Tipps und Erfahrungswerte für Performancesteigerung gesucht!

Kritik, Meinungen, Hilfeersuchen und Erfahrungsaustausch zu DiaShow 11 und älter
Antworten
htz
Vielposter
Vielposter
Beiträge: 45
Registriert: Di Jul 18, 2006 16:52

Tipps und Erfahrungswerte für Performancesteigerung gesucht!

Beitrag von htz »

Wenn man das Forum durchstöbert, stellt man fest, dass viele User von Performanceproblemen berichten und das teilweise auch bei schnellen Rechnern.
Ich selbst besitze zwar nur einen bescheidenen Rechner mit 1,3 GHz und 512 MB Arbeitsspeicher und habe damit inzwischen etliche Diaschaus erstellt.
In der Regel laufen diese Schows an meinem Rechner so ab, wie ich sie mir auch ausgedacht habe, wenn ich sie von vorne oder ab einem bestimmten Bild starte und sie nur eine kurze Zeit laufen.

Lasse ich aber die gesamte Diaschau oder einen längeren Abschnittlaufen, fängt nach einer Zeit von ca. 1 bis 2 Minuten die Schau an, zu stolpern und die geplante Synchronisation von Musik und Bildübergängen läuft immer weiter auseinander.
Meistens hinken dann bis zum Ende der Schau die Bilder einige Sekunden der Musik nach und das ist besonders störend, wenn man ganz bewusst weiche oder harte Übergänge synchron zur Musik vorgesehen hat.

Beim Umwandeln in einen DVD-Video stimmen zwar die geplanten Übergänge und die Musiksynchronisation, aber die Qualität ist sehr besch…. Ich möchte aber die Schau in bester Auflösung mit dem PC betrachten können.

Der Zeitpunkt, ab der die Schau anfängt hängt offensichtlich damit zusammen, welche IntelliLoadzeit ich verwende.

Ich vermute, dass durch Zeitablauf der zu Verfügung stehende Arbeitsspeicher immer geringer wird und vermute deshalb den folgenden Zusammenhang:

Beim einzelnen Bild kann man bei den Eigenschaften einstellen, ob ein Bild liegen bleiben soll. Ohne diese Einstellung funktionieren die Überblendungen innerhalb einer Spur nicht, weil sonst jeweils der Bildschirm vor dem nächsten Übergang kurz schwarz wird und die beiden Bilder nicht wie geplant verschmelzen.
Wenn man also nicht unbedingt mit Parallelobjekten arbeiten möchte, weil die Timelinespuransicht sonst zu unübersichtlich wird, ist man gezwungen die Bilder liegen zu lassen.
Allerdings wird ein Bild somit vermutlich bis zum Ende der Schau im Hintergrund mitverwendet.
Dies wäre eine reine Arbeitsspeicherverschwendung, da man bei den meisten Bildern eine Weiterverwendung in der Regel nur bis zur nächsten Überblendung benötigt.
Alternativ kann man zwar das Liegenlassen deaktivieren und mit Parallelobjekten arbeiten und das vorherige Bild solange anzeigen lassen, bis der Überblendeffekt des Folgebildes abgeschlossen ist.
Eine solche Schau wird aber mit vielen Parallelspuren recht unübersichtlich.

Meine Anregung für die AS-Entwickler: Bei den Eigenschaften ein Zeitfeld ergänzen, in dem festgelegt wird, wie lange ein Bild maximal zur Verfügung stehen muss, um wieder Ressourcen frei zu geben.
(Standardvorgabezeit per Parameter in den allgemeinen Einstellungen, das bei dem einzelnen Bild individuell korrigiert werden kann)

Generell würde mich hier im Forum nteressieren, mit welchen Massnahmen man die Performance einer Schau optimieren kann.

- Welche Übergangseffekte sind mehr oder weniger rechnerintensiv?
- Welches Objekt verbraucht mehr Ressourcen (Bild mit Effekten oder Bild-Text-Sound) oder ist die Verwendung egal, wenn man keinen Text und Sound verwendet?
- Ist es besser eine Musikdatei als Hintergrundmusik zu verwenden oder mehrere Einzeldateien?
- Wie groß sollten einzelne Bilddateien maximal sein? Bringt eine höhere Komprimierung einen deutlichen Performancegewinn?
- Welche Grundeinstellungen (Qualität und InelliLoad) sind empfehlenswert?

