lange Rechenzeiten bei der Herstellung von WMV Datein

Kritik, Meinungen, Hilfeersuchen und Erfahrungsaustausch zu DiaShow 11 und älter
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gisse-1
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lange Rechenzeiten bei der Herstellung von WMV Datein

Beitrag von gisse-1 »

Hallo zusammen,
ich projiziere meine Diashows als WMV Datei in HD Qualität (Hergestellt am PC) auf Stick über den Mediaplayer WD TV mit einem Beamer. Der Ton wird am Mediaplayer abgegriffen und über die Lautsprecher der Stereoanlage bzw. Aktivboxen wiedergegeben. Mein Ziel, großes Bild mit Hi-Fi Ton, kann ich damit meiner Vorstellung entsprechend verwirklichen. Die Schlüsselstelle dabei ist die Herstellung der WMV Datei und hierzu habe ich eine Frage die mir vielleicht im Forum beantwortet werden kann.
Die Randbedingen sind: XP Rechner und AS 8.2.02 als Diasoftware.
Den Video Assistent habe ich in einem ersten Durchlauf auf 6000 kbit/s und Framrate auf 25 Bilder/s eingestellt.
das Ergebnis war wegen den stotternden Bewegungsabläufen nicht akzeptabel. Ohne mich in die Theorie der Bit und Framrate zu vertiefen habe die Einstellung aus dem Bauch heraus auf 8000 kbit/s und 60 fps erhöht. Ein kurzer Test hat mich zufriedengestellt. Anschließend habe ich eine 25 minütige Show umgewandelt und bin über die deutlich längere Rechenzeit von jetzt nahezu 400 Minuten überrascht. Diese langen Rechnereien war ich von den Vorgängerversionen AS 6 und AS 7 nicht gewohnt.
Nun meine Frage: gibt es einen Erfahrungswert oder gar ein Optimum zwischen Bewegungsabläufen und Bit- bzw. Framerate in Bezug auf die Rechenzeit bei der Herstellung von WMV Dateien?
Eine andere Lösung wäre, die am PC mit dem Video Assistenten hergestellte ADS Datei über einen Stick auf das Laptop führen und von dort mittels HDMI Kabel auf einen Extrakter zum Beamer. Am Extrakter lässt sich der Ton aus dem HDMI Signal gefiltert entnehmen und kann dann auf der Stereoanlage bzw. Aktivboxen abgespielt werden. Hierbei wären nahezu keine Rechenzeiten erforderlich und nachträgliche Korrekturen sind schnell durchzuführen.
Hat jemand mit diesem Weg hinsichtlich der Bildqualität und Tonqualität Erfahrung? oder denke ich viel zu kompliziert.

Viele Grüße Willy
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kladdi
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Re: lange Rechenzeiten bei der Herstellung von WMV Datein

Beitrag von kladdi »

Hallo Willy,

ich gehöre zu den Leuten, die lieber eine Diashow aus den Bildern selber vorführt. Damit ist die Qualität so optimal wie sie der Rechner hergibt, meine damit ob man die Bilder vorher kleiner rechnen lassen muss. Keinerlei Zirkus hat man dann mit der Videoerzeugung. Wenn es die Möglichkeit der Vorführung über den Laptop gibt, ist das aus meiner Sicht die bessere Variante. Und eine Diashow ist niemals fertig, danach bei jeder Änderung wieder ein Video erzeugen, oh je. Auch die Steuerungsmöglichkeit der Show ist einfacher (Bild zurück, etc.).

Videos habe ich bisher nur zur Weitergabe der Show an snobistische Mac-Benutzer oder an Computer-Totalverweigerer erzeugt. Aber 400 Minuten erscheinen mir sehr lang. Das letzte Video, das ich erzeugt hatte dauerte ca. 35 Min für eine 20 Minutenshow. Es war MP4, 30000 kBit/s, 24 fps, 1920*1080, in passabler Qualität. Die Rechnerdaten siehe unten, also kein allzu schmalbrüstiger Rechner. Der ackert bei der Videoerzeugung mächtig. Allerdings unter der Diashow V7.

Was ist ein Extrakter? Bei mir kommt der Ton aus dem Rechner direkt aus der Klinkenbuchse.

