Anmerkung zu Intelliload

Kritik, Meinungen, Hilfeersuchen und Erfahrungsaustausch zu DiaShow 11 und älter
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jschreck
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Anmerkung zu Intelliload

Beitrag von jschreck »

Hi Leute, immer wieder liest man Empfehlungen zu Intelliloadwerten: "Setz ihn auf
40 oder 30". Warum diese Werte plausibel sind hüllt sich jedoch - vor allem für
Anfänger - in Dunkel.

Aus meinen Erfahrungen in der Vergangenheit, viel Probieren und schmerzlich
ausgebügelten Fehlern, sowie jede Menge trial&error habe ich Folgendes
herausgefunden:

Der Intelliload-Wert bezeichnet die Sekunden, die das DiaShow-Programm (und auch die Player)
im voraus Bild- und Audiodaten in einen internen Puffer einliest, damit der Wechsel zum
nächsten Bild schneller stattfinden kann (ich weiss, das kann man auch in der
Onlinehilfe nachlesen, ist nur zur Erinnerung gedacht).
Deshalb ist es auch wichtig, genügend Hauptspeicher zu haben, da dort die Daten
vorgehalten werden.

Leider scheint es immer noch so zu sein, dass der sog. 'Read ahead' (=voraus-
Lesevorgang) am Anfang eines Bildes beginnt und nach Befüllung des Puffers, dessen
Länge durch die Intelliloadzeit definiert ist, endet und erst wieder beginnt,
wenn das aktuelle Bild beendet wird.

1. Bsp.: ein Bild hat als Verweildauer 7 Sekunden, Intelliload steht auf 10
Sekunden, so stehen vom nächsten Bild bereits die ersten 3 Sekunden im Speicher
zur Verfügung und muss nach Beendigung des ersten Bildes nicht mehr vom
Datenträger (Festplatte, CD, DVD, etc) gelesen werden. Folge: der Übergang zum
nächsten Bild gelingt problemlos - hoffentlich.

2. Bsp.: ein Panorama läuft 90 Sekunden (kann bei 360° schon mal vorkommen).
Intelliload steht auf 50. Das Panorama beginnt zu laufen, der Puffer wird mit
den nächsten 50 (=Intelliloadwert) Sekunden befüllt. Diese Daten können nun aus
dem internen Speicher bedient werden. Nach 50 Sekunden ist der aber
abgearbeitet, die restlichen Daten werden wieder in Realtime vom Datenträger
gelesen, was aber i.d.R. erst mal nicht auffällt, eine Neubefüllung des Puffers
findet zu diesem Zeitpunkt noch nicht statt. Bei Beendigung des Panoramas
stehen keine Daten vom nächsten Bild zur Verfügung. Folge: es kann passieren,
dass die Ladezeit des nächsten Bildes die Standzeit des Bildes übersteigt, das
Bild fällt schlicht aus, und erst das übernächste Bild wird wieder angezeigt.

Und da sind wir auch schon beim plausiblen Wert für Intelliload angekommen: er
sollte auf einem Wert stehen, der die längste Laufzeit eines Einzelbildes (ein
Panoramabild ist letztendlich auch nur wieder ein Einzelbid) abdeckt plus eine
Sicherheitsreserve von 5-10 Sekunden (im obigen Panoramabeispiel wäre also eine
Intelliloadzeit von 95 bis 100 plausibel).
Formel: <längste Stand- bzw. Laufzeit eines Bildes in der DiaShow> + 10 = Intelliload-Wert

Mit dieser Berechnung des Ingtelliloadwertes habe ich bislang alle Probleme mit
Bildern, die nach langen Panoramaschwenks nicht mehr angezeigt wurden, lösen
können (das letzte mal gestern abend mit DS6.3.03).

Ich bin mir darüber im Klaren, dass es noch einige andere Faktoren gibt, die die
Ladezeiten beeinflussen, das würde aber hier zu weit führen, und den Rahmen des
Betrages sprengen. Deshalb sollte obige Grobdarstellung genügen um wirklich
plausible Intelliload-Werte eintragen zu können.

Obige Darstellung ist - wie gesagt - nicht von AS verifiziert, sondern selbst
erarbeitet. Falls die Darstellung nicht stimmt, bitte ich um Korrektur. Bin ja
schließlich lernfähig und möchte das Progi auch verstehen ;-).