Ich bin gespannt auf Eure Tipps.

Mit freundlichen Grüßen mh
Benutzeravatar
Fläcky
Tera-Poster
Tera-Poster
Beiträge: 2774
Registriert: Sa Sep 25, 2004 0:41
Wohnort: Schweiz
Kontaktdaten:

Beitrag von Fläcky »

@htz,

Als erstes rechne ich alle Bilder auf die gewünschte Auflösung herunter (z.B. 1024x768 entspricht meinem Beamer und dem Bildschirm).

Als zweites übertrage ich jeweils meine Shows von der CD auf die Harddisk (sowohl für den Laptop, als auch für den PC) da habe ich einen speziellen Ordner, welcher nur für das Betrachten reserviert ist.

Grund die meisten CD/DVD-Laufwerke benötigen länger als die Harddisk um die Daten "nachzufüttern", somit bekommen die Show's die Daten verspätet. Zudem werden ev. die einzulesenden Daten noch von einem Virenscanner "begutachtet :oops: " Auch der Bildschirmschoner wird deaktiviert (s. Aquasoft gratis Hilfsprogramm "Antischoner").

Somit sind schon einige, mögliche Quellen ausgeschaltet.

MfG Fläcky
Win 10.Pro; Intel i7-2700K CPU 3.90GHz RAM 32.0 GB 64-Bit Betriebsystem x64 Prozessor;°DS-Stages 10.5.06 x64°WebShow 3.3.01 Adobe Lightroom + Photoshop CC 64-bit°
Nikon D200; Nikon Coolpix P900; Nikon D5300
htz
Vielposter
Vielposter
Beiträge: 45
Registriert: Di Jul 18, 2006 16:52

Beitrag von htz »

@fläcky, danke für eine erste Antwort.
Die genannten Fehlerquellen habe ich bereits ausgeschaltet.
Aber der Hinweis ist bestimmt auch für andere Forumsteilnehmer hilfreich.
Meine Bilder sind in der Regel heruntergerechnet. Für Bilder, die nur ein Teil des Bildschirms ausmachen (Collagen oder Bild in Bild) rechne ich sogar noch weiter herunter. Lediglich für die Motive mit Zoomeffekte werden bei mir höhere Auflösungen verwendet.
Meistens halte ich in der Erstellungsphase von einem Motiv unterschiedliche Auflösungen mit erkennbaren Namenszusätzen wie z.B. Bild1_XL, Bild1_L, Bild1_S, usw. in einem Laufwerk parat, die ich zuvor per Batch aus dem Bildbearbeitungsprogramm erzeuge. Dann kann ich je nach Bedarf das kleinste Bild verwenden und leicht bei den Einstellungen den Dateinamen wieder abändern.
Das mit dem CD-Laufwerk kann ich bestätigen, deshalb empfehle ich bei Weitergabe meiner Schaus auch diese auf eine Festplatte zu kopieren und von dort aus zu starten.
Wenn ich eine Schau laufen lasse habe ich alle anderen Anwendungen geschlossen, lediglich in der Erstellungsphase sind bei mir z.T. Bildbearbeitungsprogramme aktiv.
Die erwähnten Ruckler treten bei mir wie erwähnt in der Regel erst nach den ersten Minuten und dann immer häufiger auf und für stellt sich die Frage, wie ich systematisch eine Schau "entlasten" kann. Vielleicht hat noch jemand weitere Tipps parat.
Vielen Dank mh
Benutzeravatar
Erhard
Tera-Poster
Tera-Poster
Beiträge: 1960
Registriert: Fr Mär 28, 2003 18:39
Wohnort: Unna

Beitrag von Erhard »

Hallo htz,

zwar keine Hilfe, aber ich kann nur mitteilen, dass ich ähnlich bestückt bin wie Du mit 1,5 GHz und 512 MB. Aber die von Dir beschriebenen Probleme habe ich nicht, auch nicht nach 30 Minuten Laufzeit. Zwar habe ich die bekannten Ruckler bei einfliegenden Bildern, insbesondere Panoramaschwenks. Die haben aber mit der dauer nichts zu tun. Ich habe die Show aber auch auf einem wesentlich schnelleren Rechner ausprobiert. Da lief es schon eine Ecke flüssiger. Da muss es m. E. noch andere Ursachen bei Dir geben.
Wie hoch ist denn bei Dir die Intelliloadzeit?

