus Pichler
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Martin Redlich
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Beitrag von Martin Redlich »

Erstmal danke für die Information, so richtig klar war mir das ganze Prinzip noch nicht.
Aber bleibt nicht trotzdem das Problem der Genauigkeit bestehen? Durch die Interpolation müssten doch Werte entstehen, die sich mit den 16Bit, die normalerweise zur Verfügung stehen, nicht speichern lassen. So muss eigentlich immer gerundet werden, was dann im Endeffekt das Signal doch vom Original abweichen lassen müsste.

Wie die DiaShow beim Resampling arbeitet, kann ich Ihnen derzeit nicht sagen, da ich an deren Entwicklung nicht beteiligt bin. Aber diesbezüglich werde ich bei unseren Entwicklern mal ein wenig nachhaken.
Mit freundlichen Grüßen Martin Redlich, AquaSoft
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Martin Redlich
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Beitrag von Martin Redlich »

@elektro-piet

Wie ist denn die Qualität der DVD, wenn Sie sie direkt im PC (übers DVD-Laufwerk) abspielen?
Eventuell tut sich der DVD-Player mit den 48kHz Signal schwer (wobei das eher unwahrscheinlich ist).
Mit freundlichen Grüßen Martin Redlich, AquaSoft
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Beitrag von yeahright »

Hallo Herr Redlich!

Sie haben recht, das Problem der Genauigkeit (in der Amplitude) besteht natürlich. Es entsteht ein Quantisierungsfehler auf die vorhandenen 16 Bit nach der Interpolation. Das Problem hat man aber auch bei der ursprünglichen Aufzeichnung des Analogsignals mit 16 Bit, auch hier entsteht ein Rundungsfehler, da die analogen Werte nicht exakt auf die 16 Bit abgebildet werden können. Durch das Resampling und das erneute Runden wird dieses Quantisierungsrauschen etwas erhöht. Auf handelsüblichem HiFi-Equipment oder gar auf einem Fernseher wiedergegeben ist dieses zusätzliche Rauschen aber meines Erachtens nicht wahrnehmbar, da 16 Bit ja ein recht feines (und für den Normalverbraucher eigentlich ausreichendes) Quantisierungsintervall bieten (auch wenn es sicherlich Audiophile gibt, die behaupten würden, das Quantisierungsrauschen bei 16 Bit hören zu können)

Grüße,

Markus Pichler
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Beitrag von elektro-piet »

@ Herrn Redlich:

Weder DVD-Player noch PC sind in der Lage, die von DSXP5 erstellte Diashow hinsichtlich des Tons auch nur annähernd vernünftig wiederzugeben.
Das Problem liegt mitnichten am DVD-Player, sondern an der DVD.


@ Frau Marten:

Die Umstellung auf 44,1 kHz (und nicht 44100 kHz, wie Sie schreiben) werde ich umgehend ausprobieren. Ich hoffe, dass das mein Problem löst.

lg

Peter Ulsamer
MisterEd
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Beitrag von MisterEd »

Hallo zusammen,
genau hier mach ich mal weiter.
Ich habe das selbe Problem mit der verzerrten Wiedergabe der MP3´s.

Bei eingestellten 44,1KHz zum mpeg erzeugen, ist der Ton, des fertigen Mpeg-Films auf dem PC allerbest.
Ich dachte das wär es schon, aber wenn ich nun eine DVD brenne, läuft der Ton nur auf dem Computer bestens, also die gebrannte DVD funktioniert dann.
Aber bei allen 4 DVD(Fernseh)-Player im Haushalt, ist derTon aber total kaputt. So das ein vernünftiger Ton am TV nicht möglich ist.

Andere Audioformate wie zB WAV (16bit, 44,1KHz) bringen auch keinen Unterschied.

Frage:
Was muß ich tun um eine Tonspur auf die DVD zu bekommen die nicht übersteuert (44.1KHz) oder verzerrt (48Khz) klingt. Was wäre die optimale Vorraussetzung als File für eine DVD (für den Fernseher). Vielleicht eine Audiodatei mit 16bit und 48KHz gesampelt ?? Und wenn ja, in welches Format könnte man diese Datei dann Komprimieren, so das man sie in die Diashow besser einbinden kann ?