MfG
JürgenS
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ingenius
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Re: Anmerkung zu Intelliload

Beitrag von ingenius »

Hallo,

da habe ich ein wenig andere Erfahrungen. Viele meiner Bilder stehen für 10s auf dem Schirm, wobei der Übergang teilweise genauso lange dauert wie die Darstellungszeit. Also Übergang=10s, Dauer=10s. Da hat bis zur Version 5 es ausgereicht, das 4-5-fache der Dauer für den IntelliLoad-Wert einzustellen. Seit der 6er-Version ist es (zumindest mit DirectX) anders. Hier mußte ich zusätzlich die Übergangszeit um 0,5s kürzer wählen als die Verweildauer. Sonst ruckelt es, mit jedem weiteren Bild zunehmend. Ich habe die Hoffnung, daß sich das noch einmal ändern wird, leben viele meiner Shows von dem filmartigen Charakter. Und das bedeutet glatte Übergänge ohne Ruckeleien und Übergangspausen. Noch ein Hinweis: Es hat sich als nützlich erwiesen, beim Abspielen einer Diashow alle Programme zu beenden, die nicht unbedingt aktiv sein müssen.

ingenius
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Levester
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Re: Anmerkung zu Intelliload

Beitrag von Levester »

Hallo Jürgen,
erstens einmal finde ich es hervorragend, dass Du dieses Thema aufgreifst.
Denn mir war das bisher alles ein Buch mit sieben Siegeln (und ein bisschen ist es das immer noch ...).

Ich habe Deinen Beitrag zum Anlass genommen, und mal ein bisschen getestet, da ich kürzlich erhebliche Probleme hatte. Die Show übersprang nämlich nach langsameren Bildsequenzen plötzlich die sehr kurzen Bilder. Eine teilweise Erklärung finde ich bei Dir.

Bei meinem Testen habe ich folgendes festgestellt (und das bestätigt irgendwo auch Deine Erfahrungen):

Je höher die Intelliload-Zeit, je länger ist die Ladezeit. Logo soweit.
Dabei kommen aber noch zwei Faktoren dazu: a. die Größe der in dieser Zeit zu ladenden Bilder und b. die Größe des RAM's.

In meiner Testshow habe ich mal 20 Bilder in der Größe von je ca. 6 - 8 MB verwendet (extra für den Test vergrößert).
Anzeigezeit war: 1. Bild 12 sec, dann 5 Bilder mit je 0,6 sec, dann 4 Bilder mit je 5 sec., und das gleiche nochmal.

Setzt du die Intellioad auf 10 sec., startest dann die Show, erscheint das erste Bild bereits nach etwa 1 Sekunde.
Setzt du die Intellioad auf 40 sec., startest dann die Show, erscheint das erste Bild erst nach etwa 15 Sekunden.
Für Zwischenwerte steigt die Zeit proportional.
Allerdings waren alle Bilder, auch die Kurzen, immer da (Überblendung war bei den kurzen aber auf "keine").

Interessant war dabei die Beobachtung, wie sich die RAM-Auslastung verhält (ich habe 4 GB).
Im Leerlauf hatte ich 49 %.
Beim Abspielen:
Beim ersten Bild bei 10 sec. Intelliload stieg die Auslastung auf 60 % und pendelte dann zwischen 56 und 60 %.
Vor dem ersten Bild bei 40 sec. Intelliload stieg die Auslastung auf 75 %. Als das erste Bild kam (nach 15 sec.) fiel sie auf 55 % und blieb dort für 40 sec., stieg dann wieder auf über 70% und fiel wieder auf 55 %.

Das heißt also tatsächlich, dass Intelliload nicht nur diese 40 sec. lädt, sondern auch, dass es erst nach 40 sec. wieder nachlädt.
Und das ist komplett neu für mich. Ich dachte immer, dass permanent die nächsten 40 sec. vorgehalten werden.
Wenn Du jetzt Pech hast, dann ist Intelliload gerade am Laden, während eine kritische Sequenz oder Überblendung gespielt werden soll.