Gruß Erhard
Intel I5 Quad Core+ 3 GHz, 8 GB RAM, Windows 7 - 64 Bit - Prof, DS 9 Ultimate, Photoalbum
htz
Vielposter
Vielposter
Beiträge: 45
Registriert: Di Jul 18, 2006 16:52

Beitrag von htz »

Hallo Erhard,
nachdem ich in der Regel meine Bilder auf die minimal benötigte Auflösung heruntergerechnet habe, habe ich schon die verschiedensten Einstellungen bei Darstellungsqualität und IntelliLoad ausprobiert.

Bei meinen letzten Schows habe ich in der Regel Werte zwischen 100 und 200 eingestellt. Je höher der Wert, um so länger bleibt die Schau stabil, bis die ersten Ruckler eintreten. In der Regel dann immer beim gleichen Bildübergang. Wähle ich eine kleinere IntelliLoadzeit kommt der erste Hänger in der Regel auch deutlich früher und dann meistens immer wieder bei dem gleichen Bildübergang einer früheren Szene.

Hier wäre eine präsisere Dokumentation dieser Einstellungsmöglichkeiten und Bechreibung der Auswirkungen hilfreich.

Bei den meisten meiner Überblendungen arbeite ich mit "Bild-mit-Effekten" und habe häufig keine Überblendung eingestellt und regle mein individuelles Alphablending über den Transparenzregler und setze häufig Parallelspuren für die Erzeugung von KenBurn-Effekten ein. Vielleicht überfordere ich damit auch meinen bescheidenen Rechner, weil die Diaschaustruktur dafür bereits zu komplex ist.

Deshalb stellt sich für mich die Frage, durch welche Diaschaustrukturen sich die Performance bei gegebener Hardware noch optimieren lässt.

Vor allem rätsle ich, ob die Verwendung der Einstellung "Bild liegen lassen" die entscheidende Performancebremse ist.

Vor allem ist es für mich immer wieder spannend, wie eine Schau, die halbwegs stabil auf meinem Rechner läuft, bei Weitergabe in einer anderen Umgebung läuft (teilweise schlimmer, teilweise auch besser).

mfG mh
Benutzeravatar
KE
Tera-Poster
Tera-Poster
Beiträge: 1724
Registriert: Di Apr 01, 2003 8:04
Wohnort: Dülmen

Beitrag von KE »

Ich halte die IntelliLoad-Zeiten für deutlich überzogen.
Selbst bei mehr als einstündigen Shows mit komplexen
Konstruktionen liegen meine Werte kaum jemals über 30.

Zur Interprätation des IntelloLoad hier der Wortlaut aus
der AS-Hilfedatei:

Der IntelliLoad gibt an, wie viele Sekunden der Show im
Voraus geladen werden sollen.
Bei Diashows mit sehr langen Objekten kann es sinnvoll sein,
diesen zu erhöhen.


Gruß
KE :P
------------------------------------
DS 10 Ultimate, Windows 10
Benutzeravatar
ingenius
Tera-Poster
Tera-Poster
Beiträge: 2713
Registriert: Sa Sep 10, 2005 20:33
Wohnort: Ludwigshafen am Rhein

Beitrag von ingenius »

Hallo,

auch ich halte den Wert für die IntelliLoad-Zeiten für deutlich zu hoch. Bei einer Bildverweildauer von 5-10s stelle ich einen Wert von 20-25s ein, was sich bisher stets als ausreichend erwies (also immer 2-3 Bilder vollständig vorgeladen).
Weiterhin habe ich etwas von "komplexer Struktur" und "Parallelobjekten" gelesen. Hier hat sich bei mir bisher gezeigt, daß eine Struktur 'so komplex wie eben nötig', jedoch nicht 'so komplex wie eben möglich' als sehr hilfreich erwies. Oft hat ein Nachoptimieren der Struktur deutliche Verbesserungen gebracht.
Von Parallelstrukturen ist bekannt, daß sie den Rechner extrem aus- und belasten, deshalb sind auch hier die Strukruren zu überdenken. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß sich oft eine Reihe von als notwendig erachteten Parallelstrukturen durch eine elegante Anordnung der Objekte vermeiden lassen. Mit deutlichem Performancegewinn. Es ist auf alle Fällle sinnvoll, sich insebesondere bei umfangreichen Diashows vorher(!) eine Struktur aufzuzeichnen.