Technisch kann ich eigentlich alles" herstellen", von 8 bis 96KHz auf Basis eines analogen Signals. Was wäre die beste Vorlage ? Also mal so prinzipiell ? :wink:

Grüße
MisterEd
Andreas WSW
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Beitrag von Andreas WSW »

Hallo Mister Ed,

hatte Probleme mit stotternder Hintergrundmusik.
Ursache war- DSXP erzeugt MPEG 2 Audio. Einige DVD Player (auch besonders gute) kommen damit nicht klar. Besser wäre AC-3/DTS.
Sicher eine Frage der Kosten bei DSXP. Die Lösung ist bei mir ein nachträgliches umcodieren auf dieses Audioformat.
Nerovision, Powertools2.
MisterEd
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Beitrag von MisterEd »

@Andreas WSW
Danke erstmal für die schnelle Antwort.
Ich habe es mal ausprobiert, aber das Problem scheint an der Umwandlung zu 48KHz zu liegen.
Ein weiteres codieren zu AC3 brachte nicht den erwünschten Erfolg, die Töne verschieben sich dann weiterhin auf der DVD am TV.

Ich habe jetzt mal eine WAV-Datei aufgenommen (nicht gegrabbt ! ) in 16bit 48KHz und diese in die Diashow eingebaut.
Anschließend mit der "Werkseinstellung" eine DVD gebrannt,
:D :D :D
Astrein ! Top Sound kein clipping oder irgendeine Verzerrung. Läuft auf allen TV-DVDPlayer ohne Probleme.

Also als reine 48KHz PCM (Wave-File) funktioniert der Layer2 bestens, eigentlich Logisch, braucht er ja nicht 44,1KHz hochrechnen.

Was nun noch Praktisch wäre, wäre ein Audiokompressionformat welches die 48KHz WAV-Files verkleinert und das die Diashow dann auch lesen kann.
Versuche die Datei in 48KHz-Ogg zu verwandeln scheiterten mit dem Hinweis es gehe nur aus einer 44,1KHz Datei, naja aber damit hätte man ja wieder die Soundprobleme. :shock:

Frage:
In welches komprimierte 48KHz-Audioformat läßt sich eine 48KHz Wav-Datei komprimieren um sie anschließend in die Diashow einzubinden ?


Grüße
MisterEd
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Beitrag von MisterEd »

..ich habe doch noch etwas gefunden.
Das kleine Freeware-Tool "BeSweet" kann auch in 48KHz codieren.

Das tolle ist, es geht jetzt auch mit einer 44,1KHz Wave-Datei !!
:D :D :D :D :D :D :D :D :D :D

Nun eine kurze Anleitung:
Aus dem Song eine normale Wavedatei erzeugen, Also der Standard beim auslesen einer CD. KEIN MP3-File !

Mit z.B, "BeSweet", dann eine mp3 Datei mit 48KHz erzeugen.
Dieses Mp3 dann in die Diashow einbinden, fertig.
Das anschließende Brennen der DVD mit Standardwerten (48000Hz) so wie vorgegeben.

Geht bei meiner kleinen Test-DVD super, der Klang am TV ist 1a.
Ich werde erst ende der Woche dazukommen meine große Diashow fertigzustellen,
Ich denke mal das klappt auch im großen,
falls noch ein Problem auftauchen sollte, poste ich das,


Grüße
MisterEd
Andreas WSW
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Beitrag von Andreas WSW »

@MisterED

Geht aber auch mit EAC und eingebundenem Lame-Encoder, sowie dem entsprechenden Parameter für 48 kHz. Exact Audio Copy hat gute Ausleseroutinen.
yeahright
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Beitrag von yeahright »

@MisterEd:
Und genau das was BeSweet macht (nämlich aus 44,1 kHz Quelldaten saubere 48 kHz Zieldaten machen), müßte eigentlich auch die DiaShow können. Tut sie aber nicht. Und das finde ich tragisch.
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