Bilder werden übersprungen

[Doris]

Hallo,
mein Problem ist, dass während des Ablaufs der Diashow diese plötzlich auf einem Bild länger hängen bleibt. Ich warte ab und dann geht es doch plötzlich weiter in der Form, dass die nächsten 2 Bilder in sekundenschnelle über den Bildschirm huschen und erst ab dem 3. Bild wieder die normale von mir eingestellte Geschwindigkeit läuft. Woran kann das liegen? Graphikkarte?
Danke für Tipps!
Doris

[Fläcky]

Hallo Doris,

um zu helfen, bräuchten wir etwas mehr Angaben:

u.a. Version von AS; Xp, Vista oder Win 7; ob neuester Grafikkarten Treiber verwendet wird; Bildgrössen.

Es scheint ein Speicherproblem zu sein, resp. das Nachladen der nachfolgenden Bilder wird behindert.

MfG Fläcky

[ingenius]

Das kann auch ein Problem mit der Darstellungs- und Übergangsdauer sein. Solche Effekte kenne ich, wenn ich die Darstellungszeit des Bildes kürzer wähle als die Zeit für die Überblendung. Wobei ich nicht weiß, ob das heute noch so auftreten kann, denn ich hatte das zuletzt mit der 5er-Version. Seitdem stelle ich die Bilder mindestens solange dar wie der Übergang dauert

ingenius

[Doris]

Guten Morgen Fläcky und ingenius,
ich habe AS 7 Premium und XP. Die Bildgrößen sind zwischen 1,8 und 2,5 KB, ob ich den neuesten Grafikkartentreiber habe weiß ich jetzt nicht.
Auf jeden Fall überprüfe ich nochmal die Überblenddauer und die Darstellungsdauer wie von ingenius vorgeschlagen.
Danke!
Doris

[keiner]

Die Bildgrößen sind zwischen 1,8 und 2,5 KB

...das werden wohl eher MB sein ?

Wen Du nicht weisst, welche Treiberversion Du hast - hier http://forum.aquasoft.de/viewtopic.php? ... 459#p67587 hat mir Joe-Holzwurm erklärt, wie ich herausfinde, welche Direct-X Version bei mir am Computer ist. Mit der gleichen dxdiag Eingabe kommst Du auch zu Deinen Treibern. Dann musst Du nur noch auf der Nvidia- oder ATI-Seite nachsehen, welches die derzeit aktuelle Version ist.

Gruß
Josef

Edit: Ganz wichtig! Vor der Neuinstallation aktueller Grafikkartentreiber vorher die alten deinstallieren!

[kdww]

Hallo Doris,

Bei mir trat das Problem auf, als ich extrem kurze Standzeiten (0,5 Sekunden) hatte, und es 5 oder 6 Bilder in Folge waren. Ich hatte da teilweise nicht mal eine Überblendung dabei.
Da kam dann der Rechner mit dem laden der Bilder nicht mehr nach.

Zu deinen Bildgrößen würde ich auch eher auf Megabyte als auf Kilobyte tippen.
Da du XP verwendest ist das vermutlich ein älterer PC, da könntest du bei so was Performance Probleme haben.
Abhilfe, bei schneller Bildfolge ist eigentlich nur die Dateien zu verkleinern:
1. Die Bilder auf die maximal benötigte Pixelzahl verkleinern (bei Ausgabe auf HDTV 1920x1080 Pixel).
2. eventuell die Qualität der JPG runtersetzen (Pixel bleiben gleich, Datei wird kleiner)
Dabei muß man auf die Qualität achten (ausprobieren mit verschiedenen Kompressionen)

Gruß
Wolfgang

[KlaWeLi]

Hallo Doris,
Du könntest auch mal den Wert für Intelliload verändern, findest Du im Menü "Diashow-Einstellungen-Standardplayer (bzw. Softwareplayer)"

[ralfs]

2. eventuell die Qualität der JPG runtersetzen (Pixel bleiben gleich, Datei wird kleiner)
Dabei muß man auf die Qualität achten (ausprobieren mit verschiedenen Kompressionen)

Bitte nicht so etwas verbreiten zum Thema "Bildgröße verkleinern bei Performanceproblemen mit der Diashow". Das verringert nur den Platzbedarf der Datei auf der Festplatte, nicht im Arbeitsspeicher!
Die durch JPG-Komprimierung eingesparten Pixel werden beim Öffnen des Bildes alle wieder neu errechnet, nur eben aus immer weniger real vorhandenen Bildinformationen (daher auch die vermehrte Artefaktbildung).
Einzig die Verringerung der Pixelzahl (Punkt 1) verkleinert den Platzbedarf im Arbeitsspeicher und damit den Performancebedarf.

[kdww]

2. eventuell die Qualität der JPG runtersetzen (Pixel bleiben gleich, Datei wird kleiner)
Dabei muß man auf die Qualität achten (ausprobieren mit verschiedenen Kompressionen)

Bitte nicht so etwas verbreiten zum Thema "Bildgröße verkleinern bei Performanceproblemen mit der Diashow". Das verringert nur den Platzbedarf der Datei auf der Festplatte, nicht im Arbeitsspeicher!
Die durch JPG-Komprimierung eingesparten Pixel werden beim Öffnen des Bildes alle wieder neu errechnet, nur eben aus immer weniger real vorhandenen Bildinformationen (daher auch die vermehrte Artefaktbildung).
Einzig die Verringerung der Pixelzahl (Punkt 1) verkleinert den Platzbedarf im Arbeitsspeicher und damit den Performancebedarf.