ingenius
Benutzeravatar
Virginizer
Tera-Poster
Tera-Poster
Beiträge: 1469
Registriert: Do Mär 27, 2003 8:05
Wohnort: Königsbrunn
Kontaktdaten:

Beitrag von Virginizer »

Dieser eingestellte Intelli Wert ist mit Sicherheit zu hoch, da alle Bilder für die angegebene eingestellte Zeit im Voraus in den Speicher geladen werden müssen und dafür ist Dein Ram Speicher mit Sicherheit zu klein. Ich habe 1,3 GB Ram und fahre mit 25sec
Gruß
Peter R.

DS-Version: 10 Ultimate und Stage 11
Kamera: Canon EOS 600D
(PC: AMD FX(tm) 8320 8-Core Processor 3,5 GHz; 8,00 GB Ram; 2x24 Zoll TFT BenQ; (Brenner HL-DT-ST BD-RE BH10LS38), Sapphire Radeon HD 7770 1GB
Betriebssystem: Windows 10 - 64Bit
htz
Vielposter
Vielposter
Beiträge: 45
Registriert: Di Jul 18, 2006 16:52

Beitrag von htz »

Hallo Zusammen,
danke schon mal für die ersten Tipps.
Ich habe eine Verkürzung der IntelliLoadzeit auf 20 oder 25 sec bei einer meiner letzten Schows ausprobiert.
Insgesamt verläuft die Schau tatsächlich gleichmässiger.
Allerdings waren bei einer Einstellung von 100 oder 200 sec die ersten Überblendungen der Schow harmonischer (ähnlich wie wenn ein mpg-Video erzeugt wird).
Jetzt sind alle Überblendungen fast von Anfang an etwas ploppig, d.h. Alphablendingeffekte laufen nicht mehr ganz gleichmässig und etwas verzögert und danach beschleunigt ab.
Bessere Ergebnisse erhalte ich wenn ich bei der Qualität maximal auf "besser" gehe.
Bei "Sehr gut" kommt die Show doch öfters wieder ins Stottern.
Das liegt vermutlich auch an meiner bescheidenen Hardware.
Trotz der veränderten Einstellung hinkt die Bildabfolge weiterhin nach einer ca. 10 minütigen Show fast 10 sec nach.
Versuchsweise habe ich mal bei allen Bildern der Schau das Liegenlassen der Bilder deaktiviert und erkenne dadurch eine leichte Verbesserung in der Gesamtverzögerung.
Doch die daraus resultierenden "schwarzen" Unterbrechungen sind ja von mir so nicht gewünscht.
Verwandle ich diese Show in ein mpg-Video, so stimmt die Synchronisation von Ton und Musik bis zum Schluss.
Wenn ich in der Erstellungsphase nur kurze Abschnitte laufen lasse, stimmt die Synchronisation und die Übergänge sind flüssiger.
Offensichtlich wird das Arbeitsspeichervolumen im Lauf der Schau geringer.
Bei den Musikeinstellung habe ich "Synchronisation" gewält.
Liegt der Verzögerungseffekt vielleicht auch an dem gewählten Musikformat?
Ich habe die Hintergrundmusik als mp3 mit einer konstanten Bitrate von 128 erzeugt.
Vor allem wenn die Musik deutlich lauter wird, neigt die Schau eher zu stottern.
Wäre es sinnvoller die Hintergrundmusik in kleine Häppchen zu zerlegen und jeweils an der vorgesehenen Stelle als Soundobjekt einzufügen?
Ich bin für weitere Tipps dankbar.
mh
A+B
Vielposter
Vielposter
Beiträge: 47
Registriert: So Sep 25, 2005 13:42
Wohnort: Karlsruhe

Beitrag von A+B »

Steffen Binas hat zun Thema " höherer Leistungszuwachs " folgendes geschrieben


" ......Derweil hilft es evtl. unter "Extras / Programm-Einstellungen / Layout-Designer" den Wert für "Objekte gleichzeitig" etwas zu reduzieren. Das bringt allerdings nur etwas, wenn auch mehrere Objekte gleichzeitig sichtbar sind bzw. sein könnten, also bei Anwendung von Transparenz, Bewegungspfaden etc."