Gruß
Kladdi
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ingenius
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Re: lange Rechenzeiten bei der Herstellung von WMV Datein

Beitrag von ingenius »

Eine andere Lösung wäre, die am PC mit dem Video Assistenten hergestellte ADS Datei über einen Stick auf das Laptop führen und von dort mittels HDMI Kabel auf einen Extrakter zum Beamer. Am Extrakter lässt sich der Ton aus dem HDMI Signal gefiltert entnehmen und kann dann auf der Stereoanlage bzw. Aktivboxen abgespielt werden. Hierbei wären nahezu keine Rechenzeiten erforderlich und nachträgliche Korrekturen sind schnell durchzuführen.
Hat jemand mit diesem Weg hinsichtlich der Bildqualität und Tonqualität Erfahrung?
Vorsicht bei der Kombination Beamer-PC-Verstärker. Dabei kommt es sehr leicht zu Masseschleifen, leicht erkennbar an einem nervigem Brummton, der schlimmstenfalls den gesamten Hörgenuss ruinieren kann. Abhilfe schafft ein Massetrennfilter. Den auf alle Fälle vorsehen.
Was ist ein Extrakter? Bei mir kommt der Ton aus dem Rechner direkt aus der Klinkenbuchse.
Der Extrakter koppelt aus dem HDMI-Signal das Tonsignal aus und kann so leicht über einen separaten Verstärker wiedergegeben werden. Allein das Video-Signal geht weiter zum Fernseher/Beamer.

ingenius
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Re: lange Rechenzeiten bei der Herstellung von WMV Datein

Beitrag von gisse-1 »

Hallo Kladdi,
Hallo Ingenius,

vielen Dank für die Antworten. Ich bin mit Kladdi einer Meinung, die Videoerzeugung ist schon ein Zirkus , und Änderungen an der Show sind daran nicht mehr möglich. Dies ist ein großer Nachteil. Mit der Vorführung einer ADS Datei über ein Laptop zum Beamer (was mir eigentlich am liebsten wäre) bin ich mit der Bildqualität zufrieden zumal dann nachträgliche Ergänzungen kein Problem mehr darstellen. Ich habe allerdings ein Problem mit dem Ton. Der kommt bei mir aus dem Kopfhörer Klinkenanschluß. Zu meinem Verstärker benötige ich ein ca. 3m langes Kabel und dabei bekomme ich sehr hohe und unangenehme Zwitschergeräusche . Diese Geräusche habe ich bei einem Video nicht. Dies ist auch der Grund warum ich bisher mit WMV Videos gearbeitet habe.
Außerdem bekomme ich vom Laptop immer mal eine unangenehme Unterbrechung mit der Meldung daß der Player von einem andern Programm übernommen wird. Eine Lösung dies dauerhaft abzustellen habe ich bis jetzt noch nicht gefunden. Vielleicht kennt Ingenius, dessen Beiträge bisher technisch immer sehr kompetent waren , für diese Probleme eine Lösung.
Die alternative, den Ton über einen Extrakter aus dem HDMI Signal des Laptops auszukoppeln möchte ich eigentlich nicht anwenden. Zumal ich nicht weis ob damit mein Tonproblem behoben ist.

Viel Grüße
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Re: lange Rechenzeiten bei der Herstellung von WMV Datein

Beitrag von ingenius »

Das 3m lange Lautsprecherkabel sollte kein Problem darstellen. Jedoch darauf achten, dass es nicht an Dimmern o.ä. vorbeigeführt wird. Weiterhin dringend an den Massetrennfilter denken. Den gibt es in gut sortierten HiFi-Läden, insbesondere solche, die auch Anlagen für Kfz liefern. Dort sind Massetrennfilter ebenfalls üblich. Mit diesem sollten die Zwitschergeräusche nicht auftreten. Hat der Beamer einen Verstärker/Lautsprecher integriert? Dann gäbe es zwei Senken für das NF-Signal, nämlich Klinke und HDMI. Das könnte ebenfalls stören.