Was mich weiter verblüfft hat, dass eine hinzugefügte HGM von 50 MB an den obigen Zahlen nicht das geringste ändert ! Auch nicht, wenn ich die gleiche Musik als Sound-Objekt einfüge !
Ziehe ich jetzt alle Bilder noch einmal auf eine neu Spur rein, also verdoppeln, steigt die Ladezeit vor dem ersten Bild auf 25 sec, die RAM-Auslastung auf fast 90 % und die Anwendung stürzt beim Starten des Players ab.
ingenius hat geschrieben:Noch ein Hinweis: Es hat sich als nützlich erwiesen, beim Abspielen einer Diashow alle Programme zu beenden, die nicht unbedingt aktiv sein müssen.
Ohne wenn und aber richtig und wichtig.
Allerdings habe ich mich beim obigen Test schon gefragt, wieso ich eine Grundlast von rund 50% im RAM habe.
Habe darauf hin alle nicht nötigen residenten Programme (Antivir, Quicktime u.ä.) geschlossen, was zusammen aber nicht mehr als 5 % brachte.
Deutlich anders bei einem Neustart des Systems: danach nur noch 37% Auslastung, die sich dann im Laufe der Arbeit wieder auf 50 % hochschaufelte.

Was lehrt mich dieses?
- Vor dem Vorführen einer Show Neustart machen
- Bildgrößen auf das unbedingt erforderliche reduzieren
- Intelliload wie von Jürgen empfohlen setzen, höhere Werte bedeuten höheres Risiko
- wegen der periodischen Ladung gibt es keine Garantie auf problemloses Abspielen.

Nachtrag: beim Testen war der Player directX, das OS ist Vista, Prozessor Centrino Duo-Core, AS DS Version 6.2.0.1

Ich hoffe, das war jetzt nicht zu langatmig, vor allem nicht zu falsch :oops:

Viele Grüße
Peter
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Wolke36
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Re: Anmerkung zu Intelliload

Beitrag von Wolke36 »

=D =D Danke für die Mühe und die Mitteilung :!: Ich bin der Meinung, daß dieser Intelliload-Thread mit Euren Forschungen und Mitteilungen in die Hilfs-Bücherei aufzunehmen ist.
Grüße
Wolkenopa
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ingenius
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Re: Anmerkung zu Intelliload

Beitrag von ingenius »

Hallo,

schöne und ausführliche Tests, jedoch bin ich ebenso fasziniert wie verblüfft über das offensichtliche Verhalten von IntelliLoad. Aufgrund der Beschreibung und eines Beitrags, der meines Wissens einmal von Aquasoft in einem Thread dargestellt wurde, bin ich bisher davon ausgegangen( und hatte aus den Eindruck, daß es so ist), daß IntelliLoad stets Bilder für die eingestellte Zeit t im voraus lädt. Findet jedoch wie von Levester beschrieben ein Nachladen stets nach der Zeit t für ein weiteres Intervall der Dauer t statt, so ist IntelliLoad völlig nutzlos. Denn die gespeicherten Bilder werden zwar flüssig gespielt, liegen sie doch schon im Speicher vor. Jedoch dauert auch das Nachladen länger, der Ruckler würde heftiger. Wenn also IntelliLoad so funktioniert wie in den ersten Beiträgen beschrieben, sollte man ihn besser abschalten. Besser: die Funktion korrigieren. Vielleicht könnte der Hersteller hier einmal eine klärende Beschreibung abgeben? Dann wäre klar, mit welcher Intention was programmiert wurde und wie der Anwender dies optimal nutzt. Am besten noch mit einigen Rechenbeispielen für die Auslegung.

Ich versuche einmal grafisch darzustellen, wie es sein sollte (A) und wie es angeblich realisiert (B) ist (so, wie ich es verstanden habe unter der Annahme, 4 Bilder werden im voraus geladen):

A.
Laden der Bilder:
1-2-3-4-5-6-7-8-9-10-....
Abspielen der Bilder:
----------1-2-3-4-5-6-7-8-....

B.
Laden der Bilder:
1-2-3-4-----------5-6-7-8---------9-10-....
Abspielen der Bilder:
----------1-2-3-4----------5-6-7-8------

Daß (B) ruckeln muß, ist überdeutlich zu sehen und zwar zunehmend mit größerem IntelliLoad-Wert.

ingenius
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Re: Anmerkung zu Intelliload

Beitrag von KlaWeLi »