Ich arbeite derzeit mit dem Wert 3. Vielleicht hilft Dir diese Einstellung.

Schön wäre es, wenn AS bei den FAQ´s die derzeit gängigen Einstellungen für

-Extras/ Programm-Einstellungen/ Layoutdesigner u. Timeline

und

-Diashow/ Diashow-Einstellungen/ Thumbnails u. Standard-Player

nennen würde. ** Vielleicht können Anwender hierzu ihre eingestellten Werte mitteilen. Ein zugefügtes Attachement wäre sehr hilfreich.**

Viele Grüße

A+B
Benutzeravatar
Erhard
Tera-Poster
Tera-Poster
Beiträge: 1960
Registriert: Fr Mär 28, 2003 18:39
Wohnort: Unna

Beitrag von Erhard »

Die Einstellung "Objekte gleichzeitig" zu verändern, bringt m. E. für den Ablauf der Show mit dem Player nichts, sondern ist nur bei der Bearbeitung der Show relevant, wenn bei zuvielen dargestellten Objekten der Arbeitsspeicher belastet wird.

Ich habe da bei ungefähr gleichem Rechner wie bei htz einen Wert von 8 eingestellt. Soviel brauche ich gelegentlich, um die darstellung richtig zu sehen. man kann sie ja auch kurzfristig erhöhen und bei Nichtgebrauch wieder runtersetzen.

Aber wie gesagt, das dürfte nichts mit dem Showablauf zu tun haben, wie von htz beschrieben. Insbesondere verstehe ich nicht, wieso bei htz trotz eingestellte Synchronisation Bilder und HGM auseinanderlaufen sollen. Nach seinen Beschreibungen wüsste ich auch nicht mehr, was er da noch machen sollte. Allenfalls wäre noch interessant, ob ständig komplexe Abläufe darin sind, die den Rechner überlasten. Da braucht es auch "ruhigere" Phasen.

Gruß Erhard
Intel I5 Quad Core+ 3 GHz, 8 GB RAM, Windows 7 - 64 Bit - Prof, DS 9 Ultimate, Photoalbum
Benutzeravatar
KlaWeLi
Tera-Poster
Tera-Poster
Beiträge: 3218
Registriert: Do Mär 27, 2003 8:30
Wohnort: Köln/Bonn

Beitrag von KlaWeLi »

Erhard hat geschrieben:Insbesondere verstehe ich nicht, wieso bei htz trotz eingestellte Synchronisation Bilder und HGM auseinanderlaufen sollen.
@htz
Welche Version der Software verwendest Du denn? Ist es die aktuellste? Ich erinnere mich dunkel, daß dieses Problem früher mal auftrat, aber durch Updates behoben wurde.
:) Grüsse
Klaus
Aquasoft Stages 2024 64bit
Intel i5 Core 3,2 GHz * 32GB RAM * nVIDIA GeForce GTX 1050 TI 4GB * Windows 10 64bit
A+B
Vielposter
Vielposter
Beiträge: 47
Registriert: So Sep 25, 2005 13:42
Wohnort: Karlsruhe

Beitrag von A+B »

Wie lang sind denn die Musikstücke ?
Ich hatte mehrmals Probleme bei ca.30 Min. langen Monsterstücken. Zugegeben, es ist einfacher bei der Arbeit, wenn die Hintergrundmusik so einfach nebenher plätschert. Versuch es doch mal mit kürzeren MP3 und konstanter Bitrate ( CBR ). Probleme hat es bei mir dann gegeben, wenn die Show mitten drin bewußt gestoppt wurde ( der Ton war auf GO dann teilweise weg ). Ich weis nicht wie ( ob ) XP5 auf GO die Bilder und die HGM exakt synchron starten kann. Bei kürzeren Musikstücken ist das Problem kleiner, da ja der Anfang des Stückes nicht so weit weg ist. Ich gehe deshalb momentan den Weg, Musik in Sound-Elemente einzubinden um bei Änderungen nicht immer alles neu anpassen zu müssen. Synchronisationsprobleme sind bisher nicht aufgetreten. Aber die Struktur ist segr aufwendig.

Trotzdem wäre ich dem AquaSoft-Team sehr dankbar, wenn es wie gestern beschrieben Näheres in die FAQ stellen würden. Sie müssen doch am besten wissen was gut (besser) ist.