Bei mir hat bislang - auch in großen Sälen mit Profi-ELA-Anlagen - bislang immer der Massetrennfilter ausreichend geholfen.

ingenius

EDIT: Vielleicht hätte ich besser genauer gelesen: Alle Hardwarehilfen sind nur nötig, wenn die Probleme auch beim erstellten Video auftreten. Ich würde in Deinem Fall einmal unter Extras | Programm-Einstellungen unter Grundeinstellungen | Soundsystem eine andere Einstellung wählen. Normalerweise ist besten Ausgabemodus automatisch ermitteln angewählt. Das ist nicht immer gut. Einfach mal Direct Sound oder Windows Multimedia auswählen, das könnte ein schnelles Ende des Gezwitschers bedeuten.
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kladdi
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Re: lange Rechenzeiten bei der Herstellung von WMV Datein

Beitrag von kladdi »

Hallo zusammen,

die meisten Laptops ohne den Mickey-Maus-Netzstecker (3-Polig) sind eigentlich erdfrei, sollten an Audioanlagen auch nicht brummen. Nun ja, das Gegenteil ist gerade bewiesen. Oder hat er gerade so einen Stecker? Üblicherweise Laptops von Lenovo oder Samsung. Aber ein handelsüblicher Audioübertrager, nichts anderes ist ein Massetrennfilter, sollte in jedem Fall das Brummen beseitigen. Probleme gibt es bei moderneren PCs oder Laptops mit Onboard Soundkarten auch mit dem CPU-Spannungsmanagement, die ein Klicken erzeugt. Bei meinem stationären Rechner mit Aktivboxen hat nur eine externe USB-Soundkarte geholfen, die man für 25€ erstehen kann. Meinen PC im Wohnzimmer an der Stereoanlage habe ich mit einen optisch-digitalen Ausgang des PCs verbunden. Damit ist jeder Brumm ausgeschlossen. Laptops sind natürlich mit so etwas nicht ausgestattet. Will damit sagen: Audioverbindungen zwischen PC und Anlagen sind ein weites Feld.

Selten habe ich die Fehlerbox mit der feindlichen Übernahme auch. Weiß aber auch nicht wo sie herkommt. Ein DirectX-Problem?

Gruß
Kladdi


Nachtrag: Wenn der Laptop mit Akku betrieben wird dürfte es nie brummen.
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Re: lange Rechenzeiten bei der Herstellung von WMV Datein

Beitrag von keiner »

gisse-1 hat geschrieben: Den Video Assistent habe ich in einem ersten Durchlauf auf 6000 kbit/s und Framrate auf 25 Bilder/s eingestellt.
das Ergebnis war wegen den stotternden Bewegungsabläufen nicht akzeptabel. Ohne mich in die Theorie der Bit und Framrate zu vertiefen habe die Einstellung aus dem Bauch heraus auf 8000 kbit/s und 60 fps erhöht.
Viele Grüße Willy
Hallo Willy!

Ich selbst verwende trotz der längeren Rechenzeiten nur WMV weil die Videos nicht so ruckeln wie entsprechende AVIs. 6000 oder 8000 kbit/s kommen mir sehr wenig vor, ich würde auf keinen Fall unter 10000 kbit/s gehen. Da meine Videos nur fürs Internet verwendet werden und entsprechend kurz sind nehme ich meistens 12000, evtl. sogar 15000 her, aber wie gesagt, keinesfalls unter 10000 kbit/s.
60 fps sind eine tolle Sache, ich würde Dir aber empfehlen, es erst einmal mit 30 fps zu probieren. Bei 60 fps dauert die Rechnerei wirklich ewig, bringt Riesendateien hervor, der Unterschied zu 30 fps ist bei genauem Hinsehen sichtbar, ob sich der Aufwand lohnt muß jeder für sich entscheiden.

Dein XP-Rechner war zu Zeiten des Kaufes, vermutlich also > 5 Jahre möglicherweise mit der damals besten GraKa ausgestattet, mit jeder Menge damals möglichem Prozessor und RAM. Von der DS 8 hört man aber öfters, dass sie die Hardware mehr beansprucht wie die Vorgängerversion, das mag zusätzlich zu den 60 fps die lange Rechendauer erklären.