Hallo,
ich bin bisher auch davon ausgegangen, dass Intelliload so arbeitet, wie ingenius es unter a) beschreibt. Liest man allerdings den Hinweis bei den Diashoweinstellungen, dann steht da: ... um Pausenzeiten während der Präsentation optimal mit Vorbereitungen für die nächsten Bilder zu füllen...
Das klingt eigentlich wieder nach dem, was ingenius unter b) beschrieben hat. Und für mich hieße das dann auch: gibt es in der Show keine "Pausenzeiten", dann nützt das ganze Verfahren nichts. Wäre schon schön, wenn AS das mal genauer erläutern würde. Oder prüfen, ob sich da doch irgenwo ein Fehler eingeschlichen hat :-(
:) Grüsse
Klaus
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Re: Anmerkung zu Intelliload

Beitrag von Joe-Holzwurm »

Ich war auch davon ausgegangen, dass die Bilder kontinuierlich geladen und verarbeitet werden. Für mich klingt aber auch "... um Pausenzeiten während der Präsentation optimal mit Vorbereitungen für die nächsten Bilder zu füllen..." genau danach, dass Pausenzeiten (ein Bild steht am Bildschirm und es tut sich sonst nichts) für die Berechnung der nächsten Aktionen dienen. Das scheint aber nach den Tests oben nicht ganz zu stimmen. Vielleicht haben wir etwas falsch verstanden oder die Funktion arbeitet nicht mehr so wie sie sollte.
Warten wir mal auf eine Reaktion von Aquasoft.

Auf jeden Fall habe ich von früher in Erinnerung, dass es keinen Sinn hat, die Intelliload-Zeit zu hoch zu drehen. Spätestens wenn der Arbeitsspeicher voll ist, wendet sich das Blatt und die Sache wird schlechter, weil das Betriebssystem die Daten auslagern muss.
Viele Grüße,
Joachim
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Re: Anmerkung zu Intelliload

Beitrag von Levester »

Die sache mit der "Nutzung von Pausenzeiten", wie im Handbuch beschrieben, hat mir irgendwie keine Ruhe gelassen und
ich bin nochmal eingestiegen.
Ich hab mir 'ne Grafik angelegt, und das war gut so. Denn da stellte sich eines heraus:
Bei meinem Test war nach 40 Sekunden ein längeres Bild (12 sek). Rechnet man 2 mal 2,5 Sekunden für die Überblendung ab, so hatte
Intelliload für 7 Sekunden "nichts zu tun", könnte also die Zeit zum Laden nutzen.

Lässt man ihm die Zeit nicht, weil man die Intelliload auf 50 Sekunden setzt, also hinter das lange Bild, lädt er am Anfang mehr und deutlich
länger und die Kurve verläuft dann flach. Allerdings wurde er dann in der folgenden Sequenz von 0,6 Sec-Bildern schlampig (bei mehreren Versuchen einmal
1 Bild ganz verschluckt, die anderen Male unregelmäßiger Rythmus).
Der geiche Effekt tritt ein, wenn man ihm das lange Bild (bei 40 Sekunden Intelliload) hinter diese Marke schiebt.
Bei 51 Sekunden und darüber ist der Player (DirectX) mit diesem Versuchsinhalt abgestürzt (Can't allocate DIB handle).

Eläuterung zur Grafik:
Die grüne Kurve zeigt die RAM-Auslastung
Ganz links die Intelliload-Zeit, die erste Zahl im gelben Kasten die Ladezeit vor dem ersten Bild in Sekunden.
Der senkrechte hinterlegte blassblaue Balken ist die Phase mit dem langen Bild.

Jetzt bin ich mir nur nicht mehr sicher, was mich das lehrt :roll: :roll:
Was ist z.B., wenn in der Show keine Verschnaufpause ist - wie schon KlaWeli gefragt hat?

Grüße
Peter
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RAM-Auslastung bei unterschiedlichem Intelliload
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Re: Anmerkung zu Intelliload

Beitrag von Wolke36 »

:lol: =D ..Du schaffst das auch noch, daß die Intelliload-Angelegenheit für uns :mrgreen: minderbemittelte User #-o irgendwann/irgendwie mit einem echten Durchblick versehen ist und damir dann allgemein verständlich =D DANKE
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Re: Anmerkung zu Intelliload

Beitrag von ingenius »

Hallo,

Levester hat sehr schön beschrieben, was ich parallel zu ihm auch gemessen und festgestellt habe, jedoch mit deutlich kürzeren Zeiten fürs Nachladen. 0,5s sollten für ein 150kByte-Bild reichen - dachte ich unter Berücksichtigung auf die Zugriffszeit der Festplatte und die Datentransferzeit. Aber dann kam Windows, nicht immer, aber ab und zu. Und das war alles andere als schön. Denn wenn Windows es in den Kopf bekommt und z.B. die Platte ein wenig nachindiziert oder sonstige Hintergrundaktionen startet, während die Show läuft, dann lädt nichts mehr nach und alles Schöne und Unruckelige ruckelt auf einmal wie verrückt. Und das bei 3,4GHz-CPU (HT) und 1,5GByte Hauptspeicher. Ich habe übrigens auch festgestellt, daß die Speicherausnutzung viel Raum für weitere Bilder ließe, praktisch alle! Ich hatte stets ca. 512MByte Hauptspeicher ungenutzt! Nun denn, ich glaube nach wie vor, daß IntelliLoad das Nachladen intelligent bewerkstelligen sollte. Dies bedeutet für mich, daß parallel zum Showablauf Zeit zum Nachladen eingeplant werden sollte und das Nachladen auch stattfindet. Außerdem wäre es von Vorteil, wenn es vielleicht möglich wäre, die Priorität der Player-Task von "normal" auf "hoch" setzen zu können. Dann wären die "normal" priorisierten Windows-Hintergrundaktionen automatisch ausgebremst. Frage an Aquasoft, die sich mit Sicherheit mit diesem Thema schon intensiv auseinandergesetzt haben: Wäre eine detaillierte Beschreibung von IntelliLoad möglich? Mit Hinweisen auf die optimalen Einstellungen für den DiaShow-Entwickler? Und auch ggf. nach diesen ganzen Rückmeldungen eine Optimierung des IntelliLoad-Verhaltens? Eine Antwort würde mich freuen und mit Sicherheit schlauer machen...

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Re: Anmerkung zu Intelliload

Beitrag von Fläcky »

In diesen Bereich gehöhrt auch der Bildschirmschoner.
Denn wenn Windows es in den Kopf bekommt und z.B. die Platte ein wenig nachindiziert oder sonstige Hintergrundaktionen startet, während die Show läuft, dann lädt nichts mehr nach und alles Schöne und Unruckelige ruckelt auf einmal wie verrückt.
Je nach eingestellter Dauer ist dieser in der Lage die Showbilder zu unterbrechen. Beim ausschalten des BSS wird dieser nur geblockt oder ist im Hintergrund trotzdem eine Kontrolle (Segment der Zeitscheibe reserviert)?

MfG Fläcky
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Re: Anmerkung zu Intelliload

Beitrag von ingenius »

Hallo,

nein, der Bildschrimschoner kann komplett deaktiviert werden. Dann fällt für ihn auch keine Rechenzeit an, auch nicht in reservierter Form (wozu auch?). Es ist Anwendungsprogrammen auch möglich, für die Dauer der Anwendung den Bildschirmschoner auszuschalten und mit Beendigung des Anwendungsprogramms wieder zuzuschalten. Ich nutze das bei einigen Programmen, wenn der Bildschirmschoner keinesfalls aktiv werden darf. Ob jedoch Aquasoft diesen Schalter für den Bildschirmschoner nutzt, ist mir nicht bekannt, aber es geht.

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Re: Anmerkung zu Intelliload

Beitrag von Levester »

... was mir da in diesem Zusammenhang gerade noch einfällt:
WLAN deaktivieren.

Und vielleicht bei Vorführungen noch dran denken, ob man die wöchentliche Vollprüfung des Anti-Virenprogramms genau auf den Tag und die Uhrzeit geplant hat,
wenns im Saal dunkel wird :roll: =D :roll: =D :roll:

Grüße
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Re: Anmerkung zu Intelliload

Beitrag von Wolke36 »

:mrgreen: -dann wird´s wirklich zappenduster.... :lol: :lol: =D
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Re: Anmerkung zu Intelliload

Beitrag von ingenius »

Hallo,

da die Vorführungen in den meisten Fällen ohnehin offline stattfinden (WLAN ist ja hoffentlich schon deaktiviert worauf Levester treffend hinwies), kann der Virenscanner im Prinzip während der Vorführung ganz deaktiviert werden. Das bringt dann im Speicher auch noch Platz für ein weiteres Bild, geladen mit IntelliLoad :wink:

ingenius
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