Performanceproblme bei Grossformat

Kritik, Meinungen, Hilfeersuchen und Erfahrungsaustausch zu DiaShow 11 und älter
FrankyBlue
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Performanceproblme bei Grossformat

Beitrag von FrankyBlue »

ich habe eine Diashow mit Bildern im Ausgabeformat 1920 x 1200. Dabei verwende ich ausschließlich Alphablending-Übergänge und Ken Burns Effekte. Leider laufen die Übergänge auf meinem Laptop Pentium M 16, Intel 915GM nicht flüssig auch nach vielem Ausprobieren aller Einstellungen nicht.

Ich überlege nun einen PC anzuschaffen - welche Prozessorleistung ist für diese Anforderung minimal erforderlich und vor allem welcher Grafikkartenchip verspricht eine saubere Wiedergabe ohen Ruckeln und Zittern?

Vielen Dank für eine Antwort.
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stefant
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Beitrag von stefant »

Hallo FrankyBlue,

willkommen im Forum!

Nach oben oben gibt es keine Limits! :lol: :lol: Aber es muss nicht die Superduperhyperspielegrafikkarte um 500 Euro sein. Wenn Du zu Aldi, Lidl oder Mediamarkt gehst, sind alle gängigen PCs leistungsfähig genug.

Du kannst aber vorher noch eine andere Variante probieren: verkleinere Deine Dateien. 1920x1200 kann kein Gerät ausgeben - kein Bildschirm oder Beamer hat diese hohe Auflösung. Wenn Du Deine Bilder auf 1280x1024 oder gar 1024x768 runterrechnest, wird die Grösse der Grafiken entsprechend kleiner, der Rechner muss nicht mehr so viel berechnen beim Übergang von einem Bild zum anderen und die Show läuft flüssiger. Wenn Du die Suchfunktion nutzt, wirst Du einige zu diesem Theam im Forum finden.
Grüsse aus dem Schwabenland
Stefan
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FrankyBlue
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Beitrag von FrankyBlue »

Hallo Stefant,

danke für Deine Antwort.

Es gibt schon einige Monitor mit hoher Auflösung, sogar bis 2560x1600.

Ich habe einen Dell mit 1920x1200, der genial ist für Fotos.

Natürlich habe ich zuvor hier im Forum nach Antworten gesucht, aber nichts passendes gefunden.

Also mit runterrechnen der Bilder is nich, daher noch mal meine Frage:

welche Komponenten im System sind entscheidend, bzw. welche Wertigkeit haben Sie?

- der Speichertransfer auf dem Bus
- die Prozessorleistung
- die Grafikkarte (ist 3D-Performance überhaupt relevant?)
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stefant
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Beitrag von stefant »

FrankyBlue hat geschrieben:Es gibt schon einige Monitor mit hoher Auflösung, sogar bis 2560x1600.
Nur kann die der Normaluser (noch) nicht zahlen.
FrankyBlue hat geschrieben:Ich habe einen Dell mit 1920x1200, der genial ist für Fotos.
Ich fotografiere mit meiner 3Megapixel-Kamera mit einer Auflösung von 2048 x 1536. Selbst bei dieser - aus heutiger Sicht eher bescheidenen Auflösung - ist Dein BS bereits überfordert und muss interpolieren (was nicht heissen soll, dass das nicht ein toller BS ist!) Bei den heute gängigen 5-11 Megapixeln wird dieser Abstand noch wesentlich grösser.
FrankyBlue hat geschrieben:Natürlich habe ich zuvor hier im Forum nach Antworten gesucht, aber nichts passendes gefunden.
Mit "Bilder runterrechnen" als Suche bekommst Du fast 30 Threads. Da sollte was passendes dabeisein. :wink:
FrankyBlue hat geschrieben:Also mit runterrechnen der Bilder is nich, daher noch mal meine Frage:
welche Komponenten im System sind entscheidend, bzw. welche Wertigkeit haben Sie?
- der Speichertransfer auf dem Bus
- die Prozessorleistung
- die Grafikkarte (ist 3D-Performance überhaupt relevant?)
Es kommt immer darauf an, was Du mit den Bilder machen willst. Bei Auschnitten oder grossformatigen Ausdrucken brauchst Du eine möglichst hohe Auflösung. Bei der Darstellung auf Deinem Bildschirm ist alles über 1920x1200 verschenkt. Rechner und Grafikkarte arbeiten unnötig. Es ist schon wiederholt im Forum geschildert worden, dass die Show auf dem eigenen Rechner sauber läuft, aber auf dem Notebook oder einem anderen Rechner Probleme hat. Das liegt meist daran, dass eben CPU und Grafikkarte überfordert sind. Grundsätzlich gilt das gleiche auch für Beamer. Höhere Auflösungen werden runtergerechnet.

Zum Bus kann ich nix sagen, aber der dürfte kaum das Problem sein. Die CPU spielt eine Rolle, ebenso wie der Hauptspeicher, ebenso wie die Grafikkarte, ebenso wie die Grösse der Bilder, ebenso wie der Überblendeffekt, ebenso wie andere Faktoren wie z.B. der Einsatz von Parallelobjekten. Wenn Du z.B. in einem Parallelobjekt mehrere von Deinen Bildern in sehr kurzer Abfolge - oder eben parallel - zuätzlich versehen mit einem komplexen Übergang verschachtelst, kannst Du den stärksten Rechner in die Knie zwingen. Haben die Grafiken statt 4 oder 5 MB nur ein 1 MB, funktioniert das Ganze vielleicht völlig problemlos. Einen Qualitätsunterschied wird man aber bei den Bildern nicht sehen.
Grüsse aus dem Schwabenland
Stefan
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FrankyBlue
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Beitrag von FrankyBlue »

ich glaube, ich bin noch immer nicht verstanden worden.

Ich habe natürlich meine Bilder auf die Zielauflösung von 1920x1200 herunterskaliert.

Es geht um einfache Alpahblending-Übergänge und Ken-Burn-Effekte (diese maximal in einem Parallelobjekt)

Trotzdem habe ich den Zitter-Effekt.

Natürlich gilt immer: je schneller die Komponenten, desto weniger Probleme, aber man will ja ein sinnvolles Verhältnis von Kosten und Effekt haben.

Also nochmal meine Frage:

Ist der Prozessor entscheidender als die Grafikkarte. Gibt es bestimmte Grafik-Chipsätze, die zu empfehlen sind?
FrankyBlue
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Beitrag von FrankyBlue »

ich habe gerade noch mal nachgeschaut. Die Bilder sind in dieser Auflösung zwischen 1MB und 2,5MB gross!
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stefant
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Beitrag von stefant »

Hhmm,

meine Bilder haben meist so um die 1,1 MB. Ich habe mit meiner Kiste (Athlon 2700, 768 MB RAM und einer ATI Radeon 9500 Grafikkarte) keine Probleme bei einem "simplen" Alphablending. Und da gibt es in der Zwischenzeit sicher leistungsfähigere Systeme. Ich habe auch noch nirgends im Forum gelesen, dass ein bestimmter Chipsatz Probleme bereitet hat. Firewall und Virenjscanner laufen bei mir im Hintergrund auch immer mit. Daran sollte es also auch nicht liegen ... In den Voraussetzungen für die Diashow schreibt AS: Prozessor: ab Pentium RAM: 128 MB. Das sind aber mit sicherheit die absoluten Unterwerte, die nicht ausreichen, wenn man das Programm ausreizen will. Für die Übergänge sind meiner Meinung nach eher CPU und RAM entscheidend, als die Grafikkarte. Die bekommt dann ein Problem, wenn sie so unterdimensioniert ist, dass sie den Datenstrom von der CPU nicht mehr schnell genug verarbeiten kann. :?: :?: :?: :?:
Momentan bin ich auch ein wenig ratlos. Kannst Du mir mal ´ne Ruckelshow zuschicken? Dann teste ich mal, ob ich den Effekt nachvollziehen kann.
Grüsse aus dem Schwabenland
Stefan
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cleaner
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Beitrag von cleaner »

Hallo,

das Problem liegt absolut nicht an der Größe der jpg-Datei sondern an der Auflösung des Bildschirms. Meine Bilder haben alle eine Auflösung von 3264x2448 Pixel. Ich habe früher mit einem Bildschirm gearbeitet, der eine Auflösung von 1024x768 Pixeln hatte, sowie mit einer recht einfachen Grafikkarte, ohne Probleme. Alphablending war einwandfrei. Seitdem ich ebenfalls auf einen Dell Bildschirm mit 1900x1200 Pixeln umgestellt habe, sind die Übergänge beim Alphablending extrem ruckelig. Eine leistungsfähigere Grafikkarte hat überhaupt keinen Unterschied gebracht. Ändern an der Intelliload Einstellung bringt nichts.
Ändern der Wiedergabequalität (schnell oder exzellent) bringt ebenfalls nichts!!
Der Hauptspeicher (512 MB) ist mit Sicherheit nicht ausgelastet.
Also liegt's an der CPU (1,5 GHz) und an der Methode mit der die Bilder an das Grafiksystem übergeben werden. Da müssen halt mehr Pixel geschaufelt werden (vielleicht könnte Aquasoft da ja mal ein wenig tunen ?!).
Ich habe also jetzt extrem scharfe Bilder (dank hoher Auflösung) mit ruckeligen Übergängen :cry: und hoffe von Version zu Version, dass sich da mal etwas bessert; bisher leider vergeblich.
FrankyBlue
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Beitrag von FrankyBlue »

Das ist genau die Erfahrung, die ich auch gemacht habe. Wenn ich auf dem gleichen Rechner eine geringere Auflösung einstelle läuft es mit den gleichen Bildern flüssig.
Ist ja eigentlich auch logisch, den es müssen viel mehr Daten zur Grafikkarte transferiert werden, je höher dort die Auflösung eingestellt ist.

Ich vermute daher auch, dass es überwiegend auf die Geschwindigkeit des Transfers von Festplatte über Prozessor und Bus zur Grafikkarte ankommt u. da ist der Laptop natürlich nicht auf dem neuesten Stand.

PCIex Grafikkarte, Mainboard mit Dual-Channel Speicher und aktueller Chipsatz müssten eine Verbesserung geben, aber bevor ich solche Ausgaben tätige würde mich schon interessieren, ob jemand anderes das bestätigen kann. Aquasoft müsste doch eigentlich etwas dazu sagen können.

Konkurrenzprodukte, wie Magix haben jedenfalls keine Probleme mit diesen Auflösungen.
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scenic
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Beitrag von scenic »

Hallo cleaner und FrankyBlue!

Hab auf meinem Sony Notebook (1600 x 1200) die selbe Erfahrung gemacht, und setze daher weiterhin Kameraschwenk und Zoom nicht ein, obwohl ich's gerne machen würde. Aber das dabei auftretende Ruckeln wirkt wahrlich nicht professionell, und schadet einer gut gemachten DS dzt. mehr als es nützt.

Frage daher an AS:
Bitte greift dieses Thema auf, und postet mal die Hintergründe, die dzt. für dieses Verhalten seitens der DS verantwortlich sind.
Konkret:
Warum ruckelt es trotz modernster PCs (also hochgetakteter CPUs, >512 MB RAM und Grafikkarten mit >128 MB) ?
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KE
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Beitrag von KE »

Hallo scenic !

Schon die neue Version 5.4.01Beta ausprobiert ?

Gruß
KE :P
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Steffen Binas
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Beitrag von Steffen Binas »

Es wurde schon häufiger im Forum geschrieben: Die DiaShow nutzt keine Hardwarebeschleunigung der Grafikkarte, sondern rechnet jedes Bild allein mit der CPU. Bei der noch recht übersichtlichen Überblendung von Bildern mit Alphablending muss pro Frame jeder einzelne Bildpunkt verrechnet werden. Bei eine (schon fast niedrigen) Auflösung von 1024x768 (entspricht 786432 Pixeln à 4 Komponenten: R, G, B, Alpha) müssen Quell- und Zielbild (hier muss kein Alpha berechnet werden) Komponentenweise verrechnet (Multiplikation ist dabei) werden. Das entspricht 5.505.024 Farbkomponenten die verrechnet werden müssen (dabei werden 6.291.456 Bytes geladen). Danach wird das berechnete Bild in die Grafikkarte kopiert (nochmal 3.145.728 Byte). Das macht also in der Summe: 9.437.184 Byte Speicherzugriffe, 5.505.024 verrechnete Komponenten. Wenn der Rechner hier nun 25 Fps schaffen soll, dann sind das 137.625.600 zu verechnende Komponenten und 253.929.600 Byte Speicherzugriffe.
Bei 1920x1200 sind die Zahlen: 403.200.000 zu verechnende Farbkomponenten pro Sekunde und 691.200.000 Bytes/s Speicherzugriff, also 2,9 mal mehr also bei 1024x768.

Also was hilft: schnelle CPU und schnelle Speicheranbindung. Die Grafikkarte benötigt, keinen besonderen Grafikchip (dieser wird derweil nicht genutzt), aber wie schnell sie an den Speicher angebunden ist, ist schon entscheidend (für den letzten Schritt, wenn das berechnete Bild letztendlich dargestellt wird).
Viele Grüße,
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Beitrag von Steffen Binas »

Noch ein Tipp: Wenn die Show nicht gesteuert werden muss, tut es oftmals auch ein Video. Seit Version 5.4 können Sie die DiaShow als AVI-Video in der entsprechend hohen Auflösung exportieren (z.B. mit DivX-Codec). Somit wird außerdem die bestmögliche Darstellungsqualität erreicht, weil keine Performance-Kompromisse (z.B. bei der Bildskalierung oder Schriftendarstellung) gemacht werden müssen.
Viele Grüße,
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Beitrag von scenic »

KE hat geschrieben: Schon die neue Version 5.4.01Beta ausprobiert ?
Hallo KE!
Nein, die verbessert doch nur die Darstellung bei damit erstellten Videos.
Ich seh mir meine Shows als PC-Show an. Oder hab ich da was missverstanden?

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Beitrag von scenic »

Steffen Binas hat geschrieben:Also was hilft: schnelle CPU und schnelle Speicheranbindung. Die Grafikkarte benötigt, keinen besonderen Grafikchip (dieser wird derweil nicht genutzt) ...
Hallo Steffen,
erstmal danke für die rasche und klare Antwort!!

Warum aber ein derartig leistungsfähiges und professionelles Programm wie DSXP die - auf mittlerweile allen Allerwelts-PCs - vorhandenen Grafikkarten NICHT nutzt, bleibt ein Rätsel.

Jedes Wald- und Wiesenspiel benützt seit Jahren diese Grafikchips, und das mit überzeugendem Erfolg (Shading, etc.).
Ich frage mich, warum diese mächtigen Funktionen brach liegen gelassen, und nicht endlich für einen ÜBERZEUGENDEN Auftritt von DSXP eingesetzt werden.

Dann hätte nämlich diese ganze Debatte endlich ein Ende!!

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Beitrag von ingenius »

Hallo,

die Ausage "dieser wird derweil nicht genutzt" zum Grafikchip gibt mir Hoffnung. So gebe ich die Hoffnung nicht auf, in naher Zukunft mit DirectX-Funktionen überrascht zu werden.

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Beitrag von Kater »

scenic hat geschrieben: ...
Warum aber ein derartig leistungsfähiges und professionelles Programm wie DSXP die - auf mittlerweile allen Allerwelts-PCs - vorhandenen Grafikkarten NICHT nutzt, bleibt ein Rätsel.

...
Dann hätte nämlich diese ganze Debatte endlich ein Ende!!

lg, scenic
hallo scenic,
genau diese Frage habe ich mir schon x-mal gestellt.
Erst kürzlich las ich dann hier im Forum, dass AquaSoft irgendwann mal eine Umfrage machte, ob dies erwünscht wäre und ... tja ... die befragten User hatten sich wohl dagegen entschieden.
Jetzt heisst es halt warten und inzwischen die Ruckler etc hinnehmen oder auch mal drüber lachen.
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Beitrag von KE »

scenic hat geschrieben:Nein, die verbessert doch nur die Darstellung bei damit erstellten Videos. Ich seh mir meine Shows als PC-Show an. Oder hab ich da was missverstanden?
Du hast Recht, scenic, das Mißverständnis liegt bei mir ! :oops:

Gruß
KE :P
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Beitrag von Steffen Binas »

Warum noch kein DirectX? So eine Umstellung geht nicht einfach mal so. Sie müssen bedenken, das ein 3D-Grafikchip völlig anders arbeitet, als die Softwaredarstellung (in der DiaShow XP five). Wir haben die Umstellung auf DirectX bereits 1 zu 1 probiert, aber funktioniert das nicht wirklich: Es ist viel langsamer als vorher. Das liegt daran, dass ein Grafikchip, die Bilder in anderer Reihenfolge benötigt und noch sehr viele andere hardwarespezifische Details beachtet werden müssen. Wir können also leider keine 3D-Engie auf das System aufsetzen, sondern müssen das System auf die 3D-Engine aufsetzen und das ist aufwendiger als Sie es sich vielleicht vorstellen.
Viele Grüße,
Steffen Binas, AquaSoft

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Beitrag von FrankyBlue »

Ich verfolge gerade die Idee mit der Konvertierung in eine AVI-Datei mit der Auflösung 1920x1200.
Das klappt tatsächlich ganz gut, vor allem, wenn man 30Bilder/sec einstellt. Die Übergänge sind sehr flüssig.
Natürlich ist ein Nachteil, dass die Bilder eben komprimiert sind und nicht mehr dem Original entsprechen. Die Codecs scheinen allerdings schon so gut zu sein, dass man dies mit entsprechendem Abstand kaum noch sieht.

Meine Frage lautet jetzt:

Welches ist der Codec mit der besten QUALITÄT, wobei Dateigrösse und Encodingzeit KEINE Rolle spielen (natürlich nur insofern, als das der Film noch normal abspielbar ist)?

Ich teste gerade mit Windows WMV, H.264 V2 und DIVX6.0
Habe gehört der neue Mainconcept H.264 sei sehr gut, aber er wird mir nach Installation nicht Encoder angeboten?

Wer hat Erfahrung mit diesem Thema oder kennt entsprechende Links dazu?
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