Grüße ... Josef
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Re: lange Rechenzeiten bei der Herstellung von WMV Datein

Beitrag von keiner »

Hallo Willy!

Jetzt hat mich selbst interessiert, ob das, was ich Dir vorhin eher aus Gewohnheit und aus Bauchgefühl geraten habe, auch beim Nachmessen hinkommt.
Dazu habe ich auf dem Computer eine kurze Show mit 1:20 min gefunden, 16:9, 1920:1080p und mit verschiedenen Einstellungen WMV - Videos erstellt.

Bei Deinen Einstellungen 60fps und 8000 kbit/s war die Erstellungsdauer des Videos 10:56 min.
Bei meinen Empfehlungen 30fps und 10000 kbit/s war die Erstellungsdauer nur noch 6:06 min.
Die Qualität war absolut identisch. Ich muß allerdings einschränken, dass die Bilder nur mit ganz kurzen Zooms und nicht mit rechenintensive Panoramaschwenks belegt sind.

Du siehst, dass es bei den 400 min schon noch Einsparmöglichkeiten gibt.
Dass eine Erhöhung der fps die Dateigröße beeinflusst war ein Irrtum, den ich im vorigen Beitrag verbreitet habe. Natürlich sind es die kbit/s. Deshalb ist das Video nach meinen Empfehlungen 93,6 MB (10000 kbit/s), nach Deinen Einstellungen 78,1 MB (8000 kbit/s) groß.

Gruß ... Josef
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ingenius
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Re: lange Rechenzeiten bei der Herstellung von WMV Datein

Beitrag von ingenius »

Nachtrag: Wenn der Laptop mit Akku betrieben wird dürfte es nie brummen.
Das habe ich auch mal gedacht. Jedoch sind alle mir bekannten Beamer mit einem geerdeten Netzteil ausgestattet. Die meisten Verstärker - insbesondere bei ELA-Anlagen - sind es auch. Somit ist der Laptop - auch wenn er ausschließlich per Akku betrieben wird - über beide externen Geräte mit Erde/Masse verbunden. Genau auf diesem Wege hatte ich mir seinerzeit auch das Brummen eingefangen. Laptop-Beamer ging. Laptop-ELA bzw. Laptop-Verstärker ging auch. Nur Laptop-Beamer-Verstärker ging immer schief. Der Massefilter schaffte Abhilfe.

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Re: lange Rechenzeiten bei der Herstellung von WMV Datein

Beitrag von gisse-1 »

Hallo Ingenius,

ich habe Deinen Vorschlag aufgegriffen und im“ Laptop – Verstärker Betrieb“ die Soundeinstellungen
verändert. Dies hat sich allerdings auf das leise quitschen und zwitschern nicht ausgewirkt.
Inzwischen habe ich das Netzteil des Laptops als Störquelle identifiziert . Im Akkubetrieb ist der Ton störungsfrei. Wahrscheinlich wäre eine Filterung am Spannungseingang richtig und dies wird wohl schwierig sein.

Willy
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Re: lange Rechenzeiten bei der Herstellung von WMV Datein

Beitrag von gisse-1 »

Hallo Josef,

Vielen Dank für Dein Interesse an meinem Problem. Die von Dir vorgeschlagenen Einstellungen für eine WMV Datei habe ich an einer 1 minütigen Show erprobt. Meine Test Show beinhaltet einen Hintergrund auf dem mehrere Textobjekte von unten nach oben über den gesamten Bildschirm laufen, sowie ein Bildobjekt das gleichzeitig von links nach rechts den Bildschirm überquert.
Nun das Ergebnis:
Meine ursprüngliche Einstellung 60fps 8000bit/s Text und Bild bewegen sich zitterfrei
Dein Vorschlag 30fps 10000 bit/s Zeitersparnis 30% Text und Bild mit leichtem Zittern.
Weitere Tests 30fps 8000 bit/s Zeitersparnis 30% Text und Bild mit leichtem Zittern.
50fps 16000 bit/s Zeitersparnis 20% Text und Bild mit leichtem Zittern.

Mein Fazit: um lange Bewegungabläufe zitterfrei zu erhalten kommt man nicht um große Rechenzeiten herum. Beinhaltet die Show wenig oder nur kurze Bewegungen kann man Deinen Vorschlag ohne weiteres anwenden.
Vielleicht muß ich aber doch noch in einen leistungsstarken Rechner investieren.

Grüß von
Willy
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Re: lange Rechenzeiten bei der Herstellung von WMV Datein

Beitrag von keiner »

Hallo Willy!

Schade, dass sich meine Ergebnisse nicht auf Dein System übertragen lasen. Allerdings konnte ich nicht wissen, was sich bei Deiner Show so alles tut, gerade Text ruckelt ganz gerne. Deshalb habe ich auch erwähnt, dass die Zooms bei meiner Show nicht zu anspruchsvoll sind.

Was könnte man sonst noch machen? Nach Neustart des Computers die Videoerstellung beginnen und möglichst kein zweites Programm nebenher laufen lassen. Ich kann mich erinnern, dass jemand hier im Forum vor langer Zeit empfohlen hat die Internetverbindung zu kappen, evtl. auch den Virenscanner.

Ansonsten ist die Anschaffung eines neuen Computers nie eine schlechte Idee (für die Hersteller). Evtl. mit Win 9 und AS 9.

Wenn Du einmal sehen willst, was man mit dem Programm von Aquasoft für tolle Videos fertigen kann, dann schau Dir die "Blüte der Nacht" von ingenius auf Vimeo an.
https://vimeo.com/45388398
Wie alle Videos auf Vimeo unbedingt im Vollbildmodus ansehen.

Gruß .. Josef
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Re: lange Rechenzeiten bei der Herstellung von WMV Datein

Beitrag von kladdi »

:D f
ingenius hat geschrieben:
Nachtrag: Wenn der Laptop mit Akku betrieben wird dürfte es nie brummen.
Das habe ich auch mal gedacht. Jedoch sind alle mir bekannten Beamer mit einem geerdeten Netzteil ausgestattet. Die meisten Verstärker - insbesondere bei ELA-Anlagen - sind es auch. Somit ist der Laptop - auch wenn er ausschließlich per Akku betrieben wird - über beide externen Geräte mit Erde/Masse verbunden. Genau auf diesem Wege hatte ich mir seinerzeit auch das Brummen eingefangen. Laptop-Beamer ging. Laptop-ELA bzw. Laptop-Verstärker ging auch. Nur Laptop-Beamer-Verstärker ging immer schief. Der Massefilter schaffte Abhilfe.

ingenius
Oh ja, den Beamer habe ich übersehen und meine Hauptvorführkonfiguration ist halt mein Wohnzimmer. Da übertrage ich optisch zur Stereoanlage.

Gruß
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Re: lange Rechenzeiten bei der Herstellung von WMV Datein

Beitrag von ingenius »

Mein Fazit: um lange Bewegungabläufe zitterfrei zu erhalten kommt man nicht um große Rechenzeiten herum. Beinhaltet die Show wenig oder nur kurze Bewegungen kann man Deinen Vorschlag ohne weiteres anwenden.
Vielleicht muß ich aber doch noch in einen leistungsstarken Rechner investieren.
In 2011 habe ich mal Versuche zu den rechenzeiten gemacht und im Forum gepostet:
Bei folgendem System: Intel i5 750, 4 GByte, Windows 7 64-Bit und den Video-Erstellungsdaten HDTV (1280x720), Datentyp WMV, Codec WM VC-1, Framerate 30fps, einer Bitrate von 11.000 kBit/s und 128kbps, 44kHz, Stereo für den Ton rechne ich erfahrungsgemäß immer mit einer Videoerstellungszeit = 2* Videolaufzeit. Die Bilder haben übrigens das Format 1024x1024 Pixel, also alle runtergerechnet. Ich finde, das ist akzeptabel, denn die Videoqualität ist sehr gut.
Mit der Auflösung steigt die Rechenzeit. Ich habe einmal ein WMV in sehr guter Qualität für einen MAC erstellt (Bildschirmauflösung 2.560 x 1.440), da benötigte mein Rechner das 7-fache der Laufzeit für die Errechnung des Videos (bei den sonstigen Einstellungen von oben). Es lohnt sich jedoch, Geduld zu haben.

ingenius
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