Grüße
A+B
htz
Vielposter
Vielposter
Beiträge: 45
Registriert: Di Jul 18, 2006 16:52

Beitrag von htz »

Hallo Zusammen,
ich möchte eure gestellten Fragen beantworten:

Die Version, die ich derzeit benutze ist die neueste Version 5.6.02 von DiaShowXPfive (Die Version Studio habe ich mir noch nicht gegönnt - der Aufpreis steht m.E. nicht in Relation zu dem Mehrgewinn, da ich kein Interesse an Barbecue habe - aber das ist ein anderes Thema ...)

Die Länge meiner Musikstücke für die Hintergrundmusik war bei den zuletzt erstellten Shows in der Regel ca. 10 Minuten am Stück. Bei früheren Shows hatte ich kleinere Showeinheiten, die jeweils mit kurzen Titeln unterlegt waren und ich zwischen den Titeln deutliche Pausen einbaute, weil mich das Synchronisationsproblem mich schon mit früheren Versionen störte und ich das mit mehreren Titeln das Problem reduzieren konnte. Gerne untermale ich aber längere Shows auch mit ganzen Einheiten aus der klassischen Musik und da ist so mancher Satz einer Sinfonie oder eines Solokonzertes entsprechend lang und den möchte ich nur ungern zerlegen und vor allem die Bildübergänge dem Musikverlauf exakt anpassen.

Liebe Grüße
mh
Benutzeravatar
stefant
Giga-Poster
Giga-Poster
Beiträge: 945
Registriert: Sa Jun 14, 2003 15:21
Wohnort: Leinfelden-Echterdingen
Kontaktdaten:

Beitrag von stefant »

htz hat geschrieben: Jetzt sind alle Überblendungen fast von Anfang an etwas ploppig, d.h. Alphablendingeffekte laufen nicht mehr ganz gleichmässig und etwas verzögert und danach beschleunigt ab.
Das liegt wohl an Deinem Rechner.
htz hat geschrieben:Verwandle ich diese Show in ein mpg-Video, so stimmt die Synchronisation von Ton und Musik bis zum Schluss.
Logisch, hier wird ja die Show Bild für Bild umgerechnet. Hier muß es passen.
htz hat geschrieben:Bei den Musikeinstellung habe ich "Synchronisation" gewält.
Liegt der Verzögerungseffekt vielleicht auch an dem gewählten Musikformat?
Ich habe die Hintergrundmusik als mp3 mit einer konstanten Bitrate von 128 erzeugt.
mp3 ist Ok, die konstante Bitrate ist immer zu empfehlen.
htz hat geschrieben:Vor allem wenn die Musik deutlich lauter wird, neigt die Schau eher zu stottern.
Das konnte ich noch nicht feststellen bei mir.
htz hat geschrieben:Wäre es sinnvoller die Hintergrundmusik in kleine Häppchen zu zerlegen und jeweils an der vorgesehenen Stelle als Soundobjekt einzufügen?
Das dürfte für die Rechnerlast nicht viel bringen.

Ich wollte eher noch mal auf das Parallelobjekt kommen. Hast Du die Hintergrundmusik auch als Hintergrundmusik definiert oder die Musikspur in einem PO zusammen mit den Bildern verarbeitet?
Grüsse aus dem Schwabenland
Stefan
DiaShow Studio 6
Benutzeravatar
ingenius
Tera-Poster
Tera-Poster
Beiträge: 2713
Registriert: Sa Sep 10, 2005 20:33
Wohnort: Ludwigshafen am Rhein

Beitrag von ingenius »

Hallo,

noch einen kleinen Tipp zur Musik. Wenn sie im Zusammenhang mit der Diashow "hollpert" und dann die Diashow mit runterreißt, so kann dies auch am Soundprozessor bzw. seinem Treiber liegen. Ich hatte dieses Problem bei einem Feund, bei dem jede Diashow sich einfach katastrophal verhielt. Ein Update des Treibers für den Soundchip brachte Abhilfe. Vorher hatte ich (natürlich) erst einmal über Stunden erfolglos an der Diashow rumgeschraubt, da ich einen Fehler bei mir vermutete... Vielleicht hilft dies ja weiter, wenn diese Fehler auf singulären Rechnern auftreten.

ingenius
Antworten