Als Ergänzung zu 1. kann es Sinn machen, als alleinige Maßnahme stimme ich dir zu.
Die DS muß dabei keine neuen Pixel berechnen, solange ich die bei 1. erzeugte Pixelzahl gleich halte, die Rechenzeit der DS bleibt erhalten, wohl aber wird die Ladezeit vom Datenträger kürzer, bei reduzierter Bildqualität (da ist aber bis man was merkt durchaus viel Reserve drin, wenn die Quellbilder gut sind.
Deswegen auch "eventuell" und "auf die Qualität achten". Die Bildfehler durch die höhere Komprimierung muß als Kompromiss zwischen Bildqualität und der Funktion der Animation sehen.
Ich hatte Konstellationen auf meinem alten Rechner, bei sehr vielen Bildern in sehr schneller Abfolge, da hat auch die Intelliloadzeit anpassen nicht geholfen.
Daher auch dieser Tip.

[ralfs]

Dann muss aber das Speichermedium aber schon ein sehr enger Flaschenhals sein, damit die Ladezeit ins Gewicht fällt (z.B. von CD).
Die Qualitätsstufen unter 60% halte ich ohnehin eher für ungenügend, so dass gegenüber einer brauchbaren 80% oder guten 90% Qualitätsstufe gar nicht so viel Potential liegt.
In der Regel ist das Berechnen der Pixel bei Überblendungen und/oder Bewegungspfaden der Knackpunkt, wenn Bildgrößen über HD benutzt werden.
Das Runterrechnen von heute üblichen Kompaktkameraauflösungen auf HD birgt da viel größeres Einsparpotential. Halbierung der Seitenlängen reduziert den Platzbedarf im Arbeitsspeicher auf ein Viertel.

Bei einem 12 MegaPixel-JPG-Bild von 4000x3000 entsteht bei ca. 0,8 bis 1,5 MB Plattenplatz (90%) ein Arbeitsspeicherbedarf von ca. 35 MB!
Bei 2000x1500 sind nur noch ca. 8,5 MB im Arbeitsspeicher, und mit diesem Bild im Arbeitsspeicher werden alle Berechnungen durchgeführt.

Es ist ohnehin schwierig zu verbreiten, dass die relevante Bildgröße nicht die auf der Festplatte, sondern die im Arbeitsspeicher ist, die nur von der Pixelzahl (Höhe x Breite) abhängt.

[Martin Redlich]

Dann muss aber das Speichermedium aber schon ein sehr enger Flaschenhals sein, damit die Ladezeit ins Gewicht fällt (z.B. von CD).
Die Qualitätsstufen unter 60% halte ich ohnehin eher für ungenügend, so dass gegenüber einer brauchbaren 80% oder guten 90% Qualitätsstufe gar nicht so viel Potential liegt.
In der Regel ist das Berechnen der Pixel bei Überblendungen und/oder Bewegungspfaden der Knackpunkt, wenn Bildgrößen über HD benutzt werden.
Das Runterrechnen von heute üblichen Kompaktkameraauflösungen auf HD birgt da viel größeres Einsparpotential. Halbierung der Seitenlängen reduziert den Platzbedarf im Arbeitsspeicher auf ein Viertel.

Bei einem 12 MegaPixel-JPG-Bild von 4000x3000 entsteht bei ca. 0,8 bis 1,5 MB Plattenplatz (90%) ein Arbeitsspeicherbedarf von ca. 35 MB!
Bei 2000x1500 sind nur noch ca. 8,5 MB im Arbeitsspeicher, und mit diesem Bild im Arbeitsspeicher werden alle Berechnungen durchgeführt.

Es ist ohnehin schwierig zu verbreiten, dass die relevante Bildgröße nicht die auf der Festplatte, sondern die im Arbeitsspeicher ist, die nur von der Pixelzahl (Höhe x Breite) abhängt.

Es ist sogar noch schlimmer. Bei 12 Mega Pixeln werden fast 48MB im Arbeitsspeicher benötigt, da die DiaShow ja auch Alphakanäle beachtet und daher pro Bildpunkt 4 Byte im Speicher belegen muss. In der Regel (wegen Pufferung, etc.) wird jedes Bild auch zweimal im Speicher gehalten. Die eigentliche Dateigröße spielt dabei eigentlich keine Rolle, solange man nicht alle Bilder unkomprimiert speichert.

[ralfs]

Es ist sogar noch schlimmer. Bei 12 Mega Pixeln werden fast 48MB im Arbeitsspeicher benötigt, da die DiaShow ja auch Alphakanäle beachtet und daher pro Bildpunkt 4 Byte im Speicher belegen muss.

Stimmt, auch wenn im JPG kein Alphakanal enthalten ist, arbeitet die Diashow trotzdem mit Transparenzen.

[Herrje]

@Doris: Probier mal aus, ob es nicht mehr passiert, wenn du alle unnötigen Programme, die so im hintergrund laufen und die Internetverbindung ausschaltest. In dem Fall ist es dann tatsächlich ein Performance Problem. Solltest dann eventuell über eine Aufrüstung nachdenken, je nach dem, was du sonst noch so mit dem Rechner